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Alina H Niedersachsen

4Vollblut
BISHER GESPENDET
16.11.2018, 11:29 Uhr

Ich habe bei meiner letzten Blutspende mitbekommen, dass ein bekannter „Kiffer“ aus unserem Bezirk, der gerne und oft mit Drogen experimentiert Blut spendet. Wollte fragen, was mit dem Blut passiert welches er gespendet hat, bzw. ob es darauf getestet wird und, ob es dann vernichtet wird?

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Marcus B
Hessen
27.09.2023, 10:30 Uhr

Soweit ich weiß wird im Fragebogen Kiffen nicht ausdrücklich abgefragt. Ich erinnere mich, dass Missbrauch von Drogen, Medikamenten abgefragt wird. Sollte hier vielleicht grundsätzlich nach Konsum gefragt werden statt Missbrauch? Zweiteres ist schließlich Auslegungssache. Die Ärztin schlug auf mein Nachfragen in einer Art FAQ nach wonach THC Konsumenten nicht grundsätzlich ausgeschlossen werden brauchen, wenn der Konsum zwei Wochen zurück liegt. Das halte ich für einen handhabbaren und plausiblen Weg. Üblicherweise gehen mit dem Konsum keine erhöhten Wahrscheinlichkeiten bei der Ansteckung von Krankheiten einher. Wichtig ist doch, dass in dem Blut kein Menge einer Subtanz enthalten ist, die bei einer Spende zur Gefahr wird. Inwiefern diese Dauer von medizinisch gut begründet ist, weiß ich nicht. Soweit ich weiß darf Alkoholkonsum bereits 12 oder 24 Stunden zurück liegen. Wäre man hier strikter würde man vermutlich einige Blutspender verlieren, schließlich trinken viel mehr Leute.
Nach Auskunft eines anderen Arztes bei einer anderen Blutspendenstelle seien Alkoholabhängige das wesentlich größere Problem.

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Niclas S
Baden-Württemberg
26.11.2018, 23:15 Uhr

David, das mit DEM Hausarzt bezweifle ich stark aus Datenschutzgründen.

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Wolfgang M
Hamburg
16.11.2018, 17:48 Uhr

Es ist eine Frage im Fragebogen. Kiffer und andere Drogenkonsumenten - auch ehemalige - sind von der BLutspende ausgenommen. Wer die Frage im Fragebogen wissentlich falsch beantwortet, handelt sehr fahrlässig.

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