Hallo Andrea,
eine gute Frage!
Tatsächlich waren unsere Reserven für ein Ereignis in dieser Größe ausreichend.
Dennoch ist es natürlich unabdingbar, regelmäßig Blut zu spenden, damit wir weiterhin gut aufgestellt sind.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD
Also grundsätzlich ... müssen die Reserven natürlich wieder aufgefüllt werden. Aber ich denke es reicht, wenn man "in den nächsten Tagen bis Wochen" geht, sofern es überhaupt möglich ist. Wer in diesem Jahr schon gespendet hat, wird noch etwas warten müssen.
Mein Terminplan ist in den nächsten Wochen relativ voll mit Arzt- und weiteren unaufschiebbaren Terminen, aber für morgen hab ich was Privates gestrichen und fahre nach Unterföhring zur Blutspende. Hilft den Opfern von heute nicht, aber ... es füllt die Reserven auf.
Moin Andrea, sicherlich besteht immer bei derartigen Großschadenslagen ein erhöhter Bedarf an vielem, zu dem letztendlich auch Blut zählt und sicher werden die örtlichen Lager nun knapper bestückt sein. Das wird man aber Übergangsweise mit Beständen aus dem Bundesgebiet kompensieren (müssen), denn frische Spenden müssen ja erst den Laborkreislauf durchlaufen, bevor sie eingesetzt werden können.
Aber generell ist es natürlich gut zu spenden und zu helfen.
.
Ich erinnere mich noch gut an das ICE-Zugunglück 1998 in Eschede zwischen Hannover und Hamburg. Damals starben über100 Menschen und über 100 Menschen wurden verletzt - ca 70% schwer. Damals rief man ab nachmittags in den (lokalen) Medien (TV, Radio) zum dringenden Blutspenden auf, denn Internet, Handys etc. gab es ja noch nicht so verbreitet wie heute.
Es sollen um die 1.000 Konserven zum Einsatz gekommen sein, diese Zahl brannte sich mal in mein Hirn ein als ich sie später las.
28 Verletzte - die wurden auch noch auf mehrere Kliniken verteilt - ich denke, die Unikliniken sind bluttechnisch gut aufgestellt und haben für heute ausreichend Reserven gehabt. Notfalls kann man ja auch noch aus der Region, z. B. Landkreis München, Landkreis STA, Landkreis FFB ... Blut heranschaffen. Das Blut, das heute gespendet würde, müsste, bevor es bei den Empfängern ankommt, erst mal untersucht werden auf diverse übertragbare Krankheiten, es muss aufbereitet werden, ... vor nächste Woche käme es gar nicht in den Handel. Aber als völlig Unbeteiligte möchte ich dir für deine Umsicht und das Angebot danken.
Blutspendedienst des BRK –
Hallo Andrea,
eine gute Frage!
Tatsächlich waren unsere Reserven für ein Ereignis in dieser Größe ausreichend.
Dennoch ist es natürlich unabdingbar, regelmäßig Blut zu spenden, damit wir weiterhin gut aufgestellt sind.
Viele Grüße
Charlotte vom BSD
Bayern –
Also grundsätzlich ... müssen die Reserven natürlich wieder aufgefüllt werden. Aber ich denke es reicht, wenn man "in den nächsten Tagen bis Wochen" geht, sofern es überhaupt möglich ist. Wer in diesem Jahr schon gespendet hat, wird noch etwas warten müssen.
Mein Terminplan ist in den nächsten Wochen relativ voll mit Arzt- und weiteren unaufschiebbaren Terminen, aber für morgen hab ich was Privates gestrichen und fahre nach Unterföhring zur Blutspende. Hilft den Opfern von heute nicht, aber ... es füllt die Reserven auf.
Niedersachsen –
Moin Andrea, sicherlich besteht immer bei derartigen Großschadenslagen ein erhöhter Bedarf an vielem, zu dem letztendlich auch Blut zählt und sicher werden die örtlichen Lager nun knapper bestückt sein. Das wird man aber Übergangsweise mit Beständen aus dem Bundesgebiet kompensieren (müssen), denn frische Spenden müssen ja erst den Laborkreislauf durchlaufen, bevor sie eingesetzt werden können.
Aber generell ist es natürlich gut zu spenden und zu helfen.
.
Ich erinnere mich noch gut an das ICE-Zugunglück 1998 in Eschede zwischen Hannover und Hamburg. Damals starben über100 Menschen und über 100 Menschen wurden verletzt - ca 70% schwer. Damals rief man ab nachmittags in den (lokalen) Medien (TV, Radio) zum dringenden Blutspenden auf, denn Internet, Handys etc. gab es ja noch nicht so verbreitet wie heute.
Es sollen um die 1.000 Konserven zum Einsatz gekommen sein, diese Zahl brannte sich mal in mein Hirn ein als ich sie später las.
Bayern –
28 Verletzte - die wurden auch noch auf mehrere Kliniken verteilt - ich denke, die Unikliniken sind bluttechnisch gut aufgestellt und haben für heute ausreichend Reserven gehabt. Notfalls kann man ja auch noch aus der Region, z. B. Landkreis München, Landkreis STA, Landkreis FFB ... Blut heranschaffen. Das Blut, das heute gespendet würde, müsste, bevor es bei den Empfängern ankommt, erst mal untersucht werden auf diverse übertragbare Krankheiten, es muss aufbereitet werden, ... vor nächste Woche käme es gar nicht in den Handel. Aber als völlig Unbeteiligte möchte ich dir für deine Umsicht und das Angebot danken.