Aktueller Beitrag

17

Christian Werner F Nordrhein-Westfalen

17Vollblut
BISHER GESPENDET
22.08.2022, 17:52 Uhr

Stichwort Monoklonale Antikörper (mAb): Ich wollte heute Blut spenden und erwähne beim Arztgespräch, dass ich mich Anfang Juli in den USA mit Covid-19 infiziert habe. Das war zunächst recht heftig, daraufhin habe ich vor Ort eine mAb-Infusion erhalten. Nach ein paar Tagen war ich wieder OK und "negativ".

Als ich der Ärztin in der Blutspendezentrale davon berichtete, stutzte sie und erwähnte was von Wartezeit. Sie hat sogar extra mit einem Kollegen telefoniert, der das aber letztlich bestätigte: Nach einer mAb-Infusion kann ich sechs Monate lang (in meinem Fall also bis Anfang Januar) kein Blut spenden.

Grund dafür sei weniger meine eigene Gesundheit, sondern der Umstand, dass die Anfang Juli verabreichten Antikörper bei der Auswertung/Analyse einer Blutspende von heute das Ergebnis verfälschen o.ä. Probleme machen würden. Leuchtete mir ein, aber nun hätte ich's doch gern genauer gewusst. ;) Würde das Blut die Labortechnik "verwirren", oder sind da ggf. Rückstände, die ein Empfänger doch besser nicht erhalten sollte?

0
0
0
0
4
17
Christian Werner F
Nordrhein-Westfalen
22.08.2022, 20:36 Uhr

@Michael O - Hmm, ob mein Hausarzt sich mit den DRK-Kriterien auskennt? Vermutlich würde ich von ihm hören, ich solle doch beim Roten Kreuz fragen ... Aber danke für den Tipp mit dem Telefonservice! Da habe ich nicht nachgefragt - die Ärztin, die ich erwähnte, war die "vor Ort" in der Blutspendestation. Ich hab' ja auch keine Probleme mit der Antwort, wüsste halt nur gern mehr über die Hintergründe. Also morgen mal die Hotline fragen. :)

145
Michael O
Baden-Württemberg
22.08.2022, 18:36 Uhr

Vielleicht kann Dein Hausarzt weiterhelfen? Die meisten hier haben keine Medizin studiert und die Hotline hast du ja bereits gefragt.

Start Terminsuche Forum