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Ann-Christin K Niedersachsen

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BISHER GESPENDET
16.06.2022, 08:24 Uhr

Moin :)
Wo aktuell so akuter Mangel an Blutkonserven besteht, wäre es als Frau nicht möglich doch sogar noch eine fünfte Spende abzugeben? Ich habe dies Jahr schon zweimal gespendet und wüsste gerne, ob man da nicht doch was machen kann. Mir wurde bisher gesagt, dass es als Frau nur viermal erlaubt ist. Vielleicht mit Ärztlicher Voruntersuchung, dass man doch noch eine fünfte Spende dranhängen kann.

Danke für die Beantwortung der Frage :)
Liebe Grüße
Anni

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Daniela B
Baden-Württemberg
17.06.2022, 13:58 Uhr

Ich darf alle 2 Monate spenden.
Mit Hausarzt abklären,überprüfen und Schreiben dann an den Blutspende Dienst der für Euch zuständig ist senden.

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
16.06.2022, 22:46 Uhr

@Dietmar S: Du hast vollkommen recht, besser ist es Neuspender zu werben! Wenn diese dann auch regelmäßig spenden würden, würden vier Spenden für Frauen und Männer ausreichen . Aber nur, wenn sie dann auch vier Mal im Jahr spenden würden. Und es wäre gut für die Gesundheit der Spender! Ich kenne das aus eigener Erfahrung. Wollte die letzten Jahre immer sechs mal Blut spenden. Aber mein HB - Wert machte das auf Dauer nicht mit. Bei vier Spenden wäre es kein Problem für alle, glaube ich🤷‍♂️

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Dietmar S
Berlin
16.06.2022, 20:41 Uhr

Hallo,
an der Regelung wird nichts zu rütteln sein.
Als ich 1992 mit dem Spenden angefangen habe, galt für Männer und Frauen die Regel maximal 4 Spenden pro Jahr.
Auf einer meiner Ehrungen hat der Chefarzt des Blutspendedienst Nordost gesagt, dass ca. 3% der Bevölkerung regelmäßig Blut spenden gehen.
Aus medizinische Sicht hätten ca. 30% der Bevölkerung Ausschlusskriterien, wie Alter und Erkrankungen.
Lasst uns als aktive Spender lieber ein paar neue Blutspender anwerben. Bei 67% Potential sollte mit etwas Motivation noch etwas zu heben sein.
Dann reicht es, wenn alle wieder nur viermal im Jahr spenden dürfen. 😉
Das ist besser für die Gesundheit der Spender.
Grüße aus Brandenburg

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Holger K
Baden-Württemberg
16.06.2022, 20:18 Uhr

ob nun exkat in Deutrschland ein Mangel herrscht ist evtl. nur von Jahreszeit abhängig.

im Durchschnitt übers gesamte Jahr besteht sogar ein Überangebot: immerhin ist Deutschland Exportland was Blutprodukte angeht:
https://www.weltexporte.de/blut-export/

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Andrea-Esther C
Bayern
16.06.2022, 14:55 Uhr

Hm. Was würde passieren, wenn Frauen fünf oder sechs mal im Jahr spenden dürften wie Männer? Vermutlich würden sie dann früher oder später alle wegen zu niedrigem Hämoglobin abgelehnt.

Der Haken ist nämlich der, dass Frauen schlechter Eisen speichern können als Frauen. Sie haben im Durchschnitt weniger Blutvolumen, und weniger Blut bildendes Knochenmark als Männer. Dazu kommt dann noch zumindest während der reproduktiven Phase der monatliche Blutverlust von ca. 50 bis 80 ml.

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Sylvia K
Baden-Württemberg
16.06.2022, 13:40 Uhr

Also der Mangel ist seit Jahren, was durch die Pandemie verstärkt wurde. Seit den 90 iger Jahre ist sehf ruhig geworden und kein Thema mehr. Ich bin damls bei einer Aktion dazugekommen. Nun gehen bald die Spender in "Rente". Aber es werden keine neuen geworben.

Mehr als 2x könnt ich auch nicht. Sry! Die Termine wurden abgebaut, schon vor der Pandemie. Oft bis 18 Uhr. Es kommt noch Wegezeiten hinzu. Einmal habe ich eine Stunde auf den Bus warten müssen. Sonst ist man ewig unterwegs. Personal wurde reduziert. Einnal war nur ein Arzt statt 2? Das waren mal 5!

Ganz früher war alle 2 Monate Termin in Stuttgart. Erst im alten Schloss, dann Liederhalle, dann nicht mehr. Die Trrmine musste man suchen, vorher grosse Transparente. Sommerferien idt lange nichts mehr, es gab mal auf dem Flughafen eine Aktion,.

Ich finde das DRK muss mehr zu den Menschen.

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Michael O
Baden-Württemberg
16.06.2022, 08:37 Uhr

Die Begrenzung dient dem Spenderschutz und da ist nichts zu machen. Selbst bei Männern ist dauerhaft 6 mal im Jahr nicht unbedingt zu empfehlen, kann auf dauer auch belasten.

Dann lieber Regelmässig weniger aber gesund bleiben. Wenn dein Körper deswegen streikt haben sie auch nichts mehr davon.

Der, ich nenns mal "chronischer Konservenmangel", ist hauptsächlich dem "Corona vorgeschobenen Sparzwang" geschuldet.

Da wird an Spendeorten gespart "Ort nicht passend für Vorgaben"
Imbiss wird weggespart (Essen gehen darf man schon längst wieder).

Auch wenn es mich nicht vom Spenden abhält, aber Spender in billiges Nutzvieh zu verwandeln kann auf Dauer nicht gut gehen. Deswegen nur Mitleid mit den Empfängern, die ihr Blutpräparat nicht erhalten, aber nicht mit dem DRK. Dies ist auch der Grund das ich größere Fahrstrecken auf mich nehme (im Schnitt 32 Km einfach) und die "Blut her und hau ab" mentalität unterstütze.

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