Warum eigentlich ... eskaliert die "Diskussion" bei so einer Frage, die eigentlich mit einem schlichten Ja oder Nein beantwortet werden kann, irgendwann und es wird nur noch polemisiert ("Champagner und Kaviar")? Eine Person lebt mit einer Herausforderung (hier: Zöliakie). Andere, die sich damit mehr oder weniger auskennen, antworten sachlich, und dann kommt jemand an, der von der Thematik keine Ahnung hat, und macht die Person mit dem Problem von der Seite an? Es war doch auch schon längst geklärt, dass Allergiker sich am besten etwas allergenfreies selber mitbringen. Kommentieren um des Kommentierens willen?
Woran bitte sollen die Ehrenamtlichen der DRK Ortsgruppen noch denken, die einen wollen vegetarisch, andere vegan, jetzt noch Glutenfrei und Lactosefrei, der Imbiss nach einer Blutspende ist kein 5 Sterne Restaurant und jeder sollte selbst wissen was er essen kann und was nicht, demnächst wird noch Champagner und Kaviar verlangt, man geht doch Blutspenden wegen der Spende und nicht wegen dem Imbiss danach, das ist nur nettes Beiwerk der fleißigen Ehrenamtlichen.
@Andrea-Esther ... das war aber eindeutig Körperverletzung. Das Restaurant muss sogar explizit solche Allergene Kennzeichnen und nicht der Kunde Nachhaken!!! Manchmal wird auch in Lebensmittel Weizen zum Filtern eingesetzt und das steht noch nichtmal in den Zutaten...
"@Andrea-Esther ... in meiner Verwandschaft habe ich auch Zöliakieallergiker und das Weizen enthalten ist, ist das eine Problem. Das andere ist auch die peinliche Sauberkeit, auf die geachtet werden muss. Da reicht es ja schon wenn die Tortenschaufel zuerst ein Stück Kuchen mit Gluten geschaufelt hat oder das gleiche Messer verwendet wird..."
Das allertollste war, als meine Eltern Goldene Hochzeit feierten. Es war ein Menü bestellt, es hieß ausdrücklich "zwei mal glutenfrei" - was dann kam, war eine Suppe, in der Weizen enthalten war. Ich habe es nicht erkannt und gegessen, die Nacht hab ich dann im Bad verbracht. Am nächsten Tag dann ganz unschuldig von der Chefin des Restaurants: "Aber das war doch nur ganz wenig!". Ähm ... es reichen Spuren. Und wenn auf einer Gemüseplatte nur auf der einen Seite Semmelbrösel sind, kommt das Zeug doch überall rum, wenn jeder da mit dem selben Löffel drin herumfuhrwerkt. Oder bei Buffets ... die Kelle erst in den Nudel- und dann in den Kartoffelsalat, schon ist alles kontaminiert. Wer keine Allergien oder Unverträglichkeiten hat und auch keine entsprechende Ausbildung, der versteht das nicht und denkt, man stelle sich nur an ...
To be honest. Wenn ich an dieser nicht schönen Krankheit leiden würde (welche Krankheit ist schon schön?), würde ich mir um die Bewirtung keine Gedanken machen. Die ist bei uns so überschaubar (Vespertüte mit wahlweise Wurst- oder Käsesemmel), dass ich davon sowieso selten Gebrauch mache. Die Vesper ist sicherlich nicht die Motivation zum Spenden. Es ist reiner Altruismus.
@Andrea-Esther ... in meiner Verwandschaft habe ich auch Zöliakieallergiker und das Weizen enthalten ist, ist das eine Problem. Das andere ist auch die peinliche Sauberkeit, auf die geachtet werden muss. Da reicht es ja schon wenn die Tortenschaufel zuerst ein Stück Kuchen mit Gluten geschaufelt hat oder das gleiche Messer verwendet wird...
Das wäre natürlich eine tolle Lösung wenn wir die Unverträglichkeiten angeben könnten bei der Terminreservierung für uns Zöllies Ich hoffe mal das der Blutspendedienst sich dessen annimmt...
