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Thema:
Feedback zum Blutspendetermin
Ich bemerke seit ca. 1-2 Jahren eine zunehmende Einfallslosigkeit und Wiederholung bei dem "Dankeschön", was der Spender bekommt.
Momentan gibt es Handcreme oder Desinfektionsmittel, was während der Pandemie gern gesehen ist, jetzt aber keinen mehr vor dem Ofen her lockt.
Davor gab es über 7 Monate Becher, die sich bei mir stapeln.
Auch wenn ich nicht deswegen Spenden gehe, ist es doch eine nette Wertschätzung und Freude.
Man darf nicht vergessen, daß das rote Kreuz unser kostenloses Blut teuer an Krankenhäuser verkaufen.
Ich wünsche mir daher mehr Ideen für diese kleine Aufmerksamkeit. Danke.
Sachsen –
Hallo MATTHIAS Undank ist der Welten Lohn Danke schön für Deine Spenden LG Manfred
Niedersachsen –
@Reiner S You made my day!


Baden-Württemberg –
@ Reiner. Man lernt nie aus!
Sachsen –
Was ist denn Eine Togo Beutel?
Ich dachte immer, Togo, das wäre ein Land in Afrika, ehemals deutsche Kolonie, neben Kamerun und Deutsch-Südwestafrika.
Liefert jetzt Togo die Beutel für das Blut das einen abgenommen wird?
Bisher glaubte ich das alle Dinge die plötzlich knapp oder sehr teuer geworden sind aus der Ukraine kommen.
Bayern –
Das Blutspenden beim DRK (obwohl sinnvoll) hat eben etwas Fließbandartiges.
Nordrhein-Westfalen –
Menschen die krank sind, haben nur einen Wunsch! Du bist gesund, kannst anderen Menschen mit deinem Blut helfen gesund zu werden! Du wünscht dir mehr Ideen für Aufmerksamkeiten. Schreib doch mal Vorschläge auf und schick sie zum DRK! Kann dann ja besser werden!
Baden-Württemberg –
Also ich bekomme nach der Spende nie was!!! Vor Corona war das Essen,jetzt der Togo Beutel. Ist auch ok. Aber sei es Handcreme oder Desinfektionsmittel... So was gibt's bei uns nicht. Nur Erstspender bekommen was. Würde mich drüber freuen. Auch über einen Becher

Bayern –
@Matt: 1500 EUR für Essen und Mitarbeiter ... von was für einem Stundenlohn gehst du da aus? Und hast du eine Vorstellung davon, was noch im Hintergrund passiert? Die Mitarbeiter sind schon deutlich vor Aktionsbeginn vor Ort und bauen alles auf. Man benötigt Material. Papier, Tinte, Kugelschreiber. Lanzetten, Testgeräte und Meßstreifen. Desinfektionsmittel. Aufkleber, Teströhrchen für die Blutanalyse, Blutbeutel. Fahrzeuge, um das ganze Material wie Liegen, Trennwände etc. p.p. zum Spendeort und wieder zurück in die Zentrale zu bringen. Das Blut muss zur Weiterverarbeitung gebracht werden - beamen geht schlecht, man muss es mit Fahrzeugen transportieren (Benzin, Fahrer, ...). Und die Aufsteller, Liegen, Trennwände etc. müssen auch wieder zurück ins Lager. Das Blut verarbeitet sich auch nicht selber weiter in Thrombozyten- und Erythrozytenkonzentrat und Plasma. Und die Lagerung kostet auch was.
Und das Rote Kreuz macht auch etliches, was nicht unbedingt kostendeckend ist - das wird dann über die Blutspenden finanziert.
Nordrhein-Westfalen –
@Andrea
Bei einem Termin kommen teils 50 - 80 Leute. Jede Konserve wird dem Krankenhaus mit ca. 145 Euro in Rechnung gestellt. Das heißt 145 Euro mal 50 sind 7200 bis 10.000 Euro pro Termin (!).
Einige der Mitarbeiter vor Ort machen es ehrenamtlich, andere bekommen Geld.
Selbst wenn du für Mitarbeiter und Essen 1500 Euro abziehst, finde ich sollte ein Präsent für denjenigen der eine Std. Zeit plus Anfahrt kostenlos einbringt drin sein.
Niedersachsen –
Bei aller Aufregung darf man nicht vergessen, dass das DRK dies auch nicht aus reiner Barmherzigkeit tut. Natürlich verdienen sie daran - auch wenn sie es etwas anders darstellen. Die letzten beiden Spenden sagte man nicht einmal mehr "Danke", was das mindeste sein sollte.
Bayern –
Bei uns gibts bestimmt auch schon seit einem Jahr nur Dinge mit denen ich nix anfangen kann. Und als "besonderes Dankeschön" werd ich von der Dame am Geschenketisch noch angemeckert, weil ich beispielsweise keinen Eierlikör mag und deshalb auch nicht mitnehme
Da wären mir deine Becher oder Kugelschreiber lieber
Wobei es mir natürlich auch nicht darum geht.
Bayern –
Du weißt aber schon, dass das Rote Kreuz auch einiges investiert ... Personal, Material, Räumlichkeiten, Aufbereitung und Lagerung der Blutkonserven ... das kostet alles. Und in anderen Kreisen ist das Rote Kreuz dafür "verschrien", Blutkonserven zu billig anzubieten.
Und was die kleinen Präsente angeht ... da kann man es wohl nie allen recht machen. Die einen freuen sich über eine Tube Handcreme, andere finden sowas lieblos. Für diese kleinen Aufmerksamkeiten ist im übrigen der jeweilige Ortsverband zuständig, daher wendest du dich am besten an diesen.
Dank und Wertschätzung habe ich bei meinen bisherigen Spenden übrigens jedes mal erfahren. Man war von der Anmeldung über sämtliche Stationen bis zur Brotzeit-/Lunchtütenausgabe stets freundlich, höflich, ich habe an jeder einzelnen Station ein Dankeschön gehört und finde, abgesehen von einem Arzt, mit dem ich eine kleine Meinungsverschiedenheit hatte (die sich aber ausräumen ließ), keinen Grund zur Beanstandung.
Nordrhein-Westfalen –
Dem kann und muss ich leider voll zustimmen (sofern man Dank und Wertschätzung nicht gleich ganz vergisst)