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Vor SARS-CoV-2 ging es ohne Termine, jetzt werden die Leute weggeschickt und permanent gemeldet es würde zu wenig gespendet. Ich kann nicht sagen dass es hier mit den Terminen schneller geht, ich brauche trotzdem immer ziemlich lang und muss oft im freien bei jedem Wetter warten. Mit Blick auf die viel größere Flexibilität und für mich nicht erkennbarer Vorteile für den Spender mit den Terminen bin ich der Meinung, das man diese abschaffen sollte, oder mehr Spendemöglichkeiten schaffen muss, d. h. mehr Termine bereitstellen, die auch noch kurz vorher buchbar sind.
Das momentane System vergrault Spender - die anhaltende schlechte Situation bei den Präparaten hat doch einen auffälligen zeitlichen Zusammenhang zu den Änderungen bei den Spendemöglichkeiten. Die Probleme einfach auf fehlende Spendenbereitschaft zu schieben, ist ein wenig einfach und frech.

So ist es leider, am Ende gibt es immer Menschen die unglücklich sind beim Blutspenden und (un)freiwillig ohne Spende heim gehen. Die einen werden ohne Termin erst gar nicht reingelassen und können dies nicht verstehen. Die anderen mit Termin sind genervt weil sie trotz Termin ausgesprochen lange warten müssen, da zu viele unangemeldete vor ihnen reingelassen wurden, gehen schlimmsten Falls sogar nach Hause.
Wie soll man dieses Dilemma nun lösen, damit alle glücklich sind?

Persönlich finde ich die Situation am unbefriedigsten, wenn Leute mit Termin wieder heim fahren müssen, weil das Equipment schon vorher aufgebraucht wurde. Dann überlegt man sich sicher 3x, mit welcher Priorität man zukünftig Spenden geht und ggf. seinen Tag danach ausrichtet.

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@Corinna Brit:
wir wissen ja nicht, was der limitierende Faktor war: Zeit oder Material.
Wenn es die Zeit war, kann man nix machen. Alle wollen auch irgendwann nach Hause. Schließlich muss noch abgebaut und aufgeräumt werden und die Blutkonserven müssen auch noch ins evtl. weiter entfernte Institut gebracht werden. Das hauptamtliche Team hat ja auch ein Recht auf Feierabend.
Sollte jedoch nicht genug Material vorhanden gewesen sein, kann man nur sagen: schlecht kalkuliert, das darf eigentlich nicht passieren.

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Jemand hat hier im Forum auch mal zu Bedenken gegeben, dass das Team ja auch nur eine begrenzte Menge Material dabei hat (also genug für die Leute mit Termin plus extra für welche, die ohne kommen). Aber wenn das alle ist, ist es alle. Sie können das Blut ja schlecht in nen Gefrierbeutel füllen, wenn es keine Blutbeutel mehr gibt...

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@ Maria R: Du hast vollkommen Recht

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Ich wurde auch schon mit Termin aufgrund eines zu niedrigem Hb-Wert abgewiesen. Kurz an Eingang Bescheid gesagt und so konnte jemand ohne Termin direkt "nachrücken". Mitdenken ist eben auch wichtig, auch wenn man "leicht sauer" ist, sagt man Bescheid, dass ein Platz frei geworden ist.

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Komme gerade vom Blutspenden ... heute waren es sehr viele Spender innerhalb eines kurzen Zeitraum vor Ort, die Damen und Herren vom Blutspendedienst hatten alle Hände voll zu tun und es kam teilweise zu längeren Wartezeiten.
Bei einem kurzem Gespräch während meiner Blutentnahme hat mir die nette Dame vom Blutspendedienst gesagt, dass bereits etliche Spender ohne Termin da waren und man bisher alle drangenommen hat ... dadurch kommt es dann allerdings wiederum zu längeren Wartezeiten für Spender mit Termin, weshalb es dann halt auch wieder Beschwerden gab

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@ Karlheinz G ... da ist auch bei uns das Problem, das die Teams Vorort GARKEINE INFOS mehr bekommen, wenn die Liste mal gedruckt ist. Dazu 2 Beispiele:
Termin wurde 2 Tage vorher ganz abgesagt also musste eine alternative her. 5 Km weiter war diese, für mich ein Termin abgestimmt. Meine Frau wollte auch, wenn noch ein 2. Termin frei wird. Das war so und weil die Zeit zu knapp davor war, musste die eMail "als Beweis" vorgezeit werden.

