in unserem Zentrallabor in Hagen wird das gespendete Blut untersucht. Im ersten Schritt werden dabeidie AB0- und die Rhesus-Blutgruppen bestimmt. Danach wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten, wie HIV-Infektionen, Hepatitis und Syphilis untersucht. Dies geschieht mittels Antikörpertests und/oder Virusdirektnachweis-Tests. Falls bei den Untersuchungen ein Befund von der Norm abweichen sollte, werden der Spender bzw. dessen Hausarzt schriftlich über das Ergebnis informiert.
Folgende für Spender und Empfänger wichtige Laboruntersuchungen durchläuft das Blut nach der Blutspende:
- Tests zur Erkennung virusbedingter Leberentzündungen (Hepatitis-A,-B,-C und -E)
- Test zur Erkennung einer HIV-Infektion (AIDS-Test)
- Test auf Antikörper gegen den Erreger der Syphilis (Geschlechtskrankheit)
- Tests auf Parvovirus B 19 (Ringelröteln)
- Test auf Antikörper, die gegen körperfremde Blutzellen gerichtet sind und bei Bluttransfusionen gefährliche Zwischenfälle verursachen können (Blutgruppenbestimmung)
das Blutbild gibts ja beim Hausarzt als Kassenleistung - inkl. der Auswertung vom Arzt.
DRK entscheided dann bei der Blutauswertung nur danach ob dieses für den Kunden (Krankenhaus kauft das aufbereitete Blut ab das dem Patienten gegegben wird) weitgehend ungefährlich ist.
Der Spender ist da komplett unwichtig.
da geht es nur um die Haftungsfrage damit direkt vor Ort nicht passiert (deswegen Labor mit Blutdruck und Eisenwert und Einschätzung vom Arzt)
Traurig wie einige reagiere wenn es um dieses Thema geht. Alles was gefragt wurde war auf was wird das Blut vor Benutzung getestet. Da steht nichts von großen Blutbild. Beim DRK bekommt man immer ein freundliches Hallo und ein wie geht es ihnen. Zum Schluss eine snack tüte. Bei der blutspendezentrale obendrauf noch 20 Euro. Damit wird auch geworben. Ich persönlich gehe lieber zum DRK, nicht weil die netter sind. Sondern weil sie es schaffen wirklich eine vollblutspende von mir abzuzapfen.
Und nun zum eigentlichen. Da die Blutzentrale nicht genug Blut von mir bekam, wird mein Blut zur Qualitätskontrolle benutzt. Mit einigen test mehr als üblich. Und nein das Resultat bekomme ich nicht mitgeteilt. "nur" der Standart wie in 2 Kommentaren schon genannt.
Blutspenden ist wichtig, und es wird jeder Tropfen benötigt. In dem Sinn, Wunsch euch allen viel Gesundheit, gute Adern und eine problemlose Spende.
Thomas, ich bekam schon eine Mitteilung, dass ein bestimmter Leberwert aus der Norm fällt. Dies ließ ich dann bei meinem Hausarzt abklären.
Ich gehe spenden, um Menschen zu helfen, die Blut brauchen und nicht um das DRK zu beschenken.
Jeder, der spenden geht, hat m.E: auch einen Nutzen, weil man ja als Mann nicht bis zu sechsmal jährlich beim Hausarzt sein Blut untersuchen lassen will.
Interessante Grundhaltung. Das Stichwort "-spende" hätte doch gleich Ihren Verdacht erregen könne. Und - Überraschung - auch die Wertermittlungen, die laut RKI vorgenomen werden, dienen nicht in erster Linie Ihnen. Sondern den Empfängern des Blutes.
Spenden haben nichts mit WInWin zu tun - eventuell bei dem Gedankengang, dass Sie selber mal Hilfe brauchen. Aber die bekommen Sie unabhängig davon, ob Sie nun gespendet haben oder nicht. Muss nur hinreichend Spenderblut da sein.
Wenn Sie Ihr Blut "verkaufen wollen", dann einfach die nächstgelegene Blutspendevariante gegen Geldleistung aufsuchen.
Karlheinz G. was das für eine Aussage? Wenn kein anderer Wert ermittelt wird, ausser die vorgenannten ist es Sinnlos.
Ich werde es mir überlegen ob ich nochmal Spenden gehe. Das DRK sollte nicht nur nehmen.......
Benjamin S. Da gebe ich dir recht. Es ist erschreckend wenig! Eben zum Vorteil des DRK.
Sie bekommen von uns kostenlos unser Blut und wir erhalten "NICHTS"! Nicht einmal eine Analyse unseres Blutes, es wäre für alle eine Winwinsituation.
Selbst nach der Spende — minimalistisch — alles Corana geschuldet.
Auf welche Krankheitserreger das Spenderblut untersucht wird findet man bei den FAQ des RKI zur Blutsicherheit. Ich zitiere mal:
Alle Spenden werden auf das Vorliegen einer Infektion mit HIV, Hepatitis C (HCV), Hepatitis B (HBV) oder einer Syphilis untersucht. Die zu untersuchenden Laborwerte sind in den Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie) von der Bundesärztekammer im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut gemäß § 12a Transfusionsgesetz festgelegt und werden ggf. durch Bescheide des Paul-Ehrlich-Instituts ergänzt.
