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Ich lese hier die Kommentare und wundere mich über manche Aussagen Es war "vor Corona " quasi zwingend nach der Spende noch im Spendenlokal zu bleiben und etwas zu Essen/Trinken. Eben genau um die Probleme die Liv beschrieben hat zu vermeiden. Inzwischen wurde man im Prinzip sofort aus der Tür geschoben. Ich sass nach meiner letzten Spende (immerhin mit Lunchtüte) im Auto und hab mir auch überlegt ob es einer merkt wenn ich wegkippe... Es geht nicht um die Art der Verpflegung sondern auch um Fürsorge für die Spender! Und die ist etwas auf der Strecke geblieben.

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Es geht doch gar nicht darum, OB man nach der Spende etwas essen/trinken sollte…

Schon mal daran gedacht, daß bei den Ortsverbänden auch Personalmangel herrscht?
Die haben gar nicht die Zeit und das Personal, jeden ans Händchen zu nehmen.
Und das medizinische Personal ist sicher NICHT dafür zuständig…
Ein gewisses Maß an Selbstständigkeit und Eigenverantwortung sollte man von einem mündigen Erwachsenen schon erwarten können.

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Mich machen die Kommentare hier ein bisschen baff. Am besten ist der Kollege, der den Beitrag als Hasskommentar gemeldet hat.
Natürlich hätte ich fragen können. Aber ich habe schlichtweg nicht dran gedacht, mir fiel es erst auf, als ich auf dem Heimweg war und die Probleme bekam. Ein Erstspender hätte es vielleicht gar nicht gewusst, jemand der lange nicht da war, erinnert sich vielleicht nicht dran. Ich finde dieses „Selbst schuld“, das hier durchklingt, ein bisschen zu einfach. Ist ja schön, dass die meisten nach der Spende keine Probleme haben. Es ist auch völlig okay, dass ich für die Blutspende nichts bekomme. Aber es ist medizinisches Personal vor Ort und es gehört zu deren Aufgaben, die Spender zu verpflegen.
Ich bekam vorhin nen sehr besorgten Anruf vom DRK West, in dem mir bestätigt wurde, dass es unglaublich wichtig ist, direkt nach der Spende was zu essen und zu trinken und dass man mir etwas hätte anbieten müssen, damit ich möglichst unbeschadet nach Hause komme. Ich finde es wichtig, darauf hinzuweisen, wenn etwas nicht gut läuft. Wenn sowas öfter vorkommt, kann einem Spender vielleicht was passieren und/oder er kommt nicht mehr wieder.
Der Anruf hat mich auf jeden Fall darin bestärkt, dass meine Einschätzung richtig gewesen ist, dass es nicht mein Versäumnis war und sowas normalerweise nicht passieren darf.

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Normalerweise gibt es immer nach der Spende etwas zu essen; sei es nun vor Ort oder als Lunchpaket…. und in der Regel ist das auch ausgeschildert.
Wenn man es nicht findet, bricht man sich meiner Meinung nach keinen Zacken aus der Krone, wenn man einfach mal freundlich nachfragt.

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Ist ja nochmal alles gut ausgegangen auch ohne.

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Auf Grund von Corona ist bei vielen, oder sagen wir mal bei allen OV das mit der Verpflegung eingeschlafen. Nichts testotrotz hätte man dir aber etwas zu trinken geben müssen. Beim nächsten Mal, einfach sagen, keine scheu haben.

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Beleidigung und Haßrede sind immer noch etwas anderes …