Hallo zusammen, wer hat auch sowas erlebt . . Ich war am 28.05.2024 in Eberharzell 88436 zum Blutspenden das war meine 4 Blutspenden. Ich war bei eine Ärztin die war unfreundlich hat sie gemeint ich darf nicht Blut spenden weil ich in Afghanistan geboren bin da war mal Malaria gebiet ich lebe seit 9 Jahre in Deutschland ich habe nee gesundheitliche Probleme. Aber die Ärztin war unfreundlich ich habe viel Zeit verloren die Ärztin kommt nach drei mal spenden in Idee das ich nicht Blut spenden darf . Dann war ich bei den Leiter des Blutspenden Team dann hat er zugelassen das ich Blutspenden darf, das ist die selbe fragen Bögen die ich immer ausfülle . Ich bin von 25 km bin ich hin gefahren wahnsinnig Zeit verloren durch den Ärztin ich kenne leider nicht ihre Name aber die hat Russische Akzente gehabt. Das ist doch freiwillige base ist Blutspenden ich schaue mir nochmal wenn noch mal sowas passiert dann spenden nicht mehr.
Baden-Württemberg –
43Cornelia H . Hallo ja ich das ist die selbe Fragebögen die ich immer ausfüllen
DRK-Blutspendedienst –
Hallo Mohammad. Es tut uns sehr leid, dass Du diese Erfahrung machen musstest. Das sollte natürlich nicht so sein, denn Du gehst freiwillig zur Spende, um anderen Menschen zu helfen. Wir nehmen Deine Beschwerde sehr ernst und würden diese gerne an die zuständige Stelle weitergeben. Bitte melde Dich diesbezüglich unter hotline@blutspende.de
Nordrhein-Westfalen –
Nie aufgeben es wird immer Menschen mit schlechten Tagen und Launen geben. Das sind nur Momente. Das spielt für Menschen die Hilfe brauchen keine Rolle
Die sind dir und allen Spender nur dankbar.
Gib bitte nicht auf.
Liebe Grüße
Bayern –
Es gibt in jedem Beruf gute und schlechte Mitarbeiter. Kompetente und inkompetente. Da machen Ärzte keine Ausnahme.
Baden-Württemberg –
Ein Attest von deinem Hausarzt, der die deine absolute Gesundheit bescheinigt könnte helfen, dass du zur Spende zugelassen wirst. Herkunft aus einem "Malariagebiet" sind m. E. ein Ausschlußgrund.
Mecklenburg-Vorpommern –
Hallo,
danke Cornelia, dann kann ich das jetzt verstehen.
Wir - mein mann und ich - spenden fast immer am gleichen standort. Fast immer mit den gleichen ärzten. Aber einmal hatten wir eine andere ärztin und die hat meinen mann auch gesperrt, bis er einen negativen malariatest vorlegen kann. Den hätte er im 200km entfernten institut machen sollen. Mit den entsprechenden kosten für die fahrt und den test - alles privat. Nur weil er 12 monate beruflich im kongo war. Einige spenden später habe ich die sonst übliche ärztin gefragt und die konnte sich die sperre überhaupt nicht erklären. Sie hat ihn einfach wieder freigeschaltet, weil die frist schon längst abgelaufen war - in meckpom!
Baden-Württemberg –
Leider hat Cornelia Recht. Es könnte in der Tat einfach und konsequent für alle geregelt sein. Wie in der folgenden Grafik dargestellt.
https://www.blutspendedienst-west.de/sites/default/files/2020-02/2020_02_03%20Infoblatt_Spender_Malariagebiete.pdf
Wird aber nicht gemacht. Stattdessen haben wir es mit verschiedenen gesundheitlichen Maßstäben in Deutschland zu tun, was schwer zu begründen ist.
Erst recht, wenn über ein und denselben Spender mal so, mal anders entschieden wird.
Unterschiedliche Ausweise, Spendenzählungen, Ehrungen usw.: alles unnötig bürokratisch und völlig sinnlos. Aber verschiedene Standards, wenn es um den so oft propagierten Sender-Empfänger-Schutz geht - das ist absolut fatal.
