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Ralf Norbert S Nordrhein-Westfalen

3Thrombozyten
15Plasma
90Vollblut
BISHER GESPENDET
18.01.2025, 16:54 Uhr

Beschwerden nach der Blutspende am 13.1.2025 in Witten
Meine Frau hat nach der letzten Blutspende Probleme: Links haben sie 2x gestochen, aber es kam nichts. Dann haben sie rechts gestochen und das Blut lief, aber nachher haben sie das Stauband auf der Wunde rechts erst vergessen und dann falsch angelegt, so dass es gar nicht auf den Tupfer auf der Einstichstelle gedrückt hat. Eine Tube Heparin hat man ihr mitgegeben, aber die Schmerzen im Arm bleiben auch nach 5 Tagen. Der Arm ist etwas geschwollen, ein Bluterguss hat sich gebildet und sie kann den Arm nur schwer beugen, was bei der Arbeit Beschwerden macht. An wen soll sie sich wenden, um sicher zu sein, dass nichts gravierendes kaputt ist, und wann sind die Beschwerden normalerweise wieder vorbei?

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Ralf Norbert S
Nordrhein-Westfalen
20.01.2025, 18:31 Uhr

Wir sind übrigens aus Sorge, es könnte eine Thrombose sein, noch beim Notdienst gewesen. Aber es sind wohl nur schmerzhafte Blutergüsse.

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Ralf Norbert S
Nordrhein-Westfalen
20.01.2025, 18:29 Uhr

Stauband ist nicht der richtige Ausdruck. Das Band, mit dem der Tupfer auf die Wunde gedrückt wird, meinte ich. Übrigens war meine Frau nicht die einzige. Sie hat heute zufällig eine Person getroffen, der am gleichen Tag das gleiche passiert ist. Sie wird sich bei der Hotline melden, wenn sie mal zu Hotline-Zeiten frei hat.

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Roland K
Bayern
20.01.2025, 14:46 Uhr

Ab zum Hausarzt.

Team West
DRK-Blutspendedienst
20.01.2025, 10:52 Uhr

Hallo Ralf Norbert S,

wir würden deine Frau bitten sich telefonisch bei uns bei der Spendenhotline zu melden.
Wir verbinden Sie dann mit einem unserer Ärzte damit der Vorfall aufgenommen werden kann.
Sie erreicht uns von Montag bis Freitag von 8 Uhr bis 18 Uhr unter der Rufnummer: 0800 1194911

Liebe Grüße
BSD-West

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Holger K
Baden-Württemberg
20.01.2025, 09:57 Uhr

Schmerzen am Spendearm durch Bluterguss sind dann gefährlich, ,wenn in Zusammenhang mit Gefühlsstörung bis hin zu Lähmungserscheindung.
in dem Fall werden nervenbehnen gereizt - das kann im Extremfall dauerhaft werden. da kann der Hausarzt helfen (mit Blutverdünner wird Bluterguss vorzeitig aufgelöst)
ansonsten wird Bluterguss innerhalb Tagen (an Hautoberfläche durch Farbänderun g gut sichtbar) vom Körper abgebaut.
.
was mioch wunder ist die Beschreibung, dass 3mal die nadel gesetzt wurde.
und vor allem: was soll nach dem Blutspendevorgang das Stauband am Oberarm? das dienst vorab dazu den venenrückfluss zu hindern, damit Vene besser sichtbar wird.
während der Spende wird das gelöst und beim Beenden auch wieder abgenommen.

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Ralf Norbert S
Nordrhein-Westfalen
19.01.2025, 18:28 Uhr

... ja, direkt zum Arzt wäre besser gewesen, aber Frau arbeitet ja, und überhaupt will man ja nicht gleich jammern, wenn ein Nädelchen daneben geht. Es wurde aber auch einfach jeden Tag schlimmer.

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Andrea-Esther C
Bayern
19.01.2025, 12:53 Uhr

Deine Frau hätte sich am besten schon unter der Woche mit dem Hausarzt in Verbindung gesetzt. Wenn es heute immer noch so schlimm ist, mal die 116117 anrufen oder morgen gleich in der Früh zum Arzt gehen. Und natürlich die Hotline informieren, der Vollständigkeit halber.
Wann die Beschwerden wieder vorbei sind, hängt davon ab, was "kaputt" ist und wie ihr Körper darauf reagiert - das kann man so pauschal nicht angeben. Gute Besserung!

Roswitha Regina I
Bayern
18.01.2025, 18:11 Uhr

Hotline und Hausarzt

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