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Werner Z Bayern

141Vollblut
BISHER GESPENDET
22.09.2021, 20:35 Uhr

Hallo zusammen, meine Frau kam gerade vom Spendetermin in 93197 Zeitlarn zurück.
So enttäuscht war sie noch nie.
Der Ablauf der Spende mit Termin war in Ordnung.
Aber nach der Spende wurde es lächerlich.
Es gab als Brotzeit 1 Knackersemmel und entweder 1 Apfel oder 1 Schokoriegel.
Schon etwas dürftig! Auch ein kleines Präsent (wie beim BRK eigentlich üblich) gab es nicht! Auf Nachfrage meiner Frau hieß es gibt keine Zugabe mehr.
Finden wir als Dauerspenderfamilie sehr traurig 😢.
Die Wertschätzung für die Zeit, welche man für das Spenden aufbringt nimmt immer mehr ab.
Wir alle Spenden weil wir Menschen helfen wollen.
Aber alles schlechter werden lassen ist auch nicht gut.
Und Corona kann nicht an allem schuld sein.
Nix für ungut!

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Marco M
Mecklenburg-Vorpommern
28.09.2021, 22:12 Uhr

Meine Beobachtung ist auch, das es sehr schwankend ist. Mal gibts wirklich eine Tüte, welche dem Pre-Corona-Buffee fast ebenbürtig ist (Mit anderen zusammen zu sitzen und zu klönen ersetzt das leider nicht), mal ist es echt etwas wenig in der Tüte... Letztens gab es ein Kino-Gutschein, das war echt super (Spendeort war Kino), gleich danach eingelöst. Aber Werbegeschenke gibt es fast gar nicht mehr. (Das letzte war die Tasse zur 25., und das Handtuch für 3 Spenden dieses Jahr sollte mir noch zugeschickt werden). Vor 3+ Jahren gab es regelmäßig Geschenke, die von guter Qualität sind und ich heute noch nutze (USB-Stick, Regenschirm, Sporttasche, Coffee2Go-Becher etc.)

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Ramona S
Bayern
26.09.2021, 22:30 Uhr

Ich war auch bei der Spende in Zeitlarn und fand es nicht tragisch kein Geschenk zu bekommen. Hab mich bei der Knackersemmel im Anschluss dafür sehr gut mit einem anderen Spender unterhalten #blutspendeflirt 😎 Falls Du das hier liest - meld dich gerne. Fands blöd dich nach deiner Nummer zu fragen. 😅

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Friedrich-Wilhelm P
Niedersachsen
25.09.2021, 22:43 Uhr

Dank Corona ist es mit dem Imbiss nach der Spende vorbei. Einige Ortsvereine versuchen dass durch eine Imbisstüte auszugleichen, und andere packen nur ein Brötchen und ein Stück Wurst oder Käse dazu, und noch ein Stück Obst oder ein 0,2l Getränk.

Bei anderen ist es fast wie früher, nur dass der gesamte Imbiss (1 - 2 belegte Brötchen, eine Süßigkeit, 1 - 2 Stücke Obst, 1*0,2 l Getränk) in einer Papiertüte überreicht wird, mit dem Hinweis noch einen Becher Kaltgetränk (Cola, Apfelschorle oder Wasser) zu trinken, bevor man das Gebäude verlässt.

Andere legen sogar noch eine Dose Wurst, oder ein Glas Gurken, 1 Dose Fisch und eine kleine Flasche Wein oder Sekt dazu.

Bei meiner Spende am 24.09.2021 gab es sogar wieder Kaffee, ein Brötchen mit heißer Bockwurst oder ein Snackbrötchen und zusätzlich noch eine Papiertüte mit einem großen Glas eingelegte Paprika aus der Region, eine quadratische Tafel Schokolade, eine Dose Fisch, eine kleine Blühpfanze und einen wertigen Kugelschreiber vom Ortsverband (nicht die Werbekugelschreiber vom DRK).

