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Es gibt noch Hoffnung für dich
Ich hatte mein Blut mal vor ca 20 Jahren testen lassen, da hieß es: zu wenig Thrombos. Dann vor ca 6 Jahren waren sie ok und seitdem spende ich regelmäßig und habe schon über 125 Thrombozytenspenden. Also einfach später noch einmal testen lassen.

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Vielen Dank euch dreien für eure Antworten. Scheint als sollte ich mich mit dem Gedanken anfreunden die Erfahrung nicht zu machen.

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Kann Nicole nur unterstützen.
Ich wurde auch schon dreimal gefragt in den letzten 20 Jahren, ob ich Thrombozyten spenden möchte. Grenzwert sind 250.000. Aber ich kann nur mit 219.000 aufwarten. Nicht schlecht, aber zum Spenden zu wenig. Punkt.
Macht aber nichts - wer regelmäßig Vollblut und Plasma spendet, tut auch viel für andere. 🩸

Mir wurde mal in der Transfusionszentrale erklärt, dass Thrombozyten nur der spenden darf, der so eine hohe Anzahl hat, dass 2 Konserven daraus gemacht werden können. Und idR würde sich daran auch über längere Zeit nichts ändern.

Zitat "Würde mal gerne die Erfahrung machen irgendwann in meinem Leben Thrombozyten zu spenden"
Letztlich spendest Du bei jeder Vollblutspende auch Thrombozyten.
Du schreibst, Du spendest Plasma. Eine reine Plasmaspende habe ich zwar noch nie getätigt, aber ich denke es wird ähnlich sein wie eine Thrombozytenspende.
Thrombozytenspende: Man wird "verkabelt", Blut wird über die Vene entnommen, zentrifugiert und man erhält letztlich die nicht gewünschten Bestandsteile zurück über den gleichen Zugang oder (je nach System) am anderen Arm im zweiten Zugang.
Die Dauer der Spende ist letztlich dann abhängig vom Thrombozytenwert. Je höher dieser ist, desto weniger Blut muss entnommen und zentrifugiert werden, desto kürzer die Verweildauer auf dem Spenderstuhl/Liege.

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Vielen Dank für die ausführliche Antwort! :)

Moin Ahmet Ali,
wie eigentlich immer wird die Konzentration im Blut ja pro Liter oder ml gemessen. Wenn man Blut nun also eindickt erhöht sich im folgenden dann natürlich die Anzahl der zu messenden "Partikel".
Dieses mutwillig herbei zu führen ist aber ungesund für Dich, schließlich sollte Deine persönliche Wasserbilanz nicht nur als Blutspender ausgeglichen sein.
Generell bestimmt Dein Körper alleine, wie viele Thrombozyten er produziert und diese Werte schwanken stetig. Von daher ist es nicht auszuschließen, dass Dein Körper irgendwann einmal stabil höhere Werte erzeugt. Es gibt ja auch Menschen, die lange gespendet haben aber irgendwann zu hören bekamen "Werte zu niedrig... " - ich habe hierbei Ingrid aus Bayern vom Forum im Hinterkopf.
Deine Thrombozytenwerte durch Substitution zu erhöhen, ähnlich wie beispielsweise den HB-Wert oder den Vitaminspiegel, das klappt nicht.
Wie die Ärztin sagte, kannste nix machen.