Ich bin immerwieder angetan von den engagierten Teams vor Ort. Vielen Dank.
Leider gab es gestern zum wiederholten Male hinterher keinen veganen Snack.
Ich komme natürlich nicht wegen des Essens; es gehört für mich aber dazu, im Anschluss gemeinsam mit anderen Spendern noch einen kleinen Inbiss einzunehmen - das schafft Gemeinschaft und macht Freude und hilft meinem Kreislauf wieder auf die Beine.
Ich esse vegan, weil ich nicht nur Menschen- sondern auch Tierleben retten will. Ich möchte nicht, dass Kälbchen von ihren Müttern getrennt werden, damit ich leckeren Käse essen kann und dass Millionen von Schweinen und Rindern ihr Leben in engen Ställen fristen, damit ich leckeres Fleisch essen kann.
Ich weiß, dass mein Boykott nicht viel daran ändern wird, aber wenigstens wird es durch mich nicht mitfinanziert.
Ich würde mich viel willkommener fühlen, wenn tierfreies Essen bei Ihnen genauso selbstverständlich wäre, wie eine vegetarische Alternative. Bitte geben Sie dies an die Planungsstellen weiter.
Herzliche Grüße,
Petra
Rheinland-Pfalz –
Ich werde das wohl nie verstehen? Wo soll es da ein Problem geben? Fleischesser, essen doch auch immer vegane Sachen. Ansonsten würden sie sich ja sehr ungesund ernähren, wenn sie komplett auf Obst und Gemüse, Kartoffeln, Reis und Nudeln verzichten würden.
Niedersachsen –
Nachtrag: Die Möglichkeit so etwas anzugeben gibt es nicht. Ich hatte es nur hier und da mal vorgeschlagen. Ich halte es für umsetzbar.
Bayern –
Ich stimme Dir absolut zu. Auch das Argument, Ortsverbände hätten durch vegane Snacks mehr Arbeit, hinkt. An beiden Orten, wo ich zum Spenden war, gab es Butterbrezen. Keine einzige unbestrichene Breze. Ließe man die Butter weg, hätte man da bereits etwas (wahrscheinlich) Veganes. Es gibt auch vegane Brotaufstriche in so 20g-Krankenhaus-Einweg-Verpackungen, die lange ungekühlt haltbar sind und auch mal so als Dip oder schnell auf ne Semmel gut schmecken. Es liegt nicht am Aufwand, das kann ich einfach nicht glauben. Ich weiß, dass die MitarbeiterInnen dort ihr Bestes geben und bin auch dafür, Anstöße hin zu veganem Essen zu geben
Bremen –
Es geht meine Erachtens nicht um Entlohnung, sondern um eine kleine Stärkung, die dazu beitragen soll, dass sich der Kreislauf stabilisiert. Da sind alle "später essen/holen"-Lösungen nicht hilfreich. Meistens gibt es ja Brötchen/Semmeln und da würde es reichen, ein Glas veganen Aufstrich parat zu haben, so dass eben eins geschmiert werden kann. Und wenn kein Veganer kommt, hält es sich ungeöffnet bis zum nächsten Mal. (Glutenfreies Brot ist meist auch in Plastik eingeschweißt lange haltbar.)... Ist alles nicht so kompliziert, wie man vielleicht denkt.
Baden-Württemberg –
eine rein demoktratische Lösung wird es nie geben.
die Mehrzahl der Spender (ja, dazu zähle ich mich auch) wünscht dann Ochs am Spiess oder Spanferkel mit Weizenbier
okay: das gabs noch nie.
wenn dann auf jede Minderheit geachtet wird kann es nur auf ein Gutscheinsystem rauslaufen, und jeder Spender kann danach zum Metzger oder Bäcker nach Wahl laufen.
Bayern –
Sorry - aber für mich hier ein Bayern sind das Luxusprobleme. Wäre froh, wenn es außer der Wurst - oder Käsesemmel to Go überhaupt wieder eine Bewirtung gäbe.
Bayern –
Noch ist es nicht möglich, Wünsche bezüglich Verpflegung direkt bei der Anmeldung anzugeben. Heino hätte das wohl gerne und hat es auch schon öfter vorgeschlagen, aber umgesetzt ist das noch nicht.
Sachsen –
Ich vermute, dass Heino M sich diese Funktion beim Termin reservieren wünscht.
Vielleicht könnte sich Heino M diesbezüglich noch einmal melden um für Klarheit zu sorgen.
Baden-Württemberg –
Wusste ich jetzt auch nicht,daß man bei der Terminreservierung seine Essenswünsche angeben kann!!! Kann ich mir gar nicht vorstellen! Also ich kann da nur ne Uhrzeit wählen
Bremen –
Es gab Bagel mit Butter, Käse, Tomate, Salatblatt. Die waren schon vorgefertigt.
Danke, für den Tipp, es bei der Termin-Reservierung anzugeben. Ich wusste nicht, dass das möglich ist.
Bayern –
Der Imbiss wird von den ehrenamtlichen Teams vor Ort organisiert - also müsste man wohl am ehesten diese ansprechen. Ob das funktioniert, ist wohl von Ort zu Ort unterschiedlich - ich frage seit Jahren nach glutenfreien Snacks und bekomme dann in der Regel ein Glas Milch und/oder ein Stück Obst angeboten. Obst ist meist ein Apfel, den ich wegen meines empfindlichen Interieurs auch immer ablehnen muss - Milch geht, weil ich für "Notfälle" immer Laktase in der Tasche habe. Inzwischen habe ich mir angewöhnt, etwas von daheim mitzubringen. Es wird ja überall was angeboten - wenn ich es nicht vertrage, ist es mein Problem. Natürlich fände ich es schön, wenn es überall glutenfrei, laktosefrei, allergenfrei, vegetarisch, vegan, ... gäbe, allerdings wären die Ehrenamtlichen damit wohl etwas sehr gefordert.
Niedersachsen –
Es heißt ja immer, dass man es vor Ort ansprechen soll. Aber auch dann ändert sich nichts. Fleischlose Alternativen sollten inzwischen überall Standard sein. Es ist ja für alle essbar und ist auch keine große Herausforderung. Bei Essen auf Rädern und Verpflegung auf Veranstaltungen und Einsätzen schaffen die Ortsvereine des DRK es ja auch, nur bei Blutspendeterminen scheint es mancherorts schwer umsetzbar zu sein. Deshalb mein Vorschlag zum x-ten mal: Unverträglichkeiten und Vegan schon bei der Terminreservierung angegeben, kann es jeder Ortsverein in Ruhe vorbereiten und man muss nichts wegwerfen.