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Thema:
Spenderehrungen
Ich habe schon lange meine 50. Spende durch. Es gab dafür vor Ort eine Flasche Sekt, worüber ich mich gefreut habe. Was ich schade finde ist, dass es keinen Anstecker mehr dafür zu geben scheint. Ich meine, kostet nicht viel, ist aber eine tolle Geste. Und es sieht schön aus, wenn man sich die anstecken kann.
Sachsen –
Lieber Peter,
danke für die Info. Ich wohne in Dresden. Mir würde ja die Anstecknadel völlig reichen, Feier oder so braucht es nicht.
Fahrt nach Berlin oder so mit Hotel, da würde ich gar nicht mit klarkommen, wäre mir zu viel weil ich ja freiwillig und aus Überzeugung beim DRK und nicht bei einem kommerziellen Dienst spende. So gesehen reichte es völlig aus, die Nadel direkt bei der Spende zu überreichen, sozusagen Ordensvergabe im Felde
Baden-Württemberg –
Immerhin gibt es noch wohl für dich in Sachsen die Chance auf eine Busfahrt in die Landeshauptstadt mit Führung in der Semperoper und Mittagessen: https://www.spenderservice.net/forum/14017
:-)
Sachsen –
Liebe Babett, lieber Peter,
vielen Dank für Eure Kommentare
Brandenburg –
Hallo Hannah.
Ich habe meine Anerkennung "auch erst" kurz vor der 54. Spende per Post bekommen. Es gab den Anstecker, eine Urkunde und einen Gutschein für einen Drogeriemarkt
Ich denke mit ein bisschen Geduld kommt bei dir auch noch ein Dankeschön an.
Liebe Grüße aus Brandenburg
Baden-Württemberg –
Liebe Hannah, du hast recht. Die Wertschätzung hat in den letzten Jahren - und nicht erst seit Covid-19 - immer mehr nachgelassen.
Keiner erwartet etwas, trotzdem freut man sich über eine kleine Aufmerksamkeit als Wertschätzung. Und natürlich geht man des Spendens willen zur Blutspende und nicht um etwas zu erhalten.
Ich erinnere mich, vor vielen Jahren gab es mal in der Weingegend hier in Baden-Württemberg für jeden Blutspender mit einer runden Zahl eine Flasch Wein am Spendentermin. Hat den Ortsverein sicher nicht viel gekostet, da der OV das sehr wahrscheinlich von den örtlichen Weingenossenschaften als Werbung sowieso kostenfrei erhalten hat. Und wenn ich an die schönen Bewirtungen vor Jahren denke….
Aber was zurzeit hier abgeht ist wirklich untragbar. Eine Papiertüte von der örtlichen Apotheke gesponsert, 0,5 Liter Wasser, ein Riegel, ein trockenes Industriebrötchen vom örtlichen Discounter und zwei Scheiben Wurst oder Käse. Thats it.
Das so etwas dem Ortsverein nicht schon peinlich ist? Ich würde mal gerne wissen, welche materielle Aufwendung ein Ortsverein pro Blutspende für Verpflegung der Spender erhält.