Aktueller Beitrag

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Stefan S Baden-Württemberg

14Vollblut
BISHER GESPENDET
12.09.2024, 16:30 Uhr

Blutspende (Nr. 14) gestern in Rastatt: Das Team vor Ort war sehr freundlich und professionell. Die Wertschaetzung des Blutspendedienstes fuer die Spende scheint aber immer niedriger zu werden. So einen Goodie-Bag habe ich noch nicht gesehen. Eine belegte Brezel und ein Getraenk. Kein Obst, kein Riegel, nichts. Das fand ich richtig schwach. Andere Spender hatten auch einen leicht entgeisterten Gesichtsausdruck. Dass so etwas nicht besser gehandhabt werden kann. Ich war schon an anderen Orten und da gab es ein schoene Tuete und/oder ein nettes Kaffeekraenzchen.

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Team BaWü-Hessen
DRK-Blutspendedienst
16.09.2024, 07:20 Uhr

Hallo Stefan, die Art und Umfang der Verpflegung nach der Blutspende werden in Eigenregie von unserem zuständigen Ehrenamt vor Ort organisiert. Gerne leiten wir Deine Kritik weiter und würden uns sehr freuen, wenn Du uns weiterhin unterstützt.

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Sven R
Baden-Württemberg
13.09.2024, 13:04 Uhr

War auch in Rastatt spenden und bin auch ein wenig enttäuscht, dass es immer weniger wird.

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Stefan S
Baden-Württemberg
13.09.2024, 12:54 Uhr

Ja, manche Orte sind viel besser, nur ist das halt auch immer zeitlich so eine Sache - ich kann nicht immer rein nach Veranstaltungsort entscheiden, sondern in erster Linie nach meinem Terminkalender und da kommen halt insgesamt 7 oder 8 Veranstaltungsorte in 20km Umkreis in Frage. Natuerlich ist der Goodie-Bag nicht der Grund, weswegen ich zur Blutspende gehe, sondern ich will meinen Mitmenschen helfen und mir selber tut die Spende ebenfalls gut. Dass der DRK Blutspendedienst da aber keinerlei Vorgaben macht, finde ich nicht gut. Wenn man jedoch praktisch gar nichts mehr bekommt, kann man die Leute verstehen, die gegen Bezahlung spenden.

Anfang des Jahres gab es noch einen Knaller im Goodie-Bag: Ein Piccolo mit DRK Label! Wer zum Geier dröhnt sich direkt nach der Blutspende Alkohol rein???!!! Derjenige, der diese Idee hatte, hat wohl selber ausgiebig davon Gebrauch gemacht.

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Holger K
Baden-Württemberg
13.09.2024, 09:54 Uhr

Tipp:
einfach mit den Füssen abstimmen und diesen Spendeort künftig meiden.
wine win-win-Situation.
-du erlebst an anderen Orte eine für dich passende spendeveranstaltung
-der gemiedene Ort wird vor zu vielen Spendern verschon
-der neu gewählte Spendeort hat höhere Anzahl an Spendern.
.
und die oft vernommene Ausrede mit "...zu wenig Ehrenamtliche..." zählt nicht.
DRK als Oranisation ist nicht gezwngen die spendeveranstaltung durch Ehrenamtliche zu unterstützen.
das Rahmenprogramm (das zählt auch Verkostung) kann problemlos durch kommerzielle Anbieter wie Bäcker, Metzger, Imbissbude, Reastaurant usw erfolgen.

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Marlen B
Sachsen
13.09.2024, 07:58 Uhr

Ich bin sowohl Spenderin als auch ehrenamtliche Helferin bei uns im Ort bei der Spende.
Es ist wirklich schade und für mich nicht nachvollziehbar, dass es so einen Unterschied gibt. Von verschiedenen Spendeorten kenne ich das jedoch auch. Es.liegt wirklich in der Verantwortung des Ortsvereins/der Helfergruppe was angeboten/mitgegeben wird.
Nach meinem Wissen gibt's ein Budget (so ist's zumindest bei mir) für den Imbiss/einen Goodiebeutel für jeden Spender und wir versuchen das immer aufzusplitten in einen Imbiss vor Ort und einen Beutel zum Mitnehmen. ☺

Ihr könnt ja gern dann im Erzgebirge spenden kommen 😅

Spaß... Ich würde es sowohl bei der Hotline ansprechen als auch vor Ort beim Team.