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die kleineren Ortsvereine, die früher mit dem besten Imbiss geglänzt haben sich auch in der Zeit mit Corona für die Spender etwas einfallen lassen haben, wohingegen die Spendenorte, die vor Corona schon einen Gutschein für einen BigMac mit Getränk, beziehungsweise Burger mit Getränk für den Schnellimbiss, dessen Parkplatz sie mit dem Blutspendemobil genutzt haben, abgespeist haben, hier einfach nur schnell einen Imbiss zusammengewürfelt haben.

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Emely H
Bayern
25.09.2021, 15:09 Uhr

Ich habe zwar erst 2x gespendet, erwarte aber gar nichts! Wusste nicht mal, dass man überhaupt was bekommt. Mache das gerne in meiner Freizeit und muss dafür weder geehrt noch belohnt werden. Mache das einfach für mich und anderen zu helfen ❤

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Sebastian B
Baden-Württemberg
24.09.2021, 06:59 Uhr

Bei mir gibt es meistens ein belegtes Brötchen und eine Capri Sonne. Das ist alles.

Natürlich gehe ich nicht zum Blutspenden, um dort ein Dreigängemenü zu essen. Aber auch ich habe den Eindruck, dass die Lunchpakete über die Zeit, und mein Beobachtungszeitpunkt sind gerade einmal vier Spenden, schlechter geworden sind.

Und man muss es immer wieder sagen, wir als Blutspender sorgen dafür, dass das Rote Kreuz gutes Geld mit unserem Blut verdient. Denn für Blutkonserven bezahlen die Krankenhäuser und die Pharmaindustrie gutes Geld an das DRK. Hier macht das Rote Kreuz alles, aber ganz bestimmt keinen Verlust. Wir schenken dem Roten Kreuz hier also eine Menge Geld.

Und wenn das Rote Kreuz uns als Blutspendern schon keine finanzielle Entschädigung zahlt, wie das private Blutspende Einrichtungen und auch die meisten Krankenhäuser tun, sollten sie umso bemühter sein, dass wir als Spender bei Ihnen bleiben und eben nicht zur zahlenden Konkurrenz abwandern. Denn unsere Produkte, unser Blut, ist gefragt. Und zwar nicht nur vom DRK.

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Johanna Z
Bayern
23.09.2021, 18:51 Uhr

Ich war in Freising. Bei uns war alles bestens, so wie immer. Vor oder nach der Spende kann man belegte Brötchen essen und es werden verschiedene Getränke angeboten. Es gibt als "Dankeschön " auch eine sehr große Auswahl. Nochmals herzlichen Dank

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Michael O
Baden-Württemberg
23.09.2021, 15:16 Uhr

Völlig zutreffend was bisher geschrieben wurde, würde ich auch genauso unterschreiben. Komischerweise sind sogar Konzerte wieder möglich aber der Imbiss danach ist immernoch zu teuer!!!

Seit Corona 10 Minuten nach dem Nadel ziehen wieder im Strassenverkehr, früher wurde da penibel darauf geachtet das es mindestens 20 Minuten waren eher sogar 30 Min.

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Sylvia K
Baden-Württemberg
23.09.2021, 13:33 Uhr

Vieles ist Corona geschuldet jnd nicht möglich. Um so grösseren Respekt was sie dennoch auf die Beine stellen. Immer noch mit einem Lachen. Bedenke auch, sie müssen einschränken und ihre Leutle schützen. Ich war im Januar zuletzt da, vllt idt es nun verändert. Die Vereine haben auch nicht so dicke uns sind auf Spenden angewiesen. Bei mir war ua eine Brezel vom besten Bäcker! Ich hab mich soooo gefreut.

Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
23.09.2021, 09:51 Uhr

Hallo lieber Werner,

vielen lieben Dank für Dein ehrliches Feedback.
Ich kann mich nur entschuldigen, dass die Qualität nicht mehr so ist, wie es viele von Euch gewohnt sind.
Deine Nachricht und auch die anderen Kommentare werde ich an die entsprechenden Abteilungen weiterleiten.
Es ist super, dass Ihr Euch nicht im stillen Kämmerchen ärgert, sondern uns Eure Meinung mitteilt.
Danke Euch für Euer Engagement!