Baden-Württemberg –
Scheint so als müssten diese Ärzte besser kontrolliert werden wenn sie sehr fragwürdiges Profiling betreiben. Und eine Ablehnung eines Spenders mit handfesten Tatsachen begründen und auch hierüber einen Bericht an das DRK senden.
Baden-Württemberg –
Hallo Mohammad,
ich kann deinen Unmut verstehen.
Zunächst hätte ich eine Frage:
hast du deine ersten drei Spenden ebenfalls beim DRK Baden-Württemberg/Hessen abgegeben?
Man muss nämlich wissen, dass es in Deutschland sechs Blutspendedienste des DRK gibt.
Alle sind an die gleichen Richtlinien mit Mindestvorgaben gebunden. Allerdings darf jeder Blutspendedienst für sich schärfere
Zugangsbedingungen festlegen.
Wurde man in einem Malariarisikogebiet geboren oder hat sich dort mehr als sechs Monate aufgehalten, gilt z.B. beim DRK Blutspendedienst West (NRW, Rheinland-Pfalz, Saarland): nach einer Mindestwartezeit (glaube vier Jahre), darf man nach negativem Bluttest auf Malaria Blut spenden.
Zum Beispiel beim DRK Baden-württemberg/Hessen werden solche Tests weder gemacht noch anerkannt. Stattdessen ist man lebenslang gesperrt.
Begründung: der Malariaerreger kann trotz negativem Test im Körper "schlummern".
Ich persönlich fände eine bundesweite Regelung begrüßenswert. Die Blutprodukte machen schließlich nicht an der Grenze der Blutspendedienste halt.
Mein Mann war in den 80ern zwei Jahre in Malariarisikogebieten. In NRW hat er nach negativem Bluttest mehr als 10 Jahre lang regelmäßig Blut gespendet.
Dann kam der Umzug nach Baden-Württemberg: lebenslange Sperre
Da habe ich dann auch nachgeforscht und rumtelefoniert, weil es für mich nicht schlüssig war.
Bayern –
Das denke ich auch. Das Blut wird ja getestet und du hast schon dreimal gespendet, also wieso sollte man da nicht weitermachen dürfen, wenn das RK ganz sicher gehen will, dann soll sie aber das Blut auch auf Malaria Erreger testen.
Rheinland-Pfalz –
Hallo,
es ist wohl eine Einzelfallentscheidung und es kommt wohl darauf an, wo genau man gelebt hat. Aber wenn man dann einmal zugelassen wurde, sollte das auch immer gelten.
Baden-Württemberg –
Hallo Mohammad,
ich finde es großartig, dass du zum Blutspenden gehst und so etwas Wertvolles für andere tust. Das verdient Respekt! 🩸
Dann ist es natürlich enttäuschend und nicht zu verstehen, wenn man so etwas erlebt wie du.
Du fragst uns, ob wir so etwas auch schon erlebt haben. Natürlich nicht, denn die wenigsten von uns sind in Afghanistan oder einem anderen Malariagebiet geboren.
Wir wissen, dass es nach dem aktuellen Richtlinien einiger Spendedienste leider immer noch nicht möglich ist, Blut zu spenden, wenn man in einem Malariagebiet geboren ist. Das gilt aber nicht für ganz Afghanistan, sondern nur für Teile (z.B. für die Hälfte von Kabul).
Wir können deshalb so ohne weiteres nicht nachvollziehen, warum du 3 mal problemlos spenden durftest und jetzt nur mit solchen Schwierigkeiten. Bitte wende dich deshalb an die Spenderhotline 0800 11 849 11 oder schreibe über das Kontaktformular an deinen Blutspendedienst. Nur die können klären, was da bei dir schief gelaufen ist und besser abstimmen, wie mit den Richtlinien umgegangen werden soll.
Bitte bleib weiterhin dabei und vielen Dank für deine bisherigen 4 Spenden!!