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Robert H Bayern

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BISHER GESPENDET
28.08.2024, 23:15 Uhr

Hallo zusammen und grüß Gott,

nach 2maliger Achterbahnfahrt der Gefühle, darf ich jetzt doch wieder Spenden,
ohne Sperre wegen meiner Diabetes Medikation mit Ozempic (Semaglutid).

Jedoch finde ich eines schon "komisch" und da hört für mich auch der
Föderalismus innerhalb der Struktur des Roten Kreuzes in Deutschland auf.
Bei einer so wichtigen und schwerwiegenden Frage, ob nun Spender, die eine
Medikation mit Semaglutid haben (gegen Diabetes und / oder Adipositas)
zugelassen werden können oder nicht ...
Entweder besteht ein Risiko für schwangere Frauen bzw. deren ungeborene
Babys oder es besteht kein Risiko aber dass es z.B. in Bayern als Risiko
gesehen wurde und in Baden Württemberg nicht, ist für mich vollkommen
unverständlich, denn bei so einer wichtigen Entscheidung bzw. Richtline
sollte es doch bundesweit das gleiche Resultat geben.

So sehe ich das, sonst würde sich die Dachorganisation des DRK
erübrigen ...
Vielleicht wäre es an der Zeit dass es einen Blutspendedienst des
Deutschen Roten Kreuzes als Dachorganisation geben würde.
Darunter dann die Bundesländer mit ihren Diensten, aber alle zusammen
und in einer Datenbankbasierten Software, die auch problemloses
Spenden in anderen Bundesländern erlauben würde.
Wir haben ja auch alle einen Perso der Bundesrepublik und nicht einen
Ländereigenen Perso ...

Nichts desto trotz bin ich persönlich äusserst froh, nun doch wieder
zugelassen zu sein, auch mit Ozempic (Semaglutid).
Jedoch werde ich meine neue Medikation ohne Semaglutid trotzdem
zu Einsatz bringen, denn es könnte ja übermorgen dann doch wieder
eine neuerliche Sperre kommen.

Liebe Grüße und entschuldigt meinen langen Text,
jedoch geht dieses Thema nicht viel kürzer ...

Robert Heilbronner
PS. Ich freue mich auf den 20.09., da geht es gleich mit "Thrombo" wieder los!!!
(Thrombozytenspende, letzte war 17. Mai gewesen)

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