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Thema:
Gesundheit & Spendefähigkeit
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Viktor A Baden-Württemberg
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BISHER GESPENDET
THEMA: Gesundheit & Spendefähigkeit
01.08.2022, 00:15 Uhr
Hallo,
Ich habe hier im Forum mal gelesen, dass das Spenderblut auch auf Antikörper, die gegen körperfremde Blutzellen gerichtet sind, getestet wird. Meine Frage ist. Weist ein positiver Befund dieses Testes auf irgendwelche Krankheiten des Spenders hin? Wird der Spender auch über diesen Befund informiert bzw. dann von weiteren Blutspenden ausgeschlossen? Oder ist es nicht so schlimm?
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Anita S
Bayern – 25.04.2024
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Jan U
Baden-Württemberg – 24.04.2024
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Bayern –
Das Problem ist wohl, dass solche Antikörper einen Universalspender nicht mehr so universell machen wie er ohne sie wäre.
Ich hatte das vor ein paar Jahren mal mit einem Arzt diskutiert, als ich für meine Frau wegen zu erwartenden Komplikationen bei der Entbindung spenden wollte. Die Antwort war, dass eine Frau besser nicht Blut von dem Mann, von dem sie schwanger ist, war oder werden will, bekommen sollte. Wenn sich durch Schwangerschaft oder Blutübertragung Antikörper gebildet haben, können diese bei einem erneuten Kontakt zu Problemen führen.
Niedersachsen –
Wenn jemand solche Antikörper hat, weist das auf früheren Kontakt mit entsprechendem Blut hin. Also entweder durch eine Bluttransfusion, die der Spender früher einmal selbst bekommen hat, oder eine frühere Schwangerschaft (Kontakt mit dem Blut des Kindes).
DRK-Blutspendedienst –
Hallo Viktor, in unserem Magazinartikel "Was passiert mit dem Blut nach der Spende?" haben wir einmal zusammengefasst auf was das Blut getestet wird: https://www.blutspende.de/magazin/von-a-bis-0/was-passiert-mit-meiner-blutspende
Solltest du darüber hinaus Fragen haben, kontaktiere gerne unsere kostenfreie Hotline: 0800-1194911.
Rheinland-Pfalz –
In der Regel werden die Antikörper ausgefiltert, wenn deine Spende verwendet wird, soweit ich das weiß, aber an deiner Stelle würde ich beim nächsten mal den Arzt danach fragen.