Danke für euren Einsatz als Spender! 🩸🫶🏻

Nicole D
Niedersachsen
12.09.2024, 21:35 Uhr

Zitat Martin K, Bayern:
"Wenn ich die Beiträge so lese, könnte man meinen, dass es im Norden großzügiger zugeht, als bei uns im Süden.[...]"
.
Den Eindruck kann ich nicht teilen, vgl. vorherigen Beitrag von mir.
Aber auch sonst lese ich immer wieder, dass es woanders regelmäßig kleine Aufmerksamkeiten (Handcreme, Pflaster, Drops...) zu jeder Vollblutspende gibt. Sowas gibt es hier bzwdda habe ich soetwas erhalten evtl. mal zu einer besonderen Aktion oder auch an besonderen Tagen (Nikolaus...).
.
Es ist einfach so abhängig von einzelnen engagierten Kreisverbänden..

Nicole D
Niedersachsen
12.09.2024, 21:24 Uhr

Zitat Stefan S, B-W:
"[...] So einen Goodie-Bag habe ich noch nicht gesehen. Eine belegte Brezel und ein Getraenk. Kein Obst, kein Riegel, nichts. Das fand ich richtig schwach.[...]"
Zitat-Ende
.
Da kann ich mithalten bei meiner Spende vor 10 Tagen in Bremen. 😉
1 Müsli-Riegel, 1 Mini Pickup und ein einfaches kleines Brötchen mit einer Scheibe Kasseler, wenig Krautsalat und on top Ketchup, Senf oder Mayonnaise.
Da die Brötchen/Tüten vorbereitet waren, gab es sie auch nicht "gemischt" (z.B. Ketchup und Senf) oder ohne Schmiere, Krautsalat oder gar Fleisch.
Und Mayonnaise kommt bei 30 Grad Außentemperatur richtig gut, denn der Kram stand einfach so auf einem Tisch rum.
Achso, kein Getränk nach der Spende. 🙈

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Stefan S
Baden-Württemberg
12.09.2024, 21:20 Uhr

"Vor Ort ansprechen" - exakt das habe ich auch schon mehrfach als Antwort auf mein Onlinefeedback bekommen.

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Martin K
Bayern
12.09.2024, 20:58 Uhr

Wenn ich die Beiträge so lese, könnte man meinen, dass es im Norden großzügiger zugeht, als bei uns im Süden. Im Norden wird manchmal gegrillt und es gibt warmes und kaltes Buffet. Bei uns gibt es zwar einen kleinen Imbiss nach der Spende, aber da versäumt man nix, wenn man den nicht einnimmt. Die Ehrenamtliche, die die Brote vorbereitet, ist eine ganz Nette. Sie kann aber nix besseres zaubern, weil sie mutmaßlich kein Budget zur Verfügung hat.

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Heino M
Niedersachsen
12.09.2024, 16:58 Uhr

Für gewöhnlich kommt vom Blutspendedienst diese seit zwei Jahren immer gleiche Standardantwort: "...Wir können sehr gut verstehen, dass Dir das gesellige Beisammensein nach der Blutspende fehlt. Grundsätzlich ist eine Verpflegung vor Ort wieder möglich, sofern es die Räumlichkeiten und die personelle Situation zulassen. Die Verantwortung liegt hier beim jeweiligen Ortsverein, wodurch sich die Handhabung unterscheiden kann. Die Umstellung zurück zu einer Verpflegung vor Ort nach der Pandemie kann teilweise noch etwas Zeit beanspruchen, da das Ehrenamt sich erst wieder neu aufstellen muss und entstandene Lücken nun erst wieder gefüllt werden müssen..." Das heißt: Vor Ort ansprechen. Der Blutspendedienst nimmt sich da völlig raus.

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Peter A. B
Baden-Württemberg
12.09.2024, 16:41 Uhr

Hallo Stefan,
danke für deine 14. VB-Spende und den Bericht darüber!
Ich teile deine Auffassung, dass das schon reichlich schwach ist, was da so angeboten wurde - das ist hier zuletzt leider immer häufiger zu lesen.
Wer so an der Wertschätzung für die Spender spart, wird erleben, dass sich die Spender irgendwann den Weg zum Spendeort sparen. Daran ändern auch keine großangelegten Medienkampagnen etwas - mit teuren Promis...
Da wir Spender im Forum daran aber leider nichts ändern können (außer mit den Füßen abzustimmen), würde ich vorschlagen, dass du deine Erfahrungen einmal über die Hotline mitteilst. Manchmal besteht dann die Möglichkeit, darauf einzuwirken.
Es ist aber leider auch schon vorgekommen, dass der Blutspendedienst es dann entweder auf die Ehrenamtlichen schiebt oder behauptet, 2 Jahre nach Corona brauche die Umstellung "noch etwas Zeit", um zum alten Niveau zurückzukehren.
Anrufen würde ich aber in jedem Fall!

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