Zu: Methotrexat / MTX und Spendeausschluss
Die Frage wurde ja schon häufiger gestellt. Ich kann eine Aussage dazu von der Hotline/med. Dienst wiedergeben. Das ist wenigstens schon mal eine handfeste Info, wenn man auch seinen Einzelfall jeweils abklären lassen sollte.
Nachdem ich vor einem Monat mit einer rheumatischen Erkrankung diagnostiziert wurde, muss ich nun
für einige Wochen Cortison und längerfristig Methotrexat (12,5 mg) nehmen.
Ich habe nun eine Email an die Hotline geschrieben, und meinen Fall beschrieben. Ich bekam daraufhin eine telefonischen Rückruf, in dem die Dame mir erklärte, dass bei MTX ein Spendeausschluss während und bis fünf Jahre nach der letzten Anwendung gilt. Das gilt auch für die vergleichsweise geringen Dosen in der Rheumabehandlung. Dabei geht es nicht nur um den Schutz der Spendeempfänger, sondern auch den der Spender, weil MTX auch auf die Blut(neu)bildung einwirkt.
Ich bin dann also erstmal weg .
Tschüs und danke für den Fisch (bzw. die Mettbrötchen, leckeren Aufläufe, Suppen, Kekse und Kuchen - und die Spreewaldgurke in der Dose , während Corona)
Schleswig-Holstein –
@alle: Danke! Ich bleibe optimistisch.
Vielleicht melde ich mich anstatt zum Blutspenden zum Brötchenschmieren?
Bayern –
Dann bis in fünf Jahren.
DRK-Blutspendedienst –
Hallo Astrud, danke für deine Treue und dir alles GUTE!
Bayern –
So long ... und alles Gute!