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Thema:
Spenderehrungen
Man sollte die Ehrungen nicht überbewerten. In der nüchternen Nachbetrachtung war die Ehrungsfeier, zu der ich nach der 100. Spende geladen war, eine polemische Veranstaltung mit stundenweiser Berieselung durch viel zu laute und dramatische Hintergrundmusik. Nach der 125. Spende bekam ich mit der Post ein Riesen-Geschenkpaket, Ursprung: Italienischer Bio-Bauernhof. Habe ich weiter gegeben, den Kostenaufwand hätte sich das BRK sparen können. Eine echte Anerkennung, die vielleicht auch bisherige Nichtspender motivieren könnte, wäre Veröffentlichung der Jubiläumsspenden in der lokalen / regionalen Zeitung wie es früher guter Brauch war.
Blutspendedienst des BRK –
Hallo Eckhard,
vielen Dank für Dein langjähriges Engagement für die Blutspende und Dein Feedback zu den Ehrungen, dieses gebe ich gerne weiter.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD
Nordrhein-Westfalen –
@Katharina M: Der Beitrag wird von niemandem zerissen hier! Jeder äußert nur seine Meinung und Sichtweise zu dem Thema! Dafür ist so ein Forum da! Und die Besseren, die gibt's hier auch nicht! Oder siehst du was Besseres wenn du in den Spiegel schaust?
Es ist einfach regional sehr unterschiedlich wie mit den Ehrungen gehandhabt wird. Seit Corona ist sowieso mehr Chaos da. Das ist aber überall so. Wie sagt Eckard so schön, man soll die Ehrungen nicht überbewerten. Recht hat er
Baden-Württemberg –
Eine Ehrung ist ein Zeichen der Wertschätzung.
Da kommt es ja auch nicht darauf an, was man bekommt.
Meine Gemeindeverwaltung ehrt die Spender mit einer Flasche Wein oder etwas, was keinen Alkohol enthält, wenn bekannt ist, dass man keinen mag.
Die Ehrung findet am Beginn einer öffentlichen Gemeinderatssitzung statt und wird bei uns gut angenommen.
Baden-Württemberg –
Allen Leuten recht getan, ist eine Kunst die niemand kann. Solange es eine Anerkennung gibt, sei es durch Mampfpaket oder Ehrung Vorort in der Gemeinde ist doch alles in Ordnung. Wer dies nicht möchte, füllt einfach den Datenschutzzettel bei uns NICHT aus und gut ist. So ist es zumindest im Hoheitsgebiet BaWü/Hessen
Rheinland-Pfalz –
Es wird Zeit, dass endlich Noten und Leistungsdruck in den Schulen abgeschafft werden und Menschen in ihrer Kindheit lernen, etwas zu tun, weil sie es möchten und nicht weil sie dadurch Anerkennung, Lob oder Belohnungen bekommen.
Rheinland-Pfalz –
Für den einen ist ein veganer Snack nach der Spende eine Anerkennung, für den anderen ein Bio - Lebensmittelpacket, ein anderer möchte namentlich öffentlich genannt werden - möchte also nur, dass andere davon erfahren (auch dafür gibt es unterschiedliche Gründe).
Tipp für das DRK: Fragt doch bitte jeden einzelnen Spender nach seinen Vorlieben. Nur so könnt ihr es evtl jedem Recht machen
Nordrhein-Westfalen –
Stimmt! Man sollte nicht alles überbewerten, aber vorher auch die Erwartungen realistisch betrachten und nicht zu hoch sehen