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Hier wird gefühlt JEDER Kommentar, der etwas kritischer formuliert ist, gemeldet.
Danke wieder einmal für den Hinweis vom BRK, dass hier respektvoll miteinander umgegangen werden soll. Das ist doch der Fall.

@Christiane: Beware dir auch in den nächsten Jahrzehnten deine Einstellung, die du jetzt hast, zum Blutspenden. Vlt ändert sich deine Meinung ja auch, wenn du dann mal einige Jahre spenden warst.
Hier geht fast jeder gerne, unentgeldlich, freiwillig und wiederholend zur Blutspende.
Hier geht gefühlt KEINER spenden um Profit zu machen, daher finde ich deine Aussage in einem Blutspenderforum schon sehr gewagt.

Ich würde mir dennoch etwas mehr Wertschätzung, auch in Form von Speis und Trank, nach der Spende wünschen.

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Ich denke sogar, dass es Pflicht für jeden gesunden Menschen sein sollte, 2 mal im Jahr Blut zu spenden. Es spenden nur 2,4 % der spendefähigen Menschen. Das ist traurig. Bei uns im Ort war es eine Zeit lang so, dass eine Organisation einen Blutspendetermin organisiert hat und 10 € an jeden Spender gezahlt hat. Die Termine lagen immer kurz vor den DRK - Terminen. Da war beim DRK dann nicht mehr viel los. Ich gehe zum Spenden wegen der Sache, nicht wegen Geld.

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@Nicole R: Toll, dass du wieder Blut spendest! Bleib gesund und mach weiter! Jede Spende hilft anderen

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Für mich persönlich ist es eig selbstverständlich, unentgeltlich Blut zu spenden, aber man darf nicht vergessen, dass das DRK nach Abzug aller Kosten ein gutes Geld mit meinem Blut verdient...
Deshalb würde ich mir wünschen, dass die Geschenke danach an Qualität zunehmen.

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Hallo,

ich habe bisher insgesamt 4 Mal gespendet.
Ich hatte ca. 1998 eine große geplante OP und deswegen zweimal Eigenblut gespendet.

Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass ich danach viele Jahre niemals daran dachte, Blut zu spenden, weil andere Leute es ganz dringend brauchen.
Erst Anfang 2022, also im letzten Jahr, kam ich auf die Idee, mal zu schauen, ob ich in meiner Gegend Blut spenden kann.
Gesagt, getan ️
Ich habe jetzt 2 Mal Blut gespendet, um Menschen zu helfen, denen es nicht gut geht.
Ich bin absolut nicht auf Profit aus. Für mich ist diese Spende selbstverständlich. Mir geht es gesundheitlich gut und ich bin froh, wenn ich nur einen minimalen Teil dazu beitragen kann, dass es anderen Menschen ebenfalls gut oder wenigstens besser geht.

Leider wurde gerade mein nächster Spendetermin in Gransee abgesagt, da Personal fehlt. Ich finde das überaus traurig. Mir fehlt leider aufgrund meiner Arbeit Zeit, woanders Blut zu spenden.

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Hallo, meine Spenden liegen nicht im einstelligen Bereich. Ich finde es schlimm dass immer wieder nur nach Aufwandsentschädigung gefragt wird. Ich Spende gerne freiwillig und kostenlos. Das einzige was ich vermisse ist das Spenderessen danach und dass nur wegen der Gemütlichkeit. Wer gerne eine Entschädigung bekommen möchte kann doch bei den Unnis spenden.

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auffallend ist, dass stets diejenigen mit etwa 1-stelliger Spendeanzahl mit der gefühlten Moral daherkommen und für sich in den Raums tellen: Spende ohne Gegenleistung.

dagegen sehen es alle die lange Jahre dabie sind konkret, dass DRK in der Pflicht ist den Spendern diese Spende zu ermöglichen.

aber dazu zählt eben nicht nur Jammern ion der Presse über amngelnde Spendebereitschaft, sondern das Locken und Halten der Spender in Form von Anerkennung.
dazu zählt natülrich neben Verpflegung künftig auch Unterhaltung und etwa Fahrdienst.
denn es ist kein Naturgesetz, dass der Spender neben Zeit auch Finanzkraft für Mobilität als Leistung aufbringen muss zusätzlich zur eigentlichen Spende.

Blut kann weiterhin Spende sein - alles weitere darf problemlos ausgeglichen werden.

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Super Denkweise … mal jemand der nichts verlangt..
Ich z.B. weiß, dass ich was gutes tue und brauche dafür keine Anerkennung von anderen ..

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Hallo Christiane,
ich denke mit Deiner Beschwerde bist Du hier an der falsche Adresse. Hier diskutieren die Leute, die aus welcher Motivation auch immer Blut spenden, was eben ein Großteil der Bevölkerung nicht tut. Und eine Gewinnabsicht kann ich beim besten Willen nicht erkennen.

Es gibt aber zwei Aspekte, auf die Du vermutlich anspielst. Zum einen ist das die Fürsorge. Wenn Spender, weil ein Imbiss aus welchen Gründen auch immer nicht angeboten werden kann, direkt von der Liege hinauskomplimentiert werden, dann grenzt das an grobe Fahrlässigkeit.

Zum anderen ist es die Wertschätzung. Es gibt hier Leute, die zusammengerechnet 1 oder 2 Wochen ihrer Lebenszeit, einiges an Geduld oder auch Überwindung und vielleicht auch die andere oder andere Tankfüllung dafür aufgebracht haben, anderen zu helfen. Eine solche Leistung, alles andere als selbstverständlich wenn man sich zum Vergleich wieder die breite Masse der Bevölkerung ansieht, sollte schon angemessen gewürdigt werden.

All das hat nichts mit Bereicherung zu tun, sondern mit einem würdigen Umgang mit denjenigen, die freiwillig helfen. Nicht zuletzt geht es auch darum, auch künftig noch ausreichend Spender zu finden, und damit eine nachhaltige Versorgung mit Blutprodukten sicherzustellen.

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Hallo Christiane, hinter so mancher Kritik hier in diesem Forum steht nach meiner Einschätzung eine Sehnsucht nach Anerkennung und Wertschätzung. Ich sehe das Blutspenden als Ehrenamt; in den meisten Ehrenämtern erhält man ja von dem, dem man hilft, ein echtes ehrliches Dankeschön. Das ist beim Blutspenden natürlich kaum möglich. Die Menschen, die mit Hilfe von Blut hergestellte Medikamente nehmen, werden in den meisten Fällen darüber nicht Bescheid wissen. Wenn man z.B. in YouTube Videos anschaut , in denen Blutempfänger die Bedeutung der Transfusion beschreiben, zählt so etwas weniger als ein persönlich ausgesprochener Dank bei anderen Ehrenämtern. Gruß W.