Eigenartig, dass in den Medien von Blutkonservenmangel berichtet wird, wenn hier jeder zweite Spender schreibt, dass die Termine völlig überlaufen sind.
Wer den öffentlichen Medien ARD und ZDF eh noch was glaubt, tut mir leid!
Ich bekomme vom DRK direkt eine Mail, dass dringend Spenden gebraucht werden, was glaubhaft sein mag.
Aber seit 2 Monaten ist es wieder ruhig! Werde diese Woche wieder anzapfen lassen....
Ich stelle mir gerade vor, wenn sich die Quote tatsächlich verdoppeln würde und plötzlich 6% der Bevölkerung spenden gingen. Das wäre doch gar nicht zu bewältigen.
Hallo,
ich finde es wichtig und richtig was Reiner S. angemerkt hat. Das durch die Terminierung und die Sicherheitsbestimmungen bei den Terminen bedeutend weniger Spenden zu Tage kommen als vor der Pandemie.
Klar ist, dass eine bestimmte Anzahl Mitarbeiter*innen benötigt werden um einen Termin abzuhalten. Medizinisches Personal und ehrenamtliches Personal.
Wenn dann zuviel Personal ausfällt müssen Termine abgesagt werden.
Im Sommer geht die Spendenbereitschaft wegen Urlaubsfreuden denke ich auch eher zurück.
So kommt der Mangel zu Stande.
Der Leiter des Blutspendedienst Nordost hat vor Jahren erklärt:
30% unserer Bevölkerung können aus medizinischen Gründen nicht Blut spenden. Bleiben 70% Potential.
Aber nur 3% der Bevölkerung gehen regelmäßig zur Blutspende.
Wenn man diese Quote verdoppeln könnte, wäre schon viel gewonnen.
Daher gefällt mir persönlich die aktuelle Aktion mit Belohnungen für Stammspender sehr gut, die Erstspender anwerben.
Wenn man sich mal überlegt, wie groß Niedersachsen ist, dann möchte ich nicht wissen, ob es einfach ist Fachpersonal zu finden, dass jeden Tag von mittags bis abends arbeitet, eine soziale Einstellung für die Arbeit mitbringen soll und vielleicht noch Familie hat, da Mutter.
Die Unzulänglichkeiten erkennt man schnell, aber mal über mögliche Ursachen nachzudenken ist es auch mal wert, etwas Zeit zu investieren.
Das hat auch etwas mit der Terminreservierung zu tun, obwohl diese ja von vielen seht gut gefunden wird nur nicht dann wenn mal mal 10 Minuten warten muss.
In meinem Stamm-Blutspende-Lokal waren es immer so an die 120 Spenden die pro 5 Stunden Termin abgegeben wurden.
Jetzt ist der Termin immer noch fünf Stunden lang, allerdings dürfen mit Terminreservierung, Coronabedingt, nur 3 Personen pro Viertel Stunde einen Termin reservieren.
Das sind dann 12 pro Stunde und bei 5 Stunden Öfgnungszeit theoretisch nur 72 Spender.
Sicher kommen auch welche ohne Termin dran wenn es die Situation hergibt, aber das sind dann vielleicht 20 % mehr, also in Summe vielleicht 85 oder 90 Spenden gegenüber 120 vor der Pandemie.
Gleichzeitig sind die Leute generell vorsichtiger und sensibler geworden und meiden Dinge die jetzt im Augenblick nicht ganz so wichtig erscheinen.
Weiterhin haben wir Sommer und ein großer Teil der Spendenwilligen ist weg gefahren und auch mit kostenlosen Handtüchern nicht zur Spende zu bewegen.
Also hier kannst du mit Termin maximal an der Anmeldung ‚vordrängeln‘. Beim Warten auf den Check oder den Arzt nicht. Ging hier trotzdem recht zügig. Und man tut es ja auch der Sache wegen.
Meine Termine verlaufen immer reibungslos, seit es die Möglichkeit der Reservierung gibt.
Allerdings auch in der Zeit vor Corona gab es selten längere Wartezeiten.
Das könnte auch an der guten Organisation der Spendenaktionen vor Ort liegen.
Viele Termine sind überlaufen und viele Termine fallen aus wegen Personalmangel
Es ist zur Zeit vieles sehr chaotisch! Andererseits hört man aber auch viel Gutes. Das darf man auch nicht vergessen
Baden-Württemberg –
Wer den öffentlichen Medien ARD und ZDF eh noch was glaubt, tut mir leid!
Ich bekomme vom DRK direkt eine Mail, dass dringend Spenden gebraucht werden, was glaubhaft sein mag.
Aber seit 2 Monaten ist es wieder ruhig! Werde diese Woche wieder anzapfen lassen....
Rheinland-Pfalz –
Ich stelle mir gerade vor, wenn sich die Quote tatsächlich verdoppeln würde und plötzlich 6% der Bevölkerung spenden gingen. Das wäre doch gar nicht zu bewältigen.
Berlin –
Hallo,
ich finde es wichtig und richtig was Reiner S. angemerkt hat. Das durch die Terminierung und die Sicherheitsbestimmungen bei den Terminen bedeutend weniger Spenden zu Tage kommen als vor der Pandemie.
Klar ist, dass eine bestimmte Anzahl Mitarbeiter*innen benötigt werden um einen Termin abzuhalten. Medizinisches Personal und ehrenamtliches Personal.
Wenn dann zuviel Personal ausfällt müssen Termine abgesagt werden.
Im Sommer geht die Spendenbereitschaft wegen Urlaubsfreuden denke ich auch eher zurück.
So kommt der Mangel zu Stande.
Der Leiter des Blutspendedienst Nordost hat vor Jahren erklärt:
30% unserer Bevölkerung können aus medizinischen Gründen nicht Blut spenden. Bleiben 70% Potential.
Aber nur 3% der Bevölkerung gehen regelmäßig zur Blutspende.
Wenn man diese Quote verdoppeln könnte, wäre schon viel gewonnen.
Daher gefällt mir persönlich die aktuelle Aktion mit Belohnungen für Stammspender sehr gut, die Erstspender anwerben.
Wenn man sich mal überlegt, wie groß Niedersachsen ist, dann möchte ich nicht wissen, ob es einfach ist Fachpersonal zu finden, dass jeden Tag von mittags bis abends arbeitet, eine soziale Einstellung für die Arbeit mitbringen soll und vielleicht noch Familie hat, da Mutter.
Die Unzulänglichkeiten erkennt man schnell, aber mal über mögliche Ursachen nachzudenken ist es auch mal wert, etwas Zeit zu investieren.
Grüße aus Brandenburg
Sachsen –
Das hat auch etwas mit der Terminreservierung zu tun, obwohl diese ja von vielen seht gut gefunden wird nur nicht dann wenn mal mal 10 Minuten warten muss.
In meinem Stamm-Blutspende-Lokal waren es immer so an die 120 Spenden die pro 5 Stunden Termin abgegeben wurden.
Jetzt ist der Termin immer noch fünf Stunden lang, allerdings dürfen mit Terminreservierung, Coronabedingt, nur 3 Personen pro Viertel Stunde einen Termin reservieren.
Das sind dann 12 pro Stunde und bei 5 Stunden Öfgnungszeit theoretisch nur 72 Spender.
Sicher kommen auch welche ohne Termin dran wenn es die Situation hergibt, aber das sind dann vielleicht 20 % mehr, also in Summe vielleicht 85 oder 90 Spenden gegenüber 120 vor der Pandemie.
Gleichzeitig sind die Leute generell vorsichtiger und sensibler geworden und meiden Dinge die jetzt im Augenblick nicht ganz so wichtig erscheinen.
Weiterhin haben wir Sommer und ein großer Teil der Spendenwilligen ist weg gefahren und auch mit kostenlosen Handtüchern nicht zur Spende zu bewegen.
Hier treffen Sommer- und Coranaloch aufeinander.
Niedersachsen –
Also hier kannst du mit Termin maximal an der Anmeldung ‚vordrängeln‘. Beim Warten auf den Check oder den Arzt nicht. Ging hier trotzdem recht zügig. Und man tut es ja auch der Sache wegen.
Baden-Württemberg –
Meine Termine verlaufen immer reibungslos, seit es die Möglichkeit der Reservierung gibt.
Allerdings auch in der Zeit vor Corona gab es selten längere Wartezeiten.
Das könnte auch an der guten Organisation der Spendenaktionen vor Ort liegen.
Bayern –
Wichtig ist, dass es trotzdem noch viele Leute gibt,die zum Blutspenden gehen ,aber es könnten trotzdem noch viele mehr sein!
Nordrhein-Westfalen –
Viele Termine sind überlaufen und viele Termine fallen aus wegen Personalmangel
Es ist zur Zeit vieles sehr chaotisch! Andererseits hört man aber auch viel Gutes. Das darf man auch nicht vergessen