Anderer Fall, beide ein Termin und meiner Frau ging es nicht so gut den Morgen und so haben wir ihren Termin abgesagt. Trotz das dies noch 4 h vor dem Termin war, wusste das Team Vorort nichts davon.

Nun sag mir Karlheinz, wie da lücken gefüllt werden sollen, wenn es das Team garnicht mitbekommt, ausser wenn das Zeitfenster rum ist und 4 Personen "fehlen" aber dann ist es eigentlich zu spät.

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Nicht immer hat man das Glück, am rechten Ort zu sein.
Bei uns im Landkreis können Spender ohne Termin angenommen werden, wenn ein Platz frei bleibt oder Spender abgewiesen werden.
Einzig ist mit längeren Wartezeiten zu rechnen.
Bei uns kann man nachfragen, in welchem Zeitfenster ein Platz frei geblieben ist.

Wie war der Termin denn angekündigt? Wenn ich Termine in Hamburg aufrufe, finde ich folgendes ".... bitten wir Sie, sich unbedingt vorher online einen Termin zu reservieren, um Wartezeiten zu vermeiden und den vorgeschriebenen Mindestabstand von 1,5m zu gewährleisten. Spender ohne eine Terminreservierung können wir in der momentanen Situation nur nach freier Kapazität zur Blutspende annehmen. Vielen Dank für Ihr Verständnis!". Das ist dann eben so. Vielleicht kannst du deinen Mann nochmal motivieren, und dann denkt ihr bestimmt an den Termin. Liebe Grüße

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Das kann doch nicht wahr sein.

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Ich denke der Blutspendedienst plant die Termine anhand der Anmeldungen und gibt noch etwas Reserve dazu. Es müsste deshalb möglich sein auch Spender ohne Termin spenden zu lassen. Was jedoch nicht sein kann, daß dann eventuel Spender mit Termin abgewiesen werden, weil die Beutel für das Spenderblut nicht mehr ausreichen.

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Deutschland deine Bürokraten...... eigentlich müsste man denken das beim Roten Kreuz das ein wenig lockerer gesehen wird und man dann halt ein bisschen warten muss, scheinbar sind die Blutspenden noch nicht rar genug wenn man Spender wegschicken kann.vor Corona hätte es das nicht gegeben!!

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Wahrscheinlich waren halt schon zu viele reservierte Termine?

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Nein, passt nicht.
Da fehlt m.M.nach jede Menge Fingerspitzengefühl.
Das sollte deinen Mann dennoch h nicht entmutigen, es ein weiteres Mal mit der Blutspende zu probieren, jetzt aber mit TERMIN!
GRUSS AUS DER PFALZ

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Bei uns darf man auch ohne Termin zum Spenden gehen. Ich denke das Problem mit dem Terminsystem ist, zumindest was mir aufgefallen ist, dass "Komplikationen" nicht berücksichtigt werden. Also, wenn mehrere Leute Probleme mit dem Kreislauf haben oder jemandem auf einmal schlecht wird oder mehrere Erstspender auf einmal kommen (bei denen kommt ja noch etwas mehr Beratung und Aufklärung dazu). Die Situation einen Spender/Erstspender abzuweisen, weil er/sie keinen Termin hat, find ich auch nicht gut

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Hallo,
mal ein paar Gedanken.
War es sehr voll auf dem Termin?
War genug Fachpersonal(Entnahme) vor Ort?
Ist der Termin in einer Stadt oder auf dem Land, weit ab von dem Ort, wo das Personal vom Institut anreist.
Wenn zu wenig Personal oder alle angemeldeten Spender würden Wartezeiten entstehen.
Wenn das Personal weite Anfahrten hat, werden sie ungern in den Abend hinein arbeiten wollen.
Maria hat es gut getroffen: Man sollte mal die Argumente beider Seiten hören.
Grüße aus Berlin

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Wiederum sitze ich hier mit Termin und habe nur meine begrenzte Zeit und es ist voll, weil so viele ohne Termin da sind. Es sind immer beide Seiten zu betrachten. VG, Maria

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Das sollte so nicht sein.
Bei uns darf man auch ohne Termin spenden, vor allem wenn man Erstspender ist.

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Unglaublich.... Da muss das DRK noch ordentlich an sich arbeiten