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Julia Z Berlin

11Vollblut
BISHER GESPENDET
18.10.2021, 15:37 Uhr

Hallo liebe Community,

ich spende erst seit 4 Jahren Blut. Heute habe ich eine Möglichkeit in der Nähe genutzt und habe dazu jetzt folgende Frage ohne jemanden an den Pranger stellen zu wollen:

Es gab kein Essen. Meine Spende musste leider, trotz Rettungsversuche, nach 260ml abgebrochen werden. Eine andere junge Frau hat es leider gar nicht vertragen. Dies ist nicht die Schuld der freiwilligen Helfer!
Natürlich ergibt sich in Coronazeiten schlecht die Möglichkeit ein belegtes Brot anzubieten, aber ich kenne hierfür eigentlich Snacktüten. Gibt es jetzt sowas nicht mehr??? Dann würde ich mir nämlich das nächste Mal selber ein Brot mitnehmen.

Beste Grüße

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Julia Z
Berlin
18.10.2021, 20:52 Uhr

Doch eigentlich ging es mir nie um den Abbruch. Ich hatte gut gegessen und ca. 1,75L/2 Liter getrunken.
Dies ist vielleicht an der Interpunktion zu erkennen?
Schönen Abend!

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Julia Z
Berlin
18.10.2021, 17:50 Uhr

Danke euch für die Tipps.

Boris K
Baden-Württemberg
18.10.2021, 17:35 Uhr

Während oder ganz kurz vor der Spende bringt Essen eigentlich kaum etwas. Es dauert eine gewisse Zeit, bis der Körper (unwissenschaftlich formuliert) über die Verdauung das Essen in Energie umwandelt. Daher ist zuckerhaltige Cola auch tatsächlich gar nicht so schlecht, selbst wenn man sie (wie ich) gar nicht so mag - denn den Zucker kann der Körper noch mit am schnellsten umwandeln.

Der beste Tipp kann daher schon: Am besten zur Spende gehen, wenn man vorher ausreichend und gut gegessen und getrunken hat.

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Julian R
Baden-Württemberg
18.10.2021, 17:27 Uhr

Hallo Julia,
hatte schon ähnliche Probleme, es liegt nicht am Essen meiner Erfahrung nach, sondern an der fehlenden Flüssigkeit. Bei mir fließt es am besten bei 2,5+ Litern, die ich zum Zeitpunkt drinhabe. Zudem hat hier im Forum mal jemand erzählt, mit einer Cola im Vorfeld soll es noch besser fließen. Absoluter Geheimtipp und schwer zu empfehlen! Hoffentlich läuft es beim nächsten Mal besser.

Grüße

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Peter A. B
Baden-Württemberg
18.10.2021, 16:27 Uhr

Hallo Julia,
danke für deine heutige Spende - schön, dass du äußerst wirksam hilfst, auf einfachem Weg u.U. Leben zu retten.
Dass die Spende abgebrochen werden musste, ist schade. Es gibt viele mögliche Ursachen für einen Abbruch der Spende. Es kann z.B. sein, dass die Zeit überschritten wird, weil das Blut etwa zu langsam läuft und die Gerinnung einsetzt, so dass die Nadel verstopft. Oder die Nadel sitzt nicht optimal, etwa dicht an der Gefäßwand - das kann den Fluss auch hemmen. Manchmal merkt das Team, dass die Durchflussmenge nicht stimmt und versucht, den Sitz der Nadel etwas zu verbessern. Doch wenn die Nadel einmal raus ist, kann sie nicht wieder verwendet werden.
Dein Blut aus dieser Spende kann leider nicht für einen Patienten verwendet werden. Die Mindestmenge ist 450 ml. Sonst wäre die gerinnungshemmende Substanz im Beutel zu hoch konzentriert.

Warum es kein Essen bzw. keinen Imbiss gab, kann ich aus der Entfernung nicht sagen; vorgesehen ist es eigentlich. Doch wenn dies aus organisatorischen Gründen nicht geklappt hat, wird man sicherlich eher auf die Beschaffung des Imbiss' verzichten als deswegen den Spendetermin abzusagen.
Die Tipps von Andrea-Ester sind eine gute "Notlösung"!

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Julia Z
Berlin
18.10.2021, 16:25 Uhr

Hallo Andrea-Esther,

danke für deine Rückmeldung.
Ja, jeder hat zu Beginn ein Wasser bekommen und sicherlich hätte es auf Nachfrage weitere Getränke gegeben.
Es ging mir tatsächlich um das Essen. Ich werde mir in Zukunft auch etwas einstecken.

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Andrea-Esther C
Bayern
18.10.2021, 16:11 Uhr

Also ... üblicherweise werden zumindest Getränke gereicht - Wasser, Saft, Cola ... und normalerweise soll es anschließend einen kleinen Imbiss geben - aus organisatorischen Gründen derzeit "nur" in der Tüte zum Mitnehmen.

Was kannst du nun für dich tun, damit sowas nicht wieder passiert:
offenbar hast du relativ früh am Tag gespendet. Hast du vorher ausreichend getrunken, auch gestern und vorgestern? Weiters ist empfehlenswert, ca. 1 bis 2 Stunden vor der Blutspende eine leichte (!) Mahlzeit zu sich zu nehmen und auch schon ein bis zwei Tage vor der Spende nicht allzu fetthaltig zu essen ("ausgewogene Mischkost", aber nicht unbedingt Schweinshaxe mit Kruste oder so).
Wenn ich zum Spenden gehe, hab ich gern eine Halbliterflasche Cola und eine Banane oder ähnliches dabei, um gleich anschließend wieder Flüssigkeit und Kalorien aufzufüllen ... man weiß ja nie, was am Spendeort angeboten wird, und wer dann irgendwelche Allergien oder Unverträglichkeiten hat oder mit dem Essen ein bisschen heikel ist ... nun ja.

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