Viele Grüße,
Michaela vom BSD

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Werner Z
Bayern
23.09.2021, 09:10 Uhr

@Stephan und Helmut!
Ihr sprecht mir aus der Seele!
Schön war die Zeit, als z. B. Pizzateller gab. Da habe ich gesagt, was nützt mir " EIN " Teller, wir sind zu Hause zu Viert.
Dann hat der Mann an der Ausgabe gesagt, nimm halt Vier du kommst ja eh regelmäßig und nimmst halt die nächsten 3x nix mit. Und genau so haben wir es gemacht und die Teller gibt es heute noch und von den 4 Familienmitgliedern sind mittlerweile 3 zu Dauerspendern geworden.
Also BRK Gas geben, ändert was und nicht so abgehoben rüberkommen.

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Stephan R
Bayern
23.09.2021, 07:23 Uhr

@Helmut S Das hast du so schön zusammen gefasst. Kann ich genau so unterschreiben.
Bei meiner vorletzten Spende, Anfang August in Kempten, gab's als "Imbiss" eine Semmel mit einer Scheibe Billigkäse, einer dünnen Gurkenscheibe und drei Fetzen roter Paprika drauf. Zum Mitnehmen. Kein Getränk auf den Weg.... Na ja, wenn ich beim Helfen irgendwo, zB Umzug, sowas hingestellt bekommen würde, wäre das das letzte Mal gewesen.
Und ja, es ist eine Spende und die Erwartungshaltung an das BRK bzw Blutspendedienst, dass das irgendwie anerkannt wird, geht sowieso gegen null.
Bei diesem Spendetermin hab ich insgesamt über zwei Stunden meiner Freizeit und für 70km Fahrstrecke Sprit zusätzlich gespendet.

Den nächsten Spendetermin hab ich am 01.10.21 schon wieder ausgemacht.

Ich frag mich schon, WANN der Spendedienst die Kritiken langsam mal ernst nimmt.
Wenn der Spender fehlt, nützen all die ach so tollen Buchstabenkampagnen nix.

Helmut S
Bayern
23.09.2021, 05:39 Uhr

Servus Werner,

das klingt traurig und verstärkt den Eindruck, den seit Monaten viele Beiträge hier im Forum erwecken, nämlich dass die Wertschätzung ggü. den Blutspendern nachlässt.

Blutspender beschweren sich dass
- die Verpflegung nachgelassen hat,
- die Blutspendeausweise abgeschafft werden,
- die Geschenke zu wünschen übrig lassen,
- sie unfreundlich behandelt werden,
- trotz Termin lange warten müssen,
- es keine Spenderehrungen bzw. die Urkunden und Nadeln mehr gibt.

Während wir Blutspender ja nicht nur unser Blut verschenken sondern auch Freizeit opfern und ggf. auch Fahrkosten selbst tragen können wir diesen Aufwand noch nicht mal von der Steuer absetzen, während einige andere Orden dafür bekommen dass sie jahrelang nur das getan haben wofür sie ohnehin fürstlich bezahlt wurden.

Ich gehe ja nicht soweit dass ich erwarte, dass Blutspender mit über 100 Spenden das Bundesverdienstkreuz bekommen sollten,
aber ein Minimum an gesellschaftlicher Anerkennung hat jeder Blutspender verdient - finde ich!

Hoffen wir mal, dass es in der "Nachcoronazeit" wieder besser wird!

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
23.09.2021, 00:14 Uhr

Das ist schon ärmlich🙈

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Dietmar S
Berlin
22.09.2021, 22:14 Uhr

Hallo,
ich habe jahrelang am gleichen Spendeort in Berlin gespendet. Der Imbiss nach der Spende bestand immer aus belegten Brötchen.
Dann hat der Blutspendedienst in der Nähe sein Institut aufgebaut. Dort gab es frischen Kaffe und zum Termin am Freitag den Imbiss vom früheren Serviceteam. Seit Corona gibt es dort Gutscheine für eine Bäckerei in der Nähe.
Geschenke gab es überwiegend als Aktionsware im Sommer.
Warten wir ab, was das nächste Jahr bringt.
Grüße aus dem Berliner Umland

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