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Raffael D Bayern

90Vollblut
BISHER GESPENDET
23.08.2019, 16:56 Uhr

Hallo,
Ich habe mal einen Beitrag der nicht direkt zum Blutspenden gehört jedoch zu dem Termin danach.
Ich habe drei Kinder im Alter von 4, 7 und 9 Jahren. Und wenn ich mit meiner Frau zum Blutspenden fahre nach Gerolzhofen werden wir beim Essen von den Bedienungen immer dumm angeschaut und unfreundlich behandelt. Wie wenn es diesen Menschen nicht recht wäre, Dass die Kinder mit essen dürfen.
Meine Kinder sind nicht frech oder laut aber sie haben auch einen guten Hunger. Man fühlt sich beobachtet wenn man zu einem zweiten Stück Kuchen greift. Hat hier jemand auch Erfahrung gesammelt beziehungsweise wie soll man mit so etwas umgehen. Möchte keinem auf den Schlips treten aber so ist das auch nicht schön. Beim BRK in Wiesentheid zum Beispiel fühlt man sich immer sehr willkommen, auch mit drei Kindern.
Freue mich über Antworten
Raffael aus Volkach

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Friedrich-Wilhelm P
Niedersachsen
05.06.2021, 17:22 Uhr

Hallo Rafael,

das von dir beschriebene Verhalten habe ich noch an keinem Spendeort erlebt, und ich kenne ein paar aus Niedersachsen, NRW, Hessen, Thüringen und von ganz früher, da lief es meist noch bei Krankenhäusern aus Schleswig-Holstein und Bayern.

Vielleicht solltest du einfach mal mit dem Küchenpersonal reden und sie fragen, was es für ein Problem gibt, aber schön freundlich und nicht provokativ. Vielleicht ist es ja auch nur eine Verwechslung oder ein Pfoblem der Art, dass sie nicht so freundlich gucken kann, wie du es von ihr erwartest.

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Raffael D
Bayern
01.09.2019, 09:59 Uhr

@Stefan L: exakt dies !!!

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Raffael D
Bayern
31.08.2019, 19:58 Uhr

Klar stellen möchte ich noch dass es nicht um diese beknackte Wiener geht sondern um die Art wie man seinen Mitmenschen Spendern und zukünftigen Spendern entgegen tritt. Hoffe jetzt hat es hier jeder verstanden worum es geht .....Lg und habt Spaß

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Raffael D
Bayern
31.08.2019, 19:56 Uhr

@hans Jürgen.: sorry wieder falsch verstanden.... habe nicht auf dich angespielt und nicht dich gemeint. Ich greife keinen persönlichen an außer ich schreibe @!!! Egal ich wollte hier nur mal loswerden dass es komische Leute gibt und es sind immer die selbigen und nur die einen. Werde da einfach nicht mehr hingehen und gut ist.
Wünsche euch ne schöne Zeit.

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Raffael D
Bayern
29.08.2019, 05:01 Uhr

Habe ich irgendetwas von Anspruch gesagt? Es ist immer wieder erstaunlich wie im Netz ein Thema auseinandergepflückt wird und Sachen hinzu interpretiert werden. In Deutsch LK ward ihr alle voll die Asse. Es geht auch nicht um Nachwchlag fördern oder nicht und nicht um Mahlzeiten ersetzen oder ähnliches. Es geht um Menschlichkeit wenn man schon bereit ist persönliches zu geben. Mal ehrlich. Wer von euch trägt voller stolz diese Ehrennadeln? Das Geld hierfür sollte man sparen und lieber freundlich sein und den kleinen Kindern mit Freude in die Augen sehen. Ich brauch keine Allmosen und Bin in der Lage meinen Kindern jederzeit etwas zu Essen zu machen. Es geht hier alleine um Freundlichkeit und Menschlichkeit und nicht um die Frage ob es Pflicht ist oder nicht dass die Kleinen etwas zu essen bekommen. Und selbstverständlich soll es jederzeit und für jeden die Möglichkeit geben einen Essensnachschlag zu bekommen ohne blöd von der Seite angeschaut zu werden. Zum Glück gibts auch nur diese eine BRK stelle in Gerolzhofen wo das so unglücklich läuft und klar steht es mir frei jederzeit woanders zu spenden, aber wenn man nichts sagen darf dann wird sich nie etwas ändern. Wie singt A. Gabalier: A Meinung ham...a wenn’s andern net passt !!!

