Jo, mich hat diese Aussage auch sehr gewundert.
Naja spätestens der Arzt hätte dann wohl sein Veto eingelegt.
Hoffe beim nächen Mal ist der Wert wieder niedriger - war eigentlich immer zwischen 15 und 16, vor 2 Monaten 16,8 und heute 18,4.
Ein höherer Wert ist zwar meist nur ein Zeichen von Austrocknung, d.h. viel geschwitzt und/oder zu wenig getrunken, könnte aber auch auf eine Erkrankung (Polyglobulie) hinweisen. Daher darf man bei über 18,5 m.E. nicht mehr zur Spende zugelassen werden.
Hatte heute 18,4 als Wert... auf meine Bemerkung hin dass ich ja dann fast nicht mehr spenden darf entgegnete mir die Frau an der Teststation dass es nach oben hin keine Begrenzung gibt
Entweder war das extrem inkompetent oder die Richtlinien haben sich geändert?!
Wie Michel schreibt: Es geht um den EISEN-Wert (Fe, nicht den Hb-Wert).
Der Normwert liegt für Männer bei 70 bis 180 µg/dl
Ursachen für den zu hohen Wert können neben der Hämochromatose auch Hepatitis, Hyperthyreose und bestimmte Anämieformen (perniziöse oder sideroblastische) sein.
Wenn dein Hämoglobin-Wert (der vor dem Spenden gemessen wir) zu hoch ist, lassen sie dich nicht spenden. Bei mir ist das zweimal passiert, als ich davor mal nich spenden konnte und zu wenig getrunken hatte. Seit ich darauf achte, Am Tag davor und am Spendetag viel zu trinken, gibt es kein Problem mehr. Eine Kontrolle beim Hausarzt macht aber ebenfalls Sinn.
Aber Du musst unbedingt vorher die Ursache für den zu hohen Eisenwert beim Arzt abklären lassen. Möglicherweise hast Du eine Anlage für die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose).
Dein Arzt sollte neben dem Eisenwert auch die Werte Ferritin und Transferrin messen und ggf. auch einen Gentest auf die Mutationen C282Y und H63D machen lassen.
Bei Vorliegen der Eisenspeicherkrankheit müssen zunächst die Werte (v.a.Ferritin) durch einige Aderlässe beim Hausarzt abgesenkt werden bis sie wieder im Normbereich sind. Dann kannst Du evtl. durch regelmäßige / und häufige Blutspenden die Werte im ungefährlichen Bereich stabilisieren.
Bayern –
Jo, mich hat diese Aussage auch sehr gewundert.
Naja spätestens der Arzt hätte dann wohl sein Veto eingelegt.
Hoffe beim nächen Mal ist der Wert wieder niedriger - war eigentlich immer zwischen 15 und 16, vor 2 Monaten 16,8 und heute 18,4.
Bayern –
Hallo Stephan,
das verwundert mich doch sehr.
Die Normbereichsobergrenze des Hb-Werts liegt für Männer bei 18,0 g/dl. Das DRK toleriert noch bis 18,5.
Siehe
https://www.blutspende.de/magazin/von-a-bis-0/was-ist-haemoglobin
Ein höherer Wert ist zwar meist nur ein Zeichen von Austrocknung, d.h. viel geschwitzt und/oder zu wenig getrunken, könnte aber auch auf eine Erkrankung (Polyglobulie) hinweisen. Daher darf man bei über 18,5 m.E. nicht mehr zur Spende zugelassen werden.
Bayern –
Hatte heute 18,4 als Wert... auf meine Bemerkung hin dass ich ja dann fast nicht mehr spenden darf entgegnete mir die Frau an der Teststation dass es nach oben hin keine Begrenzung gibt
Entweder war das extrem inkompetent oder die Richtlinien haben sich geändert?!
Bayern –
Wie Michel schreibt: Es geht um den EISEN-Wert (Fe, nicht den Hb-Wert).
Der Normwert liegt für Männer bei 70 bis 180 µg/dl
Ursachen für den zu hohen Wert können neben der Hämochromatose auch Hepatitis, Hyperthyreose und bestimmte Anämieformen (perniziöse oder sideroblastische) sein.
Niedersachsen –
Woher stammt diese Zahl 220? Da würde ich erst einmal nachhaken, um welchen Wert es überhaupt geht und in welcher Einheit.
Nordrhein-Westfalen –
Wenn dein Hämoglobin-Wert (der vor dem Spenden gemessen wir) zu hoch ist, lassen sie dich nicht spenden. Bei mir ist das zweimal passiert, als ich davor mal nich spenden konnte und zu wenig getrunken hatte. Seit ich darauf achte, Am Tag davor und am Spendetag viel zu trinken, gibt es kein Problem mehr. Eine Kontrolle beim Hausarzt macht aber ebenfalls Sinn.
Bayern –
Ja, er geht runter.
Aber Du musst unbedingt vorher die Ursache für den zu hohen Eisenwert beim Arzt abklären lassen. Möglicherweise hast Du eine Anlage für die Eisenspeicherkrankheit (Hämochromatose).
Dein Arzt sollte neben dem Eisenwert auch die Werte Ferritin und Transferrin messen und ggf. auch einen Gentest auf die Mutationen C282Y und H63D machen lassen.
Bei Vorliegen der Eisenspeicherkrankheit müssen zunächst die Werte (v.a.Ferritin) durch einige Aderlässe beim Hausarzt abgesenkt werden bis sie wieder im Normbereich sind. Dann kannst Du evtl. durch regelmäßige / und häufige Blutspenden die Werte im ungefährlichen Bereich stabilisieren.