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Feedback zum Blutspendetermin
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Alexander Thomas B Nordrhein-Westfalen
42Vollblut
BISHER GESPENDET
30.11.2021, 15:37 Uhr
Ich war gestern bei der Blutspende. Wie ich schon länger merke, sind die Lunchpakete teils sehr gering ausgestattet. Hier wird mittlerweile ordentlich Geld gespart und die Corona-Einschränkung hierfür genutzt. Die Prämie wird auch immer unattraktiver und günstiger. Finde ich nicht in Ordnung, wenn im Gegensatz dazu Blutspendeeinrichtungen teils einen Geldbetrag (z.B. 20€) in bar auszahlen. Natürlich verstehe und vertrete ich den Freiwilligkeits- und Hilfeaspekt der Blutspende beim DRK, ich gehe dort auch aus Überzeugung hin. Aber ein bisschen mehr Wertschätzung in Form von attraktiven Prämien oder hochwertigeren Lunchpaketen könnte schon erfolgen, um mehr (junge) Menschen zur Blutspende zu bewegen. Das DRK verdient doch auch Geld mit den Blutpräparaten.
Zudem wurde gestern sowohl die 3G-Regelung, als auch die FFP2-Maskenpflicht bei der Spendeeinrichtung nicht beachtet. Auch nicht nach meinem Hinweis. Über soetwas bin ich verärgert und enttäuscht, denn die Coronalage ist wieder dramatisch!
PS: schön hier zu lesen, dass manche Blutspendedienste anderer Bundesländer deutlich mehr Wertschätzung und Engagement zeigen, als in meiner Stadt. Beispielsweise Pakete zur 75. Spende oder Handtücher usw. Ich habe zu meiner 25. Spende in 2019 beispielsweise lediglich eine Anstecknadel und Urkunde per Post bekommen, damit war das Thema erledigt. Schade!
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Nordrhein-Westfalen –
Sehe ich genauso. Erschwerend kommt in Gütersloh der unfreundliche Umgang hinzu.
Finde für eine freiwillige Organspende ( wenn es mir auch keinen Zacken aus der Krone bricht ) könnte man schon wenigstens etwas Dankbarkeit erwarten.
Nordrhein-Westfalen –
Ich spende seit Jahren und sehr es ähnlich, die Wertschätzung im Waltrop ist mehr als dürftig, vor Jahren gab es kleine Lethermans usw. Jetzt gibt es eine kleine Tube Handcreme, das vermeintliche Paket ist auch nicht zu vergleichen was früher war, da gab es Brötchen, Kaffee usw.
Ich glaube das Rote Kreuz spart wo es nur kann.
Finde ich sehr traurig, das immer bei den falschen gespart wird.
Nordrhein-Westfalen –
In NRW gibt es noch Urkunden und Ehrennadeln für 10,25,50...300 Spenden. In Niedersachsen gibt es Tassen für 5, 10 und 25, falls die Dir lieber sind.
Sachsen –
Ich habe schon gespendet als die Lunchpakete noch Verpflegungs-Beutel, oder liebevoll, Fress-Beutel hießen.
Aber das war für mich nie der Grund zu spenden!
Nordrhein-Westfalen –
Lunchpakete schön und gut, die sind mir nicht so sehr wichtig, weil ich nach der Spende eh nach Hause zu Frau und Kindern fahre und wir dann meist zusammen essen.
Mir fehlt aber der Ansporn, möglichst häufig zu spenden. Ich meine eine Art Wertschätzung nach jeder 5. oder auch 10. Spende.
Soweit ich bisher gehört habe, ist das in NRW sehr dürftig.
Ich bin mittlerweile aus Überzeugung dabei (hab erst dieses Jahr angefangen), u.a. weil ich 0 Rh- bin. Aber ich kann mir vorstellen, dass viele keinen Ansporn sehen, mehr als 1-2x zu spenden und dann wieder aufhören.
Mal abgesehen davon, dass selbst popelige Werbegeschenke (angefangen bei den Kugelschreibern, aber auch Handtücher etc.) immer die Möglichkeit bieten, mit anderen Leuten darüber ins Gespräch zu kommen und Werbung zu machen bzw. einfach ein Statement setzen. In meinem Bekanntenkreis gehen viele nicht Blutspenden, weil sie gar nicht dran denken, dass man das ja mal machen könnte. Wäre als nicht nur für den Spender eine Anerkennung, sondern auch gleichzeitig Werbung, die wieder neue Spender animieren könnte.
Warum da nicht mehr rein investiert wird, kann ich nicht so ganz verstehen. Ich würde es eher als win-win einschätzen.
Nordrhein-Westfalen –
Die Ehrungen kommen eventuell noch
Hessen –
Sehe ich ganz genauso. Ich spende auch schon seit Jahren aus Überzeugung beim DRK und möchte bewusst kein Geld für meine Blutspende erhalten. Aber etwas mehr Wertschätzung in Form der Lunchpakete bzw. kleine Sachgeschenke wären einfach nett und würden ein extra gutes Gefühl nach der Spende geben. Vielleicht erfolgt ja doch noch ein Umdenken.