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Thomas H Brandenburg

3Vollblut
BISHER GESPENDET
29.04.2025, 07:33 Uhr

Ich war am 28.04 in Frankfurt/Oder spontan zur Blutspende, dass war eine riesige Katastrophe. Es wurde mir dauernd wie ein Kind belehrt, zu wenig zu getrunken hatte. Ich sagte kein Problem, ich kann ja wieder gehen. Das Personal sagen mir ich sollte erstmal trinken! Ich zeigte meinen guten Willen und machte es. Etwas später kam es zur Blutspende. Das wurde ewig nach der Vene gesucht, und mein Arm wurde dermaßen festgeschnürt das es unangenehm wurde. Das erste Personal hat schon entnervt aufgegeben. Am Ende spendete ich ca 330 ml. Und ich bekam die Information das dieses Blut nicht für eine Spende geeignet ist! ( Nur für das Labor) Also für was spende ich dann? Wenn die wissen das es nicht reicht können sie nicht einen neuen Termin machen? Zur guter letzt bekam ich noch den Spruch an den Kopf knallt was ich daraus gelernt habe! Ich habe gelernt nicht mehr zu spenden. Außerdem ist die Bürokratie zu hoch, kann man es nicht digital machen.
Ich war zwei Stunden beim der Blutspende. Für nichts.
Wünsche allen noch einen schönen Tag.

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Thomas H
Brandenburg
30.04.2025, 18:16 Uhr

Danke für die vielen Antworten. Ich werde den DRK noch eine Chance geben.! Mit Bürokratieabbau meine ich, dass alle Daten auf der DRK-Karte gespeichert werden und fertig. Und nur wenn sich etwas ändert wird ein Änderungsbogen ausfüllt.
Nochmal Danke für euch Antworten.

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Stefan L
Nordrhein-Westfalen
29.04.2025, 16:04 Uhr

Geh erst mal öfter geplant, entspannt, gesättigt und mit viel Flüssigkeit versorgt, zur Blutspende, dann kommt auch eine gewisse Routine und Ruhe rein! Spontane Spenden können tatsächlich fehlschlagen! 😏👍☝️

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Andrea-Esther C
Bayern
29.04.2025, 15:30 Uhr

Spontan zur Spende - kann man machen, wenn man grundsätzlich gut vorbereitet ist (ausreichend gegessen und getrunken).
Die Mitarbeiter als "Personal" zu schimpfen, finde ich schon ziemlich herablassend. Wenn du dich da vor Ort genauso geäußert hast, wundert es mich nicht, wenn dir der Wind entgegen kam.
330 ml sind keine volle Spende. Im Beutelsystem ist eine bestimmte Menge Chemie zur Stabilisierung des Blutes, und wenn da dann zu wenig Blut dazu kommt, ist der Beutel eben nicht für Patienten geeignet und kommt in die Forschung.
Bürokratie - was meinst du? Fragebogen ausfüllen? Personalausweis vorzeigen? Es gibt das Transfusionsgesetz, und das schreibt vor, dass bestimmte Fragen vorab geklärt werden müssen und dass die Identität des Spenders zweifelsfrei festgestellt werden muss.

Roswitha Regina I
Bayern
29.04.2025, 15:24 Uhr

Da hast du wohl einen schlechten Tag erwischt. Geh mit etwas mehr Gelassenheit an die Sache ran. Keiner will dir was Böses.

Das nächste Mal trinkst du einfach davor schon mehr.
Was meinst du mit Bürokratie? Der Ausweis muss kontrolliert werden. Der Fragebogen muss vor Ort ausgefüllt werden.
Das medizinische Personal weiß vorher nicht, ob genug Blut läuft. Warum erhebst du dann den Vorwurf, dass man es dir vorher sagen soll?

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Edeltraud T
Nordrhein-Westfalen
29.04.2025, 14:14 Uhr

Neuer Versuch, neues Glück .... beim nächsten Mal sind evtl. ganz andere Leute vor Ort und man kann besser vorbereitet und unverkrampfter (genügend getrunken und gegessen haben) an die Sache herangehen. Wir alle können schneller als gewollt in die Situation kommen, selbst mal auf eine Blutkonserve angewiesen zu sein. 😉👍

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Gerhard Georg W
Bayern
29.04.2025, 13:19 Uhr

Hallo Thomas,
aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen
dass ich auch ab und zu zuwenig drinke
2 bis 2,5 Liter sollten es schon immer sein😳

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Thomas H
Bayern
29.04.2025, 10:46 Uhr

Mal davon abgesehen, dass durch ausreichende Trinkmengen gut gefüllte Venen auch leichter zu punktieren sind. Ansonsten wird es für denjenigen am stumpfen Ende der Nadel anstrengend und für denjenigen am spitzen Ende unangenehm.

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Jörg W
Brandenburg
29.04.2025, 10:14 Uhr

Hallo Thomas, digital kann man schon mal einen Termin machen. Die Zeit die dann vergeht ist dann auch überschaubar. Für mich als angemeldeten Spender ist es auch richtig "toll" das spontane Spender zwischen geschoben werden. Trinken ist wichtig damit das Blut besser läuft. Ansonsten ist das Personal extra beschäftigt, um zu retten was nicht mehr zu retten ist. Toll gemacht.

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Reiner S
Sachsen
29.04.2025, 07:59 Uhr

Gute Idee, einfach digital Blut spenden.
Mit der richtigen App und einem Glasfaseranschluß geht das.

Team Nord-Ost
DRK-Blutspendedienst
29.04.2025, 07:46 Uhr

Hallo Thomas, vielen Dank, dass du deine Erfahrung so offen mit uns teilst. Es tut uns sehr leid, dass dein Blutspendetermin für dich so unangenehm verlaufen ist und du dich dabei nicht gut betreut gefühlt hast. Es ist verständlich, dass du dich darüber ärgerst, vor allem weil du dir Zeit genommen hast und dir mehr Wertschätzung gewünscht hättest. Deine Rückmeldung ist für uns sehr wichtig, um auf Missstände aufmerksam zu machen und Verbesserungen anzustoßen. Wir hoffen auf jeden Fall, dass du uns und vor allem dem wichtigen Thema Blutspende noch eine Chance gibst. Denn am Ende sind es die Patientinnen und Patienten, die durch deine Entscheidung möglicherweise auf Unterstützung verzichten müssen. Alles Gute für dich, dein DRK-Blutspendedienst Nord-Ost

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