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Martina N Niedersachsen

12Vollblut
BISHER GESPENDET
14.11.2024, 19:36 Uhr

War heute mal wieder Blutspenden in Lastrup.
Es war enttäuschend.
Fing schon mit einem mittlerweile 4 seitigen Fragebogen an, bei dem ich mich bei verschiedenen Sachen Frage, wozu müssen die das wissen?
Ob man in Haft war!
Nein, war ich noch nie, das geht doch keinem was an.
Finde ich schon grenzwertig.
Das ganze Team kam mir sehr unlustig vor.
Es wurde nichts zu trinken oder essen angeboten, habe auch nichts gesehen. Wahrscheinlich wird das auch eingespart.
Im großen und ganzen sehr enttäuschend, in Lastrup werde ich kein Blut mehr spenden.
Hat jemand eine Idee wo man sonst Blut spenden könnte, also nicht beim DRK?

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Holger K
Baden-Württemberg
16.11.2024, 11:39 Uhr

hie4r die Vorlage des Fragebogens - im Prinzip überall identisch - nur im Detail und in der Optik unterschiedlich:
https://www.pei.de/SharedDocs/Downloads/DE/regulation/blut/spenderfragebogen/pei-spenderfragebogen-standardversion.docx?__blob=publicationFile&v=5
.
Problem wie unten steht: es wird den Angaben bezogen auf Gesundheit vertraut - aber was wäre die Alternative?
Spende nur noch mit ärztlichem Attest zu den Gesundheitsdaten etwa?
- janun zu meinen derzeitige Liebligsthema: ist vergleichbar wie die Angabe zu den Personendaten. da wird den Angaben misstraut und Lösung ist einfach, indem irgendein Ausweisdokument erwartet wird.
eigentlich grundlos: sollte wirklich andersrum sein.

Nicole D
Niedersachsen
15.11.2024, 17:25 Uhr

Zitat Daniel H, Baden-Württemberg:
"Die Fragen werden sowieso nicht ehrlich beantwortet. Leider eine Zeitverschwendung diese Fragebögen 😅"
Zitat-Ende
.
Schließt Du dabei von Deinem persönlichen Verhalten auf das Anderer, Daniel?

Nicole D
Niedersachsen
15.11.2024, 17:18 Uhr

Zitat Björn M, Niedersachsen:
"Moin, also ersteinmal ist der Bogen 2 Seitig, dieser ist in 4 Teile gegliedert wovon lediglich für den Spender gedacht sind, also 30 Fragen. [...]"
Zitat-Ende
.
Moin Björn, hat sich der Fragebogen verkürzt, was ist entfallen? 🤔
Nicht nur bei meiner letzten Spende war auf Seite 1 der ganze administrative Kram incl. der vor Ort erhobenen Werte die eingetragen werden, Seite 2 startete dann mit der ersten Frage "Fühlen Sie sich krank oder sind Sie krankgeschrieben als". Auf der zweiten Doppelseite weitere Fragen incl. der oft angeprangerten, weil angeblich indiskret, Auskünften zum Sexualleben, und die letzte Seite 4 enthielt noch wenige Fragen u.a. zur Medikamenteneinnahme der 4 letzten Wochen, einem Teil der vom Arzt ausgefüllt wird sowie eine mindestens 1/3-seitige Erklärung als Fließtext. Und dann folgte bislang noch die Unterschrift, die ich gerne schonmal vergessen habe, weil die Zeile so unscheinbar ist am Ende des langen Textes.

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Reiner S
Sachsen
15.11.2024, 09:51 Uhr

Vermutlich gibt es noch ein zweites Lastrup.

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Peter A. B
Baden-Württemberg
14.11.2024, 23:18 Uhr

@ Birgit:
Sehr guter Hinweis! 👍
Da eine Seite des Fragebogens in einem Einverständnis zur Spende sowie einer Belehrung über die Folgen der Blutspende samt Risiken besteht und da man dies alles nochmal unterschreibt, kann man sich u.U. auch selbst in Schwierigkeiten bringen, wenn man durch vorsätzlich falsche Angaben einen potentiellen Empfänger gefährdet.
Daran hat Daniel H. vermutlich nicht gedacht.

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Birgit B
Bayern
14.11.2024, 22:56 Uhr

@ Daniel H
Hast du schon mal überlegt, dass eine falsche Beantwortung der Fragen ein Problem für den Empfänger sein könnte??

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Daniel H
Baden-Württemberg
14.11.2024, 22:38 Uhr

Die Fragen werden sowieso nicht ehrlich beantwortet. Leider eine Zeitverschwendung diese Fragebögen 😅

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Peter A. B
Baden-Württemberg
14.11.2024, 21:17 Uhr

Hallo Martina, nach 11 Spenden und mutmaßlich ca. 4 Jahren Spendeerfahrung kennst du den Fragebogen doch fast auswendig. Er hat sich zuletzt wenig geändert.
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Die erste Seite enthält nur ein paar Zeilen mit den persönlichen Daten.
Dann kommen zwei Seiten mit Fragen zum Gesundheitszustand und möglichen Risiken für bzw. durch den Spender.
Die Frage nach der Haft war schon immer drin, so wie die Frage nach der Tätowierung...
Diese Fragen sind für Spender- und Empfängerschutz wichtig.
Das ist zu unterschreiben. Die vierte Sete enthält die schriftliche Aufklärung, die Hinweise zum Datenschutz und zur Datenspeicherung sowie das Einverständnis. Auch das ist zu unterschreiben.
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Was ich absolut nachvollziehen kann, ist das Unwohlsein durch die mangelnde Wertschätzung der Spender/innen, die sich in vielen kleinen Gesten und Dingen ausdrücken kann.
Zum Glück ist das an verschiedenen Spendeorten auch unterschiedlich. Deshalb würde ich zunächst den Spendeort wechseln, da du ja von der Sache an sich überzeugt bist.
Dann bliebe als letztes auch noch die Option, den Blutspendedienst zu wechseln. Guhgeln liefert dir Alternativen zum DRK; hast du auch schon mal an große Kliniken gedacht?

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Manfred K
Baden-Württemberg
14.11.2024, 20:51 Uhr

Habe die selben Erfahrungen gemacht, bin nach 53 Spenden auch fertig mit diesem Laden!

Björn M
Niedersachsen
14.11.2024, 20:06 Uhr

Moin, also ersteinmal ist der Bogen 2 Seitig, dieser ist in 4 Teile gegliedert wovon lediglich für den Spender gedacht sind, also 30 Fragen.

Die Fragen sind alle durchaus Durchdacht und Sinnhaft, wenn man vor Ort beim Arzt nachfragt bekommt man sicherlich eine Erklärung.

Und Sowohl Getränke wie auch Essen wurden Angeboten.

Evtl mal etwas um sich herum schauen oder einfach machfragen statt hier so einen Text zu schreiben

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