Michael O. - es geht schon damit los, dass es Kuchen, belegte Semmeln, ... gibt, und diese sind höchstwahrscheinlich aus Weizenmehl, also bei Zöliakie nicht geeignet. Panierte Schnitzel, Fleischpflanzerl - ganz was Feines, aber die Semmelbrösel sind zum größten Teil aus Weizen. Es gibt auch viele Lebensmittel, in denen man gar kein Gluten bzw. Weizen vermutet. Frischkäsezubereitungen, Hering in Tomatensoße, Gemüsebrühe, Maggi, Sojasoße, viele Fertigprodukte (Fix für ***, Fertigmenüs, Suppenkonserven etc.) ... wer keine Probleme hat, achtet vermutlich nicht so drauf. Wer aber schon auf Spuren von Allergenen reagiert, für den kann es sehr schnell unangenehm bis gefährlich werden.
Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten, weil für die Verpflegung ist der jeweilige Ortsverein zuständig. Tendenz würde ich sagen wie Andrea-Esther bereits schrieb ... man findet was aber bewusst wird es vermutlich nicht angeboten.
Ich muss aber auch sagen, das ich als "Universalfresser" darauf auch nicht achte...
nein, daran wird in der Regel nicht gedacht. Ich habe eine Weizenallergie, keine Zöliakie - und nehme mir von daheim etwas was mit. Glutenfreie Kekse, Haferbrot oder so. Wenn es Kartoffelsalat und Würstchen oder Ähnliches gibt, freue ich mich, wenn nicht, findet sich meist irgendwas wie Obst, ein Glas Milch oder so. Und wenn gar nichts geht, dann hab ich meine Reserve im Auto.
Bayern –
Warum eigentlich ... eskaliert die "Diskussion" bei so einer Frage, die eigentlich mit einem schlichten Ja oder Nein beantwortet werden kann, irgendwann und es wird nur noch polemisiert ("Champagner und Kaviar")? Eine Person lebt mit einer Herausforderung (hier: Zöliakie). Andere, die sich damit mehr oder weniger auskennen, antworten sachlich, und dann kommt jemand an, der von der Thematik keine Ahnung hat, und macht die Person mit dem Problem von der Seite an? Es war doch auch schon längst geklärt, dass Allergiker sich am besten etwas allergenfreies selber mitbringen. Kommentieren um des Kommentierens willen?
Sachsen –
Woran bitte sollen die Ehrenamtlichen der DRK Ortsgruppen noch denken, die einen wollen vegetarisch, andere vegan, jetzt noch Glutenfrei und Lactosefrei, der Imbiss nach einer Blutspende ist kein 5 Sterne Restaurant und jeder sollte selbst wissen was er essen kann und was nicht, demnächst wird noch Champagner und Kaviar verlangt, man geht doch Blutspenden wegen der Spende und nicht wegen dem Imbiss danach, das ist nur nettes Beiwerk der fleißigen Ehrenamtlichen.
Baden-Württemberg –
@Andrea-Esther ... das war aber eindeutig Körperverletzung. Das Restaurant muss sogar explizit solche Allergene Kennzeichnen und nicht der Kunde Nachhaken!!! Manchmal wird auch in Lebensmittel Weizen zum Filtern eingesetzt und das steht noch nichtmal in den Zutaten...
Bayern –
"@Andrea-Esther ... in meiner Verwandschaft habe ich auch Zöliakieallergiker und das Weizen enthalten ist, ist das eine Problem. Das andere ist auch die peinliche Sauberkeit, auf die geachtet werden muss. Da reicht es ja schon wenn die Tortenschaufel zuerst ein Stück Kuchen mit Gluten geschaufelt hat oder das gleiche Messer verwendet wird..."
