3
Thema:
Blutgruppen
Hallo liebes Blutspende-Team🩸nur eine Frage
Eine gute Bekannte von mir wollte gern die Zusammenhänge wissen ? Sie hat vor der Geburt ihres Sohnes die Blutgruppe 0- gehabt und nach der Geburt ihres Sohnes die Blutgruppe 0 + (rhesus Faktor) Wie kommt es dazu? Gruß André
Baden-Württemberg –
hier die beschreibung zur Anti-D-Prophylaxe
(es gibt garantiert auch andere Beschreibungen)
https://de.wikipedia.org/wiki/Rhesus-Inkompatibilit%C3%A4t
.
aber eine Änderung der Blutgruppe (und der weiteren Faktoren wie Rhesus usw) geschieht dabei nicht
Bayern –
Das hört sich jetzt eigenartig an, aber der Ki-Arzt/Hausarzt ist da sicher der richtige Ansprechpartner. Bei der Vererbung sind +/+; +/- und -/+ positiv und nur -/- negativ. Eine Schwangerschaft hat ja mit der Art und Weise der Blutbildung (der Frau) nichts zu tun. Ist der Rhesusfaktor der Frau negativ und der des Kindsvaters positiv, erhält die Frau kurz vor der Entbindung eine Spritze, damit es mit den Antikörpern keine Probleme gibt. Ist das Kind Rh-positiv, gibt's nach der Geburt für die Frau nochmal eine Spritze. So wird bei jeder weiteren Schwangerschaft verfahren (meine beiden Kids sind Rh-neg., also bekam ich nur vor beiden Geburten eine Spritze). Dass sich der Rhesusfaktor ändern kann, wäre mir neu.
Baden-Württemberg –
Wie schon gesagt wurde, kann die Frage die Hotline am besten beantworten evtl. auch der Frauenarzt.
Meine Laienhafte Vermutung wäre, das der Sohn 0+ vererbt bekam und "irgendwo" muss ja eine Verbindung zur Mutter sein (Nabelschnur) und somit kam der Rhesusfaktor ins Mutterblut. Es ist ja auch bekannt das die Mutter bei Blutgruppenunterschiede Antikörper gegen die Blutgruppe des Fötus bilden kann und es spätestens bei der 2. Geburt komplikationen gibt. (Kind mit starker Gelbsucht).
Hamburg –
Dass ist ehr eine Frage die weniger in den Bereich der Blutspende fällt am besten den Hausarzt oder Kinderarzt bei der nächsten U Untersuchung fragen
Baden-Württemberg –
Frag dazu im Kontakt oder die Hotline.
Bayern –
Hm ... da müsste sie sich mal mit einem Spezialisten in Verbindung setzen. Möglicherweise ist bei der Bestimmung was falsch gelaufen? Wir anderen Blutspender können da nur raten.