Alles digital!?
Warum wird die Digitalisierung nicht effektiv umgesetzt?
Wer glaubt, anhand der digitalisierten Prozesse beim Blutspenden mit kürzeren Wartezeiten durch den Termin zukommen und auch in den Genuss weiterer Vorteile des Fortschritts zu kommen, läuft in die Irre.
Als Ersatz für den Blutspendeausweis im EC-Kartenformat oder des Personalausweises dienen der digitale Spendeausweis in der App und die neuen Tablets an allen Stationen der Blutspendeeinrichtung nicht – wider Erwarten. Puh, immer mehr …
Nichtsdestotrotz glaube ich an die Digitalisierung auch in diesem Bereich und hoffe weiterhin auf die Ehrung zu meiner 50. Blutspende, welche nach zwei Jahren aufgrund der analogen Abläufe immer noch nicht erfolgt ist.
Mein Motto: Weiter so! Bestimmt wird es irgendwann besser.
Baden-Württemberg –
eine komplett digitale Verarbeitung bedeutet ja nur, dass die Daten (also Fragebogen) nicht in die Datenbank eingelesen werden müssen.
der gesamte Ablauf bleibt ja unverändert.
Bayern –
Ich habe mich zuletzt nur mit dem digitalen Ausweis angemeldet. Den EC kartenformatigen wollte keiner sehen. Und ich habe das Gefühl, dass es seit der Termin Reservierung, weniger Wartezeiten gibt.
Bayern –
Hm, deshalb auch meine Frage im Beitrag. Dem Roten Kreuz liegt somit der gesamte Datenstream des Spendeablaufs von Beteiligten vor, vom Check-In bis zum Spendeabschluss, was sicherlich zur Optimierung eingesetzt werden kann und in geraumer Zukunft vermutlich auch wird.
Doch aktuell bedeutet das leider einen gewissen Mehraufwand für alle. Mir als Spender stellt sich dadurch kein ersichtlicher Vorteil, dar, den ich mir weiterhin erhoffe.
Bleibt nur weiterhin zu warten und zu hoffen ...