Aktueller Beitrag

Michael H Hessen

29.10.2022, 11:59 Uhr

Hier geht es um meine Ortsvereinigung: etwas hochaltrig führen wir derzeit keine Blutspendetermine durch. Jetzt haben wir Angebote junger Leute uns zu unterstützen.

Was meint Ihr: wie sieht ein guter Spendentermin aus? Was ist wünschenswert?Auf was sollte mensch heutzutage achten? Was ist Euch wichtig, was weniger?

Vielen Dank für Eure Anregungen!

1
0
0
1
0
43
Cornelia H
Baden-Württemberg
04.11.2022, 17:48 Uhr

Hallo Michael,
mir ist noch etwas eingefallen, was für den allgemeinen Ablauf nicht essentiell ist, für einige aber bestimmt erfreulich sein dürfte.
Hier im Forum liest man häufig von enttäuschten, teilweise auch etwas ungeduldigen Jubilaren.
Bemängelt wird zum Beispiel, dass die Jubiläumsspende vor Ort niemand bemerkt hat oder ihr keine Beachtung geschenkt wurde. Andere sind enttäuscht, weil sie nach zwei Monaten noch nichts von einer anstehenden Ehrung gehört haben...
Ich würde im Vorfeld herausfinden, wie das Ehrungsprozedere in der Region ist. In welchem Zeitraum werden die zu Ehrenden "gesammelt", wann findet für gewöhnlich eine Ehrungsveranstaltung statt. Diese kann ja, je nach Ehrungsstufe auch unterschiedlich "groß" ausfallen.
Ich würde für mögliche Jubilare eine Kiste mit einer kleinen Aufmerksamkeit (und wenn es Mercitafeln sind) bereitstellen.
Es sollte auf die Spendenzahlen geachtet werden, so dass eine Jubiläumsspende nicht unbemerkt bleibt. Zum Einen wird so der Datenschutzzettel nicht vergessen, zum anderen kann direkt am Anfang ein netter Satz wie "Wow, das wird ja heute schon ihre 75. Spende, viel Erfolg für ihre Jubiläumsspende" oder so ähnlich fallen.
Die kleine Aufmerksamkeit könnte man dann nach erfolgreicher Spende z. B. im Ruhebereich übergeben, zusammen mit der Info, dass noch etwas folgt und in welchem Zeitraum mit einer Ehrung zu rechnen ist. Werden die Jubilare zum Beispiel immer von Januar- Dezember gesammelt und die Ehrungsveranstaltung findet für gewöhnlich im Mai statt, ist jemand, der z. B. im Januar seine Jubiläumsspende hatte nicht so ungeduldig oder auch enttäuscht, wenn er länger nichts hört oder er zu der Veranstaltung im Mai, von der er später in der Zeitung gelesen hat, nicht eingeladen gewesen ist.
Er weiß jetzt sofort, dass es bis zu "seiner" Ehrung noch knapp 1,5 Jahre dauern wird.
Puuh, sorry für den langen Text für so eine Nebensächlichkeit.

113
Gerhard W
Bayern
31.10.2022, 09:18 Uhr

Wichtig und hilfreich ist im Veranstaltungsgebaeude eine gute Beschilderung der Stationen 😉

28
Heike H
Nordrhein-Westfalen
30.10.2022, 07:21 Uhr

Vielleicht auch schauen, dass es nicht immer der gleiche Wochentag ist. Die drei nächsten Stationen haben bei uns immer montags den Termin. Da kann ich aber normalerweise nicht, so dass ich dann immer relativ weit fahren muss.

145
Michael O
Baden-Württemberg
30.10.2022, 00:27 Uhr

Die Anfahrt könnte auch oft besser ausgeschildert sein. Meistens sind keine oder gut versteckte Schilder als Wegweiser aufgestellt. Vielleicht auch auffälliger gestalten (wenn möglich).

31
Monika L
Rheinland-Pfalz
29.10.2022, 21:35 Uhr

Kompetenz & Freundlichkeit

Michael H
Hessen
29.10.2022, 16:49 Uhr

Danke erstmal: also (1) möglichst ebenerdig mit Platz (wie jüngst in Simmern!) und superausgeschildert und (2) mit Termin, aber einer gewissen Flexibilität sowie Transparenz gegenüber den SpenderInnen wenn's hakt (dann wäre aus einem anderen Threads auch wünschenswert: ggf. Terminabsage mit Alternativen [wenn z.B. zu hoher Krankenstand], DRK verschanzt sich da hinter Datenschutz) (3) Freundlichkeit (4) sichtbare Getränke, ggf. "Service" in der Ruhe (5) eher Imbiss, wenn Tüte dann mit Sofort-Stärkung und ansonsten möglichst ohne Exklusives (das einige nicht vertragen). Danke schomma... so richtig? weitere Anregungen?

43
Cornelia H
Baden-Württemberg
29.10.2022, 15:00 Uhr

Hallo Michael,
gute Idee, da kommt bestimmt noch viel Input.
Ergänzend zu bisherigen Anregungen:
- eine idiotensichere Beschilderung, sowohl draußen als auch drinnen. Finde es
ärgerlich, wenn man als Ortsunkundiger erstmal suchend um das ganze Gebäude, welches ja meist recht groß ist, herumlaufen muss und den Eingang dann immer noch nicht klar findet
- Freundlichkeit!!!
- auf die Terminreservierungen achten, aber dabei auch flexibel bleiben
- Transparenz falls es zu starken Verzögerungen kommt. Informierte Spender sind meist geduldiger
- gerne Imbiss vor Ort, falls nicht möglich bitte auch etwas zur sofortigen Stärkung in die "Tüte" reinpacken, was nicht erst erwärmt werden muss oder wofür Geschirr
benötigt wird und auch die Vegetarier und Veganer im Hinterkopf behalten.
Dabei sollte die Tüte eher "mainstreamtauglich" befüllt sein
(besser kein Alkohol, Kaffee o. ä., keine zu bitteren Sachen wie z. B. Grapefruitschorle, keine speziellen Kombinationen wie z. B. Süßes mit Salz, Chili, Ingwer...)
- falls es Getränke zur Selbstbedienung gibt, sollten diese zentral und gut sichtbar bereit stehen und nicht versteckt in der hintersten Ecke. Von "früher" kenne ich es auch so, dass man im Ruhebereich gefragt wurde, was man trinken möchte und dies gebracht bekam.

Viel Erfolg!

16
Andrea-Esther C
Bayern
29.10.2022, 13:47 Uhr

Also ... für mich ist "Barrierefreiheit" wichtig. Da ich aufgrund eines Unfalls bereits seit langem Arthrose in einem Knie habe, gehe ich zwar problemlos jede Treppe hoch, aber runter ... ist mir immer sehr unangenehm. Also entweder Aufzüge, oder alles auf einer Etage. Idealerweise ... natürlich lässt sich sowas nicht immer einrichten, man muss auch noch drauf achten, dass die Räume ausreichend groß sind, eine "Einbahnstraßenregelung" machbar ist und so weiter.

Start Terminsuche Forum