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Lothar B Nordrhein-Westfalen

85Vollblut
BISHER GESPENDET
21.03.2025, 21:17 Uhr

Ich habe mir auch schon einmal überlegt, mich als Stammzellenspender registrieren zu lassen. Man sagte mir, das es keinerlei Risiken gibt.
Diese Aussage stimmt allerdings nur im Bezug auf die Registrierung.
Wenn es dann aber tatsächlich zu einer Spende kommt, dann geht man als Spender schon selber hohe Risiken ein.
Aber dann sagt man auch nicht mehr nein, weil eben auch ein anderes Leben davon abhängt, ob man es dann auch durchzieht.
Daher sollte jeder schon bei der Registrierung gut überlegen, was er da tut.

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Andrea-Esther C
Bayern
24.03.2025, 10:28 Uhr

Was sind denn die "hohen Risiken" ...? So ganz allgemein betrachtet, ist es ein größeres Risiko, am Straßenverkehr teilzunehmen, auf irgendwelche Festivitäten zu gehen, ... natürlich geht man immer wieder gesundheitliche Risiken ein. Beim Essen und Trinken zum Beispiel kann man etwas aspirieren und daran ersticken. Man kann beim Spazierengehen stolpern, sich den Kopf anhauen und an einem Schädel-Hirn-Trauma sterben oder sich den Oberschenkelhals brechen und eine Fettembolie erleiden. Ausrutschen, eine Carotisdissektion haben, ein Thrombus bildet sich, ein Stückerl davon löst sich und geht direkt ins Hirn -> Schlaganfall. Geh in den Garten, schneide deine Rosen, kratz dich daran - ich hatte mal eine Patientin, die sich bei der Gelegenheit mit Clostridium perfringens infiziert hat (Gasbrand). Dadurch kann man den ganzen Arm verlieren, so wie eine meiner Schulfreundinnen von der Grundschule.
Was ist dagegen ein bisschen Kopfweh und Schwindel, wenn man damit ein Leben retten kann? Man liegt sicher irgendwo auf einer Liege oder in einem bequemen Relax-Sessel, kann also nicht stürzen. Und wenn alles vorbei ist, war's das dann auch mit den kleinen Beschwerden.

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Michael O
Baden-Württemberg
23.03.2025, 07:52 Uhr

Ich weiss nicht ob Firma Stumpf und Klemm die Aufklärung gemacht hat ...

Ich wurde auf BEIDE entnahmemöglichkeiten hingewiesen und deren Risiken und zwar BEVOR das Röhrchen für die Typisierung abgenommen wurde.

Auch eine Blutspende kann zu einem dicken Arm, Gefühlseinschränkungen, Gewebeeinblutungen, Kreislaufproblemen führen und auch da klappt das noch nicht per Wlan, sondern muss punktiert werden.

Bist ein ganz schöner Draufgänger, ganze 85 mal das Risiko eingegangen!!!

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Peter A. B
Baden-Württemberg
22.03.2025, 21:30 Uhr

Und das rechtfertigt, von "hohen Risiken" zu sprechen??
Hast du mal den Beipackzettel von Aspirin (oder einem anderen Schmerzmedikament) gelesen? Hast du genau gelesen, welche Nebenwirkungen bei einer Blutspende auftreten können)?? Oder bei einer Betäubungsspritze beim Zahnarzt?
Warum wird hier Stimmung gegen die Stammzellenspende gemacht? Warum ist das hier überhaupt ein Thema?
Man sollte stets genau überlegen, was man tut. Ansonsten gilt weiterhin die Erkenntnis von Erich Kästner: "Leben ist immer lebensgefährlich".

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Lothar B
Nordrhein-Westfalen
22.03.2025, 20:21 Uhr

Es geht in meinem Kommentar nicht um die Blutsooende, sondern um die
- Periphere Blutstammzellspende:
Nebenwirkungen der Mobilisation: Vor der Spende erhalten Spender oft Medikamente (z.B. G-CSF), um die Stammzellen ins Blut zu mobilisieren. Diese können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Muskelschmerzen, Müdigkeit oder grippeähnliche Symptome verursachen.
Risiken während der Spende: Während des Entnahmeprozesses kann es zu Schwindel, Übelkeit oder Kreislaufproblemen kommen. In seltenen Fällen kann es auch zu Komplikationen bei der venösen Zugangslegung kommen.
Knochenmarkspende:
Chirurgische Risiken: Die Entnahme erfolgt unter Vollnarkose oder Lokalanästhesie, was mit den üblichen Risiken einer Anästhesie verbunden ist.
Schmerzen und Beschwerden: Nach der Entnahme können Schmerzen im Bereich des Beckens auftreten, wo das Knochenmark entnommen wurde. Diese Schmerzen können einige Tage bis Wochen anhalten.
Infektionsrisiko: Wie bei jedem chirurgischen Eingriff besteht ein gewisses Risiko für Infektionen an der Entnahmestelle.

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Christiane W
Sachsen
22.03.2025, 15:44 Uhr

Warum gehst du denn da Blut spenden, ist genau so mit Risiken verbunden und wie Jürgen sagt, man hilft dabei Anderen die es brauchen.

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Jürgen F
Baden-Württemberg
22.03.2025, 10:51 Uhr

Also ich habe mich registriert. BEDENKE: selbst bei dir zuhause könntest du auf der Treppe stolpern und dir das Genick brechen. Wo ist da das Risiko??? Wenn mich jemand braucht bin ich dabei. Selbst von einem insektenstich kannste eine Sepsis bekommen Also nicht mehr aus dem Haus?

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
22.03.2025, 05:41 Uhr

Erkläre uns allen mal die Risiken 🤔🤷‍♂️

Arne S
Niedersachsen
21.03.2025, 21:44 Uhr

Zitat: " dann geht man als Spender schon selber hohe Risiken ein. " Zitat Ende.

@Lothar B: Diese Aussage musst Du mir mal bitte erklären!?

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