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@Monika L.
Vielleicht würde er sich ja drüber freuen wenn er (vielleicht nicht unbedingt über einen Blumenstrauss) Anerkennung für seine Arbeit bekommt? Es ist nicht immer alles als selbstverständlich anzusehen oder ist die Arbeit Ihres Mannes selbstverständlich?

Ich hatte heute meine 20. Spende >freu< und bin sehr Stolz darauf.

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Nun ja, eine Ehrung der Blutspender geht meist mit einem Pressebericht einher, was wiederum eine sehr gute Werbung für das Blutspenden darstellt.
Hast du vlt mal daran gedacht, dass der Blutspendedienst das "Danke sagen" stellvertretend für die übernimmt, die das nicht selber können, aber es gerne tun würden?
Behalte dir deine Einstellung und Meinung für die nächsten Jahre oder Jahrzehnte gerne bei. Vlt siehst du das Ganze aber auch etwas anders, wenn du mal 50 oder 100 Spenden geleistet hast.
Mach auf jeden Fall weiter mit dem Blutspenden.

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Hans- Jürgen K. ich kam noch nie auf die Idee meinem Ehemann für seine ganze Arbeit, die von ihm gemacht wird, einen Blumenstrauß zu schenken .

Ehrungen finde ich schön. Ich kann aber genauso gut darauf verzichten.

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Für dich ist es offensichtlich nicht von Interesse, für andere augenscheinlich schon. Das Problem in unserer Gesellschaft ist aber mittlerweile, dass zu viele Leute (du bist ausdrücklich nicht gemeint) der Meinung zu sein scheinen “Ich brauche das nicht, also können wir das doch für alle abschaffen“

Das Motto “Leben und leben lassen“ ist nicht mehr weit verbreitet. Ich selber habe zum Beispiel recht spät angefangen, Blut zu spenden. Bin dann dabei geblieben. Nach ein paar Spenden hab ich dann gesehen, dass es Leute gibt mit farbigem Blutspendeausweis. Im Gespräch ergab sich, dass es die gibt, wenn man bestimmte Spendezahlen erreicht. Ich hab das im Kopf überschlagen, wann ich so weit sein könnte und freue mich seither drauf.

Brauche ich nicht, hätte ich aber trotzdem gerne. Und dann schafft der Blutspendedienst, bei dem ich spende, die Plastikausweise Plastikausweise ab. Ärgert mich.

Und da ich im Grenzgebiet wohne überlege ich, bei 23 oder 24 Spenden einfach über den Rhein nach Mannheim zu fahren und in Baden-Württemberg zu spenden. Die haben die Ausweise noch.

Ist ein bunter Ausweis was super tolles? Nein, ich hätte trotzdem gerne einen, wenn ich die Voraussetzungen dafür erfülle.

Man kann ja, wenn eine runde Spende ansteht, vor Ort angeben, ob man geehrt werden möchte oder nicht. Wäre schön, wenn man auch ankreuzen könnte, ob man eine Urkunde oder ein Ehrenkreuz oder einen neuen, farbigen Blutspendeausweis haben möchte. Aber die Entscheidung wird ja den Blutspendern abgenommen und durch die Blutspendedienste getroffen.

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Bei uns ehrt die Stadt die Jubilare. 1x im Jahr lädt der OB ein. Das ist auch ein Anzeiz für andere.

Das 10. Jährige hatte nicht geklappt. 25 war Corona. Das wars. Schade!

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Es ist eine klleine Anerkennung. Nicht viel anders wie eine Mitgliedschaft in rinem Verein oder Organisationen, das Zeugnis oder Belobigung in der Schule, oder Firmenjubiläum oder Silberne Hochzeit.

Es ist doch was besonderes. Mein Ziel war immer die 25 zu schaffen.

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ich sehe das eher als ein Geben und Nehmen.

DRK (die kommerziellen Blutspendedienste handeln da anders) investiert in Personal und Logistik und den Aufwand für Aufbereitung und Vertrieb der Blutprodukte.
gleichzeitig aber erhält es ehrenamtliche Dienste durch Mitarbeiter und Spender.
die Einnahmen durch den Verkauf an die Kunden (Krankenhaus Arzt aber auch Export) kommen aber nur dem DRK als Organisation zugute.

Hiervon einen gewaltigen Batzen abzugeben betrachte ich einfach als Fairness.

dabei ist mein persönlicher Wunsch eher beim kulinatischen Bereich.

der Traum also eine Art Blutspendevolksfest mit Essen Trinken und Unterhaltungsprogramm.
evtl. vorher und nachher eine Art Hol- und Bringdienst

Um den Aufwand oder Organisation klein zu halten kann das ja auch in Form von Eintrittskarte oder Gutschein zu eben solchen veranstaltungen erfolgen.

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Ich lege die Urkunden immer beim Speed-Dating vor. Klappt super!

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Deine Einstellung ist lobenswert, aber kleine Anerkennungen finde ich nicht verkehrt. Klar: keiner von uns geht deshalb zum Spenden, ich finde es trotzdem nett. Für manche ist es vielleicht auch ein Anreiz und ich gebe zu, dass mein Ziel die 100er-Nadel ist.

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Hallo Julia! Elke F.hat das schon sehr gut beantwortet. Was der Mehrheit fehlt, so glaube ich, ist wirklich die Geselligkeit mit den anderen Menschen und Spendern! Hoffentlich kommt das so wieder, wie es einmal war! Es ist uns allen zu gönnen

Naja - die Menschen sind sehr unterschiedlich. Die einen legen Wert auf bestimmtes Essen, die anderen auf ein geselliges Beisammensein, eine Urkunde,
eine Kaffeetasse, eine Ehrennadel, andere möchten gerne in der örtlichen Zeitung erwähnt werden, andere freuen sich wenn der Bürgermeister ne kl Veranstaltung macht.... wenn ich noch einen Moment nachdenke, fallen mir sicher noch mehr Gründe ein. Es wird hier im Forum ja öfter drüber berichtet. Motivation wird eben sehr unterschiedlich getriggert. Ein Richtig oder Falsch gibt es da meiner Meinung nach auch nicht.

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"Ich gehe Blutspenden, um Menschen damit das Leben retten zu können oder zu helfen, für andere Dinge, wo es benötigt wird, aber mir würde im Leben nicht einfallen irgendwie dafür eine Urkunde oder Ehrung zu brauchen oder zu wollen." Gut so! Mache ich auch. Und trotzdem freue ich mich über eine kleine Anerkennung oder Wertschätzung, die über das übliche hinaus geht. Ist es nicht schön, wenn man als Ehefrau für die ganze Arbeit, die von ihr gemacht wird, ab und an einen Strauß Blumen erhält? - Natürlich, wenn der Strauß Blumen so teuer ist wie ein Collier... ;-)