Aktuell sind folgende Tests vorgeschrieben: Untersuchung auf
HIV 1/2 Antikörper,
HIV-1 Genom,
HCV-Antikörper,
HCV-Genom,
HBs-Antigen,
Anti-HBc
sowie auf Antikörper gegen Treponema pallidum (Syphilis-Erreger).
Die Blutspenden werden somit mit jeweils 2 unterschiedlichen Methoden auf mögliche Infektionen mit HIV, HCV oder HBV untersucht. Die erforderlichen Sensitivitäten der Tests werden vom Paul-Ehrlich-Institut festgelegt. Bei jeder Zulassung eines Blutproduktes wird vom Paul-Ehrlich-Institut geprüft, ob die verwendeten Testverfahren den geforderten Normen entsprechen.
Darüber hinaus gibt es noch in bestimmten Situationen verpflichtende Testungen für Spendenwillige, wenn Personen z.B. von Auslandsaufenthalten zurückgekehrt sind und sich möglicherweise mit Malaria oder West-Nil-Virus infiziert haben.
Weiterhin führen viele Spendeeinrichtungen zusätzliche Untersuchungen auf freiwilliger Basis durch wie z.B. eine Genomuntersuchung auf
HBV-Infektionen,
Infektionen mit Parvovirus-B-19 oder
Cytomegalieviren.
HIV, Hepatitis B und C, sowie Syphillis: ist das etwa nichts? Das sind Viruserkrankungen, die einem Empfänger von Blutprodukten übertragen werden können. Das will man ja wohl eher nicht. Aber was erwartest du sonst noch für Untersuchungen. Die Qualitätsstandards sind sehr hoch und es wird das untersucht, was notwendig ist.
Niedersachsen –
Ich kläre mal auf:
- Promillewert
- sexuelle Orientierung
- Coronagechipt oder nicht?
- Gulasch gegessen?
- Farbe, Geruch und Geschmack
- wlan-tauglichkeit
DRK-Blutspendedienst –
Hallo Thomas,
in unserem Zentrallabor in Hagen wird das gespendete Blut untersucht. Im ersten Schritt werden dabeidie AB0- und die Rhesus-Blutgruppen bestimmt. Danach wird das Blut auf verschiedene Infektionskrankheiten, wie HIV-Infektionen, Hepatitis und Syphilis untersucht. Dies geschieht mittels Antikörpertests und/oder Virusdirektnachweis-Tests. Falls bei den Untersuchungen ein Befund von der Norm abweichen sollte, werden der Spender bzw. dessen Hausarzt schriftlich über das Ergebnis informiert.
Folgende für Spender und Empfänger wichtige Laboruntersuchungen durchläuft das Blut nach der Blutspende:
- Tests zur Erkennung virusbedingter Leberentzündungen (Hepatitis-A,-B,-C und -E)
- Test zur Erkennung einer HIV-Infektion (AIDS-Test)
- Test auf Antikörper gegen den Erreger der Syphilis (Geschlechtskrankheit)
- Tests auf Parvovirus B 19 (Ringelröteln)
- Test auf Antikörper, die gegen körperfremde Blutzellen gerichtet sind und bei Bluttransfusionen gefährliche Zwischenfälle verursachen können (Blutgruppenbestimmung)
Beste Grüße
Dein BSD West
Baden-Württemberg –
das Blutbild gibts ja beim Hausarzt als Kassenleistung - inkl. der Auswertung vom Arzt.
DRK entscheided dann bei der Blutauswertung nur danach ob dieses für den Kunden (Krankenhaus kauft das aufbereitete Blut ab das dem Patienten gegegben wird) weitgehend ungefährlich ist.
Der Spender ist da komplett unwichtig.
da geht es nur um die Haftungsfrage damit direkt vor Ort nicht passiert (deswegen Labor mit Blutdruck und Eisenwert und Einschätzung vom Arzt)
Baden-Württemberg –
Traurig wie einige reagiere wenn es um dieses Thema geht. Alles was gefragt wurde war auf was wird das Blut vor Benutzung getestet. Da steht nichts von großen Blutbild. Beim DRK bekommt man immer ein freundliches Hallo und ein wie geht es ihnen. Zum Schluss eine snack tüte. Bei der blutspendezentrale obendrauf noch 20 Euro. Damit wird auch geworben. Ich persönlich gehe lieber zum DRK, nicht weil die netter sind. Sondern weil sie es schaffen wirklich eine vollblutspende von mir abzuzapfen.
Und nun zum eigentlichen. Da die Blutzentrale nicht genug Blut von mir bekam, wird mein Blut zur Qualitätskontrolle benutzt. Mit einigen test mehr als üblich. Und nein das Resultat bekomme ich nicht mitgeteilt. "nur" der Standart wie in 2 Kommentaren schon genannt.
Blutspenden ist wichtig, und es wird jeder Tropfen benötigt. In dem Sinn, Wunsch euch allen viel Gesundheit, gute Adern und eine problemlose Spende.
Baden-Württemberg –
Thomas, ich bekam schon eine Mitteilung, dass ein bestimmter Leberwert aus der Norm fällt. Dies ließ ich dann bei meinem Hausarzt abklären.
Ich gehe spenden, um Menschen zu helfen, die Blut brauchen und nicht um das DRK zu beschenken.
Jeder, der spenden geht, hat m.E: auch einen Nutzen, weil man ja als Mann nicht bis zu sechsmal jährlich beim Hausarzt sein Blut untersuchen lassen will.
Nordrhein-Westfalen –
Interessante Grundhaltung. Das Stichwort "-spende" hätte doch gleich Ihren Verdacht erregen könne. Und - Überraschung - auch die Wertermittlungen, die laut RKI vorgenomen werden, dienen nicht in erster Linie Ihnen. Sondern den Empfängern des Blutes.
Spenden haben nichts mit WInWin zu tun - eventuell bei dem Gedankengang, dass Sie selber mal Hilfe brauchen. Aber die bekommen Sie unabhängig davon, ob Sie nun gespendet haben oder nicht. Muss nur hinreichend Spenderblut da sein.
Wenn Sie Ihr Blut "verkaufen wollen", dann einfach die nächstgelegene Blutspendevariante gegen Geldleistung aufsuchen.
Nordrhein-Westfalen –
Karlheinz G. was das für eine Aussage? Wenn kein anderer Wert ermittelt wird, ausser die vorgenannten ist es Sinnlos.
Ich werde es mir überlegen ob ich nochmal Spenden gehe. Das DRK sollte nicht nur nehmen.......
Baden-Württemberg –
Wenn irgendein Wert auffällig ist und einer Abklärung beim Hausarzt bedarf, bekommt man eine Mitteilung vom Blutspendedienst.
Nordrhein-Westfalen –
Benjamin S. Da gebe ich dir recht. Es ist erschreckend wenig! Eben zum Vorteil des DRK.
Sie bekommen von uns kostenlos unser Blut und wir erhalten "NICHTS"! Nicht einmal eine Analyse unseres Blutes, es wäre für alle eine Winwinsituation.
Selbst nach der Spende — minimalistisch — alles Corana geschuldet.
Bayern –
Auf welche Krankheitserreger das Spenderblut untersucht wird findet man bei den FAQ des RKI zur Blutsicherheit. Ich zitiere mal:
Alle Spenden werden auf das Vorliegen einer Infektion mit HIV, Hepatitis C (HCV), Hepatitis B (HBV) oder einer Syphilis untersucht. Die zu untersuchenden Laborwerte sind in den Richtlinien zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten (Hämotherapie) von der Bundesärztekammer im Einvernehmen mit dem Paul-Ehrlich-Institut gemäß § 12a Transfusionsgesetz festgelegt und werden ggf. durch Bescheide des Paul-Ehrlich-Instituts ergänzt.
Aktuell sind folgende Tests vorgeschrieben: Untersuchung auf
HIV 1/2 Antikörper,
HIV-1 Genom,
HCV-Antikörper,
HCV-Genom,
HBs-Antigen,
Anti-HBc
sowie auf Antikörper gegen Treponema pallidum (Syphilis-Erreger).
Die Blutspenden werden somit mit jeweils 2 unterschiedlichen Methoden auf mögliche Infektionen mit HIV, HCV oder HBV untersucht. Die erforderlichen Sensitivitäten der Tests werden vom Paul-Ehrlich-Institut festgelegt. Bei jeder Zulassung eines Blutproduktes wird vom Paul-Ehrlich-Institut geprüft, ob die verwendeten Testverfahren den geforderten Normen entsprechen.
Darüber hinaus gibt es noch in bestimmten Situationen verpflichtende Testungen für Spendenwillige, wenn Personen z.B. von Auslandsaufenthalten zurückgekehrt sind und sich möglicherweise mit Malaria oder West-Nil-Virus infiziert haben.
Weiterhin führen viele Spendeeinrichtungen zusätzliche Untersuchungen auf freiwilliger Basis durch wie z.B. eine Genomuntersuchung auf
HBV-Infektionen,
Infektionen mit Parvovirus-B-19 oder
Cytomegalieviren.
Stand: 23.02.2017
Rheinland-Pfalz –
HIV, Hepatitis B und C, sowie Syphillis: ist das etwa nichts? Das sind Viruserkrankungen, die einem Empfänger von Blutprodukten übertragen werden können. Das will man ja wohl eher nicht. Aber was erwartest du sonst noch für Untersuchungen. Die Qualitätsstandards sind sehr hoch und es wird das untersucht, was notwendig ist.
Niedersachsen –
Laut dem RKI (Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/Infekt/Blut/Blutsicherheit/FAQ_node.html )
Wird das Blut auf HIV, Hepatitis B und C, sowie Syphillis getestet.
Es ist eine gute Frage und ich musste erschreckend feststellen, dass es meiner Meinung nach, auf "fast nix" getestet wird.