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Lächerlich ist nur das Verhalten....

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Am 05. August 2022 wollte ich meine 150. Blutspende ableisten.
An diesem Tag war mein HB-Wert bei nur 12,5 g/ml. Da durfte ich auch unverrichteter Dinge wieder nach Hause gehen.
Was habe ich gemacht?
Hier im Forum darüber berichtet, wie ich versucht habe durch geschickte Nahrungsaufnahme etc. den HB-Wert nach oben zu treiben. Sechs Tage später dann der nächste Versuch und mit einem HB-Wert von 15,0 g/dl die Spende abgeleistet.

Wenn man bei der Blutspende abgewiesen wird, dann liegt das ursächlich in der Regel nicht beim DRK oder einem seiner Blutspendedienste sondern in den allermeisten Fällen sind Ursachen beim Spender zu finden (Gesundheitswerte außerhalb der Normen, vorgeschriebene Dokumente nicht dabei, oder zu viel HWG etc. etc.)

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Und wenn es 207 Vollblutspenden wären, darf man dich mit nicht passenden Werten ablehnen! Dafür sind die Messungen da. Zum Schutz des Spenders! Das müsstest du eigentlich wissen. Hast bestimmt einen beschissenen Tag mit dementsprechender Laune hinter dir Kann mal vorkommen

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Mich haben die auch schon wegen einem zu geringen Wert nach Hause geschickt. Ist aber das kann ich verstehen. Was nicht verständlich ist, das sie mich weggeschickt haben nur weil ich meinen Personalausweis nur in Kopie dabei hatte. Der muss im original vorgelegt werden. Gilt auch in Verbindung mit dem Spendeausweis nicht. Da kannst richtig sauer werden.

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Also sorry, dieser Beitrag ist echt daneben. Das hat schon seinen Grund, warum das DRK diese und jene Grenze zieht und warum beispielsweise diese oder jene Region, in der man sich aufgehalten hat, als Ausschlußkriterium genommen wird. Es dient dem Eigenschutz. Natürlich auch dem Fremdschutz der potentiellen Empfänger. Was daran nicht zu verstehen ist, kann ich nicht nachvollziehen.

Zitat Johannes D, Niedersachsen:
"Ich habe 107 Blut spenden hinter mir und jetzt hat man mich abgelehnt weil ein kleiner Wert nicht passt, da macht das rote Kreuz immer Werbung es wer zu wenig Blut da ,und dann lehnen die jemand ab der 107 Blutspende gemacht hat, finde ich lächerlich, und ich werde auch nicht mehr zur Spende gehen"
Zitat-Ende
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Moin Johannes,
mir fallen spontan 3 Messungen ein, die vor einer Spende vorgenommen werden und deren Werte in einem Normbereich liegen müssen. Fällt man da raus, hagelt es hier im Forum regelmäßig Kritik am DRK. Die halten sich aber letztendlich auch nur an die ihnen vorgegebenen "Richtlinien der Hämotherapie".
Von daher wäre das PEI oder die BÄK der richtige Ansprechpartner, sich über deren Vorgaben zu beschweren.
Es interessiert nicht, wie es dir gesundheitlich gestern, vor 2 Monaten oder übermorgen ging bzw. geht, jetzt zum Zeitpunkt der Spende müssen die Vorgaben erfüllt werden!
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Aber mit Deiner Erfahrung, Chapeau vor 107 Vollblutspenden, weißt Du sicherlich auch wie wichtig es ist zu spenden, sonst hättest Du nicht so oft die Mühen auf Dich genommen.
Also, Krone richten, Nase putzen und auf zu Spende 108, wenn es dir wieder möglich ist.

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Hallo Johannes falls Du hier den HB-Wert
meinst das kommt schon Mal vor, auch mir
selbst ist es schon passiert 🩸️🩸

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Hallo Johannes, zunächst einmal großen Respekt vor 107 Spenden! Das ist großartig.
ABER:
️ Ich habe kein Verständnis dafür, dass das Rote Kreuz jetzt grundlos angeprangert wird. Nach 107 Spenden sollte man wirklich verstanden haben, dass das DRK nicht Blutspenden um jeden Preis einsammelt (wie es der Autor suggeriert), sondern der Gesundheit der Spender und der potentiellen Empfänger verpflichtet ist.
️ Dazu gibt es feste Grenzwerte für einzelne Parameter, und das DRK würde in Teufels Küche kommen, wenn es diese Grenzwerte nicht beachten würde. Ob Hb-Wert, Temperatur, Blutdruck oder ggf. Eiweißwerte: zum Zeitpunkt der Spende muss alles passen.
️ Man sollte eigentlich dankbar sein, wenn die eigene Gesundheit genau geprüft wird, auch wenn dabei herauskommen kann, dass sie aktuell nicht stabil genug ist, um spenden zu können... Dann wartet man eben ab und kümmert sich um die eigene Gesundheit... statt hier herumzupoltern.
️ Wer Gesundheitsschutz "lächerlich" findet, sollte sich ernsthaft fragen, ob er sich mit der Blutspende das richtige Sozial-Projekt ausgesucht hat.

️ Das Vorgehen des DRK ist nicht nur angemessen, vorgeschrieben und richtig, sondern zeigt auch, dass JEDER Spender und JEDE Spenderin genau geprüft wird. So muss das sein - ausnahmslos!
️ Was wäre denn die alternative Wunschlösung?
Dass z.B. jeder Spender ab 100 Spenden ohne Gesundheitsprüfung zugelassen wird??
Oder dass man die Grenzwerte dann "großzügig auslegt"??
Ernsthaft??
️ Manchmal weiß ich nicht, was ich von solchen Beiträgen halten soll und warum man jede Selbstverständlichkeit stets neu buchstabieren muss.

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Ich habe Respekt vor einer so hohen Spendenzahl! Aber ich verstehe die Reaktion nicht "ich werde nicht mehr spenden gehen ". Welcher Wert auch nicht gepasst hat- die Grenzwerte dienen der Fürsorge für die Gesundheit des Spenders. Wenn sie "egal " wären könnte man sich den Aufwand auch sparen.

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Gehe ich richtig in der Annahme, dass der kleine Wert der HB-Wert ist? Sie wollen nicht wissen, wie oft der bei mir, vor allem in jungen Jahren, nicht gepaßt hat. Das ist zum Eigenschutz. Was hilft es, wenn man selber die Grätsche macht deswegen oder der Körper unterversorgt ist und man dadurch leistungseingeschränkt? Klar, eine kleine Abweichung "spürt" man nicht, aber irgendwo muß eine Grenze gesetzt werden. Ich kann ihnen genau sagen, was passiert, wenn der Wert sehr niedrig (<5) ist: Die Haut ist fahl/gelblich, die Organe unterversorgt, man ist kraftlos/keine Kondition. Man kommt umgehend ins Krankenhaus und erhält Bluttransfusionen. Genau so geschehen vor knapp 2 Jahren bei meinem Mann, der eine Autoimmunerkrankung hat. Er hat taggleich 4 Blut-Beutel erhalten. Deshalb trinke ich brav roten Traubensaft (pusht den Wert) und gehe weiter zum Blutspenden.

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Welcher kleiner Wert hat denn nicht gepasst?

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Ich bin heut auch durchgefallen...naja dann müssen se halt 2 Wochen warten