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Richard M Baden-Württemberg

0Thrombozyten
0Plasma
4Vollblut
BISHER GESPENDET
THEMA: Fragebogen
10.09.2024, 14:47 Uhr

Muss ich bei der Frage "wurde Ihnen schon einmal gesagt, dass sie nicht Blut spenden dürfen" ab jetzt für immer "Ja" antworten weil ich einmal temporär zurückgestellt wurde? Bis zu meiner letzten Blutspende habe ich die Zeit abgewartet (hatte eine Magenspiegelung und wusste nicht, dass das ein Ausschlussgrund ist) und habe es dort angegeben und der freundliche Arzt sagte zwar, dass das ja kein Problem ist hat der ein paar Zahlen auf meinen Bogen gekritzelt.
Ist das so wichtig, dass ich ab jetzt immer ne Endoskopie aus dem Mai 2023 angeben muss, nur weil ich einmal fälschlicherweise ausversehen zum Blutspenden aufgetaucht bin?

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Elisabeth L
Bayern
12.09.2024, 19:32 Uhr

Soweit ich mich erinnern kann, gibt es diese Frage auf dem Fragebogen in Bayern gar nicht :D
Gefühlsmäßig würde ich sagen, wenn man dazwischen schon wieder beim Spenden war, interessiert alles, was älter als ein Jahr ist nicht mehr.

Team BaWü-Hessen
DRK-Blutspendedienst
11.09.2024, 12:02 Uhr

Hallo Richard,

es gibt zahlreiche Gründe, die zu einer vorübergehenden Rückstellung von der Blutspende führen können. Um der voruntersuchenden Ärztin oder dem Arzt ein besseres Bild von Deiner gesundheitlichen Situation zu geben, ist es wichtig, dass du alle Angaben im Spende-Fragebogen wahrheitsgemäß machst. Selbst wenn es sich nur um einen einmaligen Ausschluss handelt, ist jede Information relevant. Die endgültige Entscheidung über deine Spende trifft der zuständige Spendearzt oder die Spendärztin, die im persönlichen und vertraulichen Gespräch offene Fragen klären und die Entscheidung erläutern wird. Deine Sicherheit und Gesundheit und die der Personen, die dein Blut als Transfusion bekommen könnte, sind ausschlaggebend. Hier gilt es, alle vermeidbaren Risiken für Spender*innen und Empfänger*innen auszuschließen.

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Holger K
Baden-Württemberg
11.09.2024, 09:54 Uhr

ich selber gebe das immer an.(war mal aus ähnlichem Grund gesperrt)
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der Arzt fragt dann nach dem Grund - das sorgt sofort für entspannte Kommunikation.
betrachte es also sehr positiv für die Zukunft das stets anzugeben.

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Richard M
Baden-Württemberg
11.09.2024, 02:51 Uhr

@Rebecca B
Hi Rebecca, danke für Ihre Antwort, meinen Sie mit dem Aufdruck den Bogen mit den Werten und dem Fragebogen oder das kleine "Nachweisheft" wo die immer einen Sticker mit der Spende reinkleben?
Lg

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Rebecca B
Niedersachsen
10.09.2024, 22:14 Uhr

Wurde vor einigen Jahren wegen Hb-wert gesperrt und hatte dieses Jahr mal nachgefragt.
Auf dem Ausdruck werden ja die letzten Spenden aufgeführt, der Arzt meinte, so lange die betroffene Spende dort noch aufgelistet ist, sollte mit“ ja“ geantwortet , danach sei dies nicht mehr nötig.

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Peter A. B
Baden-Württemberg
10.09.2024, 16:43 Uhr

Ich würde eher davon ausgehen, dass das nicht nötig ist. Aber - da würde ich mich Heino M anschließen - ein Anruf bei der Hotline dürfte letzte Zweifel beseitigen.

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Heino M
Niedersachsen
10.09.2024, 15:07 Uhr

Ich durfte einmal nicht spenden, weil sie nicht genug Blutbeutel dabei hatten. Seitdem kreuze ich das an. Nur selten wird gefragt, warum man nicht spenden durfte. Ansonsten zur Sicherheit bei der Hotline anrufen (am besten zweimal, weil man manchmal unterschiedliche Auskünfte bekommt).

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