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"Und was mich echt nervt, dass sogenannte Fachleute kaum noch nicht sehbare Venen finden. Beim Hausarzt klappt das immer, beim Blutspenden immer weniger."

Nu, das kenne ich anders herum. Beim BSD wurde bislang immer auf Anhieb getroffen - der Hausarzt dagegen hat herumgestochert, dass es richtig weh tat und ich einen wunderbar schillernden großen Bluterguss hatte.

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Hallo,
ich war auch dort und wunderte mich auch sehr darüber.
Wofür werden online Termine gemacht ?
Ich kenne es auch nur mit 2 Ärzten und etliche kamen ohne Termin und konnten bleiben.
Normal spende ich im KR.Vie, dort werden erst die Spender mit Termin zum gebuchten Zeitpunkt vorgezogen, ohne Termin die müssen warten und werden bei Lücken dazwischen geschoben.
Das Personal fand ich auch nicht gerade einladend außer der DRK-Damen- wie immer sehr bemüht
Und was mich echt nervt, dass sogenannte Fachleute kaum noch nicht sehbare Venen finden. Beim Hausarzt klappt das immer, beim Blutspenden immer weniger.
Sehr schade, nicht sehr motivierend.

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Eine Blutspende dauert in der Regel eine Stunde. Es ist schön, wenn es schneller geht, es kann aber auch Mal länger dauern.
Vor Corona gab es keine Terminreservierungen. Da war es ganz normal, dass man mit mind. einer Stunde rechnet.

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Ich kenne Termine im Krankenhaus nur so, das die Räume gestellt werden. Ehrlich gesagt- zwei Ärzte habe ich bei mobilen Terminen nur sehr selten- und nicht bei Terminen in Krankenhäusern gehabt.
Bei der Wartezeit kommt es leider immer darauf an, wer vor einem ist.
Erstspender haben einen anderen Zeitaufwand- da dauert es dann auch mal 10 Minuten.
Mich wundert es eher, das so viel Betrieb war- vielleicht hat sich da auch Krankenhaus-Personal ohne Termin in seinen Pausen eingefunden. Die werden dann auch vorgezogen.
Ich war letzte Woche stationär spenden- wir waren nur zwei Spender und die Termine waren fast alle noch frei an dem Tag. Draußen lief sogar jemand herum, um Spender zu werben.

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War das eine Blutspendeaktion des Krankenhauses oder eine des Deutschen Roten Kreuzes? Wenn der Termin vom DRK war, dann hat auch das DRK die Ärzte zu stellen, das Krankenhaus hätte in diesem Fall lediglich die Räumlichkeiten zur Verfügung gestellt. Klinikärzte haben in der Regel zumindest während der Dienstzeiten genügend zu tun, und ein vorbereitendes Gespräch für die Blutspende würde ich persönlich lieber mit einem Arzt vom Blutspendedienst führen und nicht mit einem Facharzt für was auch immer. Die kennen sich auf ihren jeweiligen Gebieten sicherlich super aus, sogar schon während sie noch Assistenzärzte in Facharztausbildung sind, aber mit Blutspende, Richtlinien Hämotherapie und Transfusionsgesetz haben sie in der Regel relativ wenig zu tun.
Dass nur eine einzige Ärztin anwesend war, könnte eventuell auch daran liegen, dass jemand kurzfristig erkrankt ist und nicht mitarbeiten konnte ... sowas kommt sogar bei Ärzten vor. Man hätte mal fragen können, warum es so stockt ...

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Schon mal einen Arztermin gehabt?
Wen ja, immer ohne Wartezeit drangekommen?

Ich frage mich jetzt öfter welche Erwartungshaltung man von der Terminreservierung hat?

Moin Colin, ich kann Deinen Frust nachvollziehen und auch, dass Du für Dich entschieden hast gestern dann nicht zu Spenden, dieses lieber woanders nachholen möchtest.

Dennoch möchte ich Dir mit auf den Weg geben, die persönliche Einstellung zu gestern einmal zu reflektieren.

Zunächst, auch Krankenhäuser laufen am Limit mit ihrem Personal.. Im Moment, Sommerferien, ist Urlaubszeit. Hinzu kommen Krankenstände.
Klar, in einem KH sollten viele Ärzte sein, aber prinzipiell sind diese natürlich auch mit ihren eigentlichen Aufgaben gebunden, sprich den Patienten.
Und letztlich bedeutet ein Beruf nicht, dass man von allem Ahnung hat. Es wird nicht jeder eingewiesen sein für die Arztgespräche bei Blutspenden.
Vielleicht kam es auch im KH zu einem Notfall, die diensthabende Ärztin musste Kollegen unterstützen und somit pausierte und staute es sich beim Blutspendetermin.
War die Ärztin beim Arztgespräch überhaupt Mitarbeiterin des KHs?
Ich habe es hier schon erlebt, dass Termine zwar in Räumlichkeiten von einem KH stattfinden, mehr hat das KH dann aber auch damit gar nicht zu tun. Die Manpower kommt rein vom DRK und die Ärztin oder der Arzt ist dann auch Externe(r).
Was die Anzahl von Ärzten bei Spenden betrifft, das ist je nach Termin unterschiedlich und kann nicht pauschalisiert werden. Ich selbst war schon bei Terminen wo 4 Ärzte vor Ort Gespräche führten, bei anderen Terminen gab es aber nur 1 Person. Da wird es letztlich einen Schlüssel geben, wonach das DRK sein Personal einsetzt.

Colin, Du merkst sicherlich, dass nicht alles so simpel ist wie es vielleicht den Anschein erweckt.
Ich wünsche Dir für Deine nächste Spende jedenfalls viel Erfolg und hoffe dass Du dann zufriedener bist.

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Man muss berücksichtigen, dass im Moment Urlaubszeit ist und daher überall weniger Personal. Bei uns hat es heute beim Arzt auch länger gedauert, aber wir Spender haben uns unterhalten und die Zeit verging schnell.