Das allertollste war, als meine Eltern Goldene Hochzeit feierten. Es war ein Menü bestellt, es hieß ausdrücklich "zwei mal glutenfrei" - was dann kam, war eine Suppe, in der Weizen enthalten war. Ich habe es nicht erkannt und gegessen, die Nacht hab ich dann im Bad verbracht. Am nächsten Tag dann ganz unschuldig von der Chefin des Restaurants: "Aber das war doch nur ganz wenig!". Ähm ... es reichen Spuren. Und wenn auf einer Gemüseplatte nur auf der einen Seite Semmelbrösel sind, kommt das Zeug doch überall rum, wenn jeder da mit dem selben Löffel drin herumfuhrwerkt. Oder bei Buffets ... die Kelle erst in den Nudel- und dann in den Kartoffelsalat, schon ist alles kontaminiert. Wer keine Allergien oder Unverträglichkeiten hat und auch keine entsprechende Ausbildung, der versteht das nicht und denkt, man stelle sich nur an ...
Nordrhein-Westfalen –
Hi, hab auch Zölliakie. Esse einfach das angebotene Gemüse und Obst. Is halt wie es ist. (:
Bayern –
To be honest. Wenn ich an dieser nicht schönen Krankheit leiden würde (welche Krankheit ist schon schön?), würde ich mir um die Bewirtung keine Gedanken machen. Die ist bei uns so überschaubar (Vespertüte mit wahlweise Wurst- oder Käsesemmel), dass ich davon sowieso selten Gebrauch mache. Die Vesper ist sicherlich nicht die Motivation zum Spenden. Es ist reiner Altruismus.
Baden-Württemberg –
@Andrea-Esther ... in meiner Verwandschaft habe ich auch Zöliakieallergiker und das Weizen enthalten ist, ist das eine Problem. Das andere ist auch die peinliche Sauberkeit, auf die geachtet werden muss. Da reicht es ja schon wenn die Tortenschaufel zuerst ein Stück Kuchen mit Gluten geschaufelt hat oder das gleiche Messer verwendet wird...
Baden-Württemberg –
bei der Terminvereinbarung Speisewünsche und Vorschläge für das restliche Rahmenprogramm klingt gut.
Nordrhein-Westfalen –
Das wäre natürlich eine tolle Lösung wenn wir die Unverträglichkeiten angeben könnten bei der Terminreservierung für uns Zöllies Ich hoffe mal das der Blutspendedienst sich dessen annimmt...
Bayern –
Michael O. - es geht schon damit los, dass es Kuchen, belegte Semmeln, ... gibt, und diese sind höchstwahrscheinlich aus Weizenmehl, also bei Zöliakie nicht geeignet. Panierte Schnitzel, Fleischpflanzerl - ganz was Feines, aber die Semmelbrösel sind zum größten Teil aus Weizen. Es gibt auch viele Lebensmittel, in denen man gar kein Gluten bzw. Weizen vermutet. Frischkäsezubereitungen, Hering in Tomatensoße, Gemüsebrühe, Maggi, Sojasoße, viele Fertigprodukte (Fix für ***, Fertigmenüs, Suppenkonserven etc.) ... wer keine Probleme hat, achtet vermutlich nicht so drauf. Wer aber schon auf Spuren von Allergenen reagiert, für den kann es sehr schnell unangenehm bis gefährlich werden.
Baden-Württemberg –
Diese Frage kann man nicht pauschal beantworten, weil für die Verpflegung ist der jeweilige Ortsverein zuständig. Tendenz würde ich sagen wie Andrea-Esther bereits schrieb ... man findet was aber bewusst wird es vermutlich nicht angeboten.
Ich muss aber auch sagen, das ich als "Universalfresser" darauf auch nicht achte...
Bayern –
nein, daran wird in der Regel nicht gedacht. Ich habe eine Weizenallergie, keine Zöliakie - und nehme mir von daheim etwas was mit. Glutenfreie Kekse, Haferbrot oder so. Wenn es Kartoffelsalat und Würstchen oder Ähnliches gibt, freue ich mich, wenn nicht, findet sich meist irgendwas wie Obst, ein Glas Milch oder so. Und wenn gar nichts geht, dann hab ich meine Reserve im Auto.