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Sandra G
Baden-Württemberg
27.08.2019, 21:27 Uhr

Mal unabhängig von der Frage, welche Anspruch Kinder bei der Spende haben, scheinen deine Kinder doch anstandslos ein Wienerle zu bekommen. Das ist doch schon eine freundliche Geste. Nachschlag würde ich nicht mal als Spender fordern. (der Punkt mit dem zweiten Wienerle für den 9-Jährigen scheint ja inzwischen auch gelöscht zu sein)
Bei uns wollen die Ärzte immer wissen, ob man vor der Spende ausreichend gegessen und getrunken hat, weil man dann die Spende besser verträgt. Das Essen bei der Blutspende sollte nur eine zusätzliche Mahlzeit zum Ausgleich der Spende sein, aber nicht Abendbrot oder Mittagessen ersetzen. Vielleicht wäre es somit eine Lösung, deiner Gesundheit bzw. deinem Kreislauf zuliebe, zu Hause mit der Familie ordentlich zu essen. Dann reicht dem Kind quasi als Nachtisch auch ein Wienerle.

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Andrea-Esther C
Bayern
27.08.2019, 11:24 Uhr

Mal völlig abgesehen von der Essens-Debatte ... wie viel bekommt das BRK tatsächlich für die Abgabe von Blutprodukten? Meines Wissens ist das Rote Kreuz "gemeinnützig" und darf keinen Gewinn in dem Sinn erzielen. Es gibt jede Menge Mitarbeiter dort, nicht nur bei der Blutspende, und die Löhne müssen von den Einnahmen finanziert werden. Das Material, das bei der Blutspende zum Einsatz kommt, vom Blutspendemobil (Benzin, Unterhaltskosten, Reinigung ...) über die Nadeln, Verbandmaterial, Teströhrchen für die Blutuntersuchungen und die Beutel bis hin zur Weiterverarbeitung des gespendeten Blutes ... kostet auch Geld.
Dann die Einsätze von Rettungswägen ... was die Krankenkassen da zahlen, ist auch kaum kostendeckend, das muss irgendwie "quer" finanziert werden aus anderen Einnahmen. Oder soll das RK (bzw. die Malteser, die Johanniter, ...) einfach mal weniger Sankas einsetzen?

Du schriebst in diesem Thread auch, deine Kinder seien "gute Esser" - das hast du offenbar inzwischen rauseditiert. Wenn ich weiß, mein Kind isst viel weil es gerade mal wieder einen Wachstumsschub hat oder sehr aktiv ist, dann geb ich ihm vor solchen Terminen eine Breze. Bzw. hab ich gemacht, als mein Sohn noch klein war. Oder ich hatte eine Packung Grissini oder Kekse dabei. Weil es für mich nicht selbstverständlich ist, für eine Spende überhaupt was zu bekommen, abgesehen von einem warmen Händedruck oder einer herzlichen Umarmung. Egal ob ich nun Blut spende oder "nur" meine Zeit, z. B. mit meinen durchschnittlich acht bis neun Wochenstunden ehrenamtliche Arbeit im Pflegeheim.

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Daniel G
Rheinland-Pfalz
26.08.2019, 14:19 Uhr

Ich habe fast immer eine meiner Töchter (6 und 9 Jahre) dabei. Von der Ankunft bis zum Essen vergehen in der Regel ca 1-1,5h. Das herausgegebene Essen soll den Spender wieder stärken. Und schon alleine der Geruch von Essen sorgt in dieser Situation (fast immer) für Appetit. Auch bei Kindern.
Wir handhaben es so, dass ich meine Portion mit meiner Tochter teile. Der Weg nach Hause ist ja (und ich glaube, das ist bei jedem so) nicht sonderlich weit. Bisher wurde mir mein Teller immer so voll gemacht, dass es gereicht hat. Nicht selten wurden mir direkt zwei Portionen Angeboten. Dickes Lob an Küche, Helfer und Organisation. Einen Familienausflug daraus zu machen würde mir nicht einfallen. Ich finde es super wie es bis jetzt läuft. Das aufstellen einer Spendenkasse wäre sicher eine mögliche Lösung. Ich empfinde es in so einem Fall als selbstverständlich zu fragen ob eine „kaffeekasse“ vorhanden ist um dort den ein oder anderen Euro hineinzuwerfen. Ich nehme meine Kinder mit um Ihnen zu zeigen wie leicht man anderen Menschen mit einer Blutspende helfen kann. Ich nehme Sie nicht mit um Ihnen zu zeigen dass man als „Zuschauer „ so selbstverständlich ein Essen kostenfrei serviert bekommt.

Team Bayern
26.08.2019, 13:45 Uhr

Hallo Raffael,
vielen Dank für Deine konstruktive Kritik zu unserem Spendetermin. Bitte schreibe uns eine E-Mail an: socialmedia@blutspendedienst.com mit Deiner Telefonnummer. Unsere zuständige Gebietsreferntin wird sich dann bei Dir melden und Dir den Sachverhalt genau erklären.
Denn eins möchten wir sicherstellen: Auch die begleitenden Kinder sollen auf unseren Spendeterminen stets etwas zu Essen erhalten, denn sie sind oft die Spender von morgen! Wir freuen uns auf Deine E-Mail.
Viele Grüße, Quirin vom BSD

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Silke S
Nordrhein-Westfalen
26.08.2019, 07:59 Uhr

Hallo zusammen.
Das sind 2 völlig unterschiedliche Sachen. Das DRK hat ja sozusagen nichts mit der Verpflegung zu tun. Sprich es doch beim nächsten mal einfach vor Ort direkt bei den Damen , die ehrenamtlich in der Küche stehen , an. Da können die vom Spenderdienst nix machen. Die haben ja auch schon genug zu tun.
Ich persönlich finde es nicht schlimm, wenn man die Kinder mitnimmt. Trotzdem viel Spaß weiterhin beim Spenden. 👍🏻 Man sollte das Wichtigste dabei nicht vergessen. 🙂💉💉💉

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Raffael D
Bayern
26.08.2019, 06:58 Uhr

@Elke F: du hast recht ich wollte die Meinung bzw. Erfahrung anderer mal hören. Aber ehrlich gesagt wollte ich dass das BRK mal etwas dazu sagt und nicht nur schweigt. Das schlimme ist dass wir dort von den Ärzten und Schwestern wohl willkommen sind und dies nur von den ALTEN wohl ehrenamtlichen DAMEN die in der Küche stehen bzw. im Service helfen ausgeht. Das ist nicht richtig was die da machen und eigentlich will ich dass das BRK da mal etwas tut. Jedoch interessiert es wohl keinen.......Schade 😢

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Peter K
Bayern
25.08.2019, 11:39 Uhr

Kinder gehören selbstverständlich zu unserer Gesellschaft! Da ist es wohl auch selbstverständlich, dass man sie (egal wie viel) auch zur Blutspende mitnehmen darf und dass sie danach auch mit verköstigt werden. Wenn das ein Ehrenamtlicher oder Helfer anders sieht, dann ist das ein persönliches Problem desjenigen und soll keine Peinlichkeitsgefühle beim Blutspender auslösen. Kinder sind die zukünftigen Blutspender und davon profitiert das System!

Elke F
Rheinland-Pfalz
25.08.2019, 07:37 Uhr

Und vllt könnte einer vom DRK oder vom BRK auch mal was schreiben. Ihr lest doch auch mit. Auch für euch ein unangenehmes Thema aber bitte - schreibt doch mal wie das offiziell gedacht ist und wie die Anweisungen an die Mitarbeiter lauten.

Elke F
Rheinland-Pfalz
25.08.2019, 07:29 Uhr

Ich hab dir ja geschrieben wie ich es mit meinem Sohn mache. Wie kommst du jetzt dazu "Ihr habt wohl keine Kids?"
Und wie kommst du auf 1000€? Bitte genauer erklären.
Und im Grunde ist es ja ganz einfach. Du weisst, dass das dort nicht erwünscht ist. Wir werden das Problem def. nicht lösen können. Entweder ihr geht zukünftig woanders spenden, oder ihr geht zusammen und bringt die Kinder woanders unter, oder ihr wechselt euch ab und es dauert ne halbe Stunde länger, oder ihr macht genau so weiter und müsst die Blicke ertragen. Eine andere Lösung fällt mir gerade nicht ein.
Du wolltest die Meinung der anderen hören - hast du jetzt. Manche davon gefallen dir nicht - so ist es halt.
Aber das mit den 1000€ erklär bitte noch.

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Raffael D
Bayern
25.08.2019, 02:12 Uhr

Sagt mal.....ihr die dagegen reden habt wohl keine Kids.....wo kommen wir dahin? Lass meine Kinder irgendwo oder allein nur wegen Blutspende.....essen Spende ??? Wer sagt das? Das BRK macht gut Geld mit unseren Spenden. Ich habe mal was klingeln hören von 1000€. Was sind da 5 Wienerchen? Ne lachnummer.......

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Karl S
Bayern
24.08.2019, 20:01 Uhr

Ich würde da dann nicht mehr hin gehn, unsere Kinder sind die nächsten Spender.

Manuela I
Mecklenburg-Vorpommern
24.08.2019, 14:42 Uhr

Erstmal: 73 Spenden.... toll! Ich hoffe ihr spendet auch weiterhin.
Trotzdem ist es schon etwas dreist zu verlangen, dass 5 Personen verköstigt werden. Dass man mal nicht alle Kinder unter bekommt verstehe ich. Aber es hