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Thema:
Nach der Blutspende
Hallo zusammen,
als ich letzten Freitag zum zweiten Mal Blutspenden war, hatte ich beim einstechen der Nadel schon so einen komischen Schmerz im Arm. (Habe mir in dem Moment aber nichts bei gedacht)
Jetzt nach fast einer Woche sind die Schmerzen immer noch da. Ich kann meinen Arm weder strecken, noch kann ich leichte Tätigkeiten ausführen.
Ein Hämatom ist aber auch nicht zu sehen.
Ist das normal? Oder sollte ich mir da lieber die Meinung eines Arztes holen?
DRK-Blutspendedienst –
Hallo Cailin,
bitte melde dich doch bei der Hotline unter der Rufnummer 08001194911. Die Mitarbeitenden können dann einen Kontakt zum dem zuständigen Entnahmedienstleiter herstellen und deinen Fall dokumentieren. Liebe Grüße vom BSD West
Baden-Württemberg –
keineswegs normal, aber gefährlich in Bezug auf dauerhaften Schaden ist eher eine Lähmung (kribbeln bis hin zu Bewegungsunfähigkeit)
der Schmerz kann durch einen Bluterguiss innen verursacht sein - den siehst du ja aussen nicht. Wobei aber 1 Woche für diesen Schmerz etwas lange ist.
meine empfehlung: Arzt aufsuchen, der wird dann mit Blutverdünnung versuchen den Bluterguss besser aufzulösen.
Baden-Württemberg –
Wenn man den "Aufklärungsbogen" gelesen hat, kennt man die eventuellen Risiken, die man da auf sich nimmt.
Von Nachblutungen über Hämatome bis hin zu Nervenverletzungen wird dort berichtet.
Ich würde in dem Fall zum Arzt gehen oder die Hotline anrufen.
Ich gehe in deinem beschriebenen Fall davon aus, dass ein Nerv verletzt oder gereizt sein könnte, schreibe aber auch dazu, dass dies nur ein Arzt sicher diagnostizieren kann.
Baden-Württemberg –
Nicht normal. Nicht unbedingt gefährlich, dennoch Arzt aufsuchen. Nur eine ärztliche Abklärung schafft Gewissheit. Ferndiagnose ohne persönliche Begutachtung ist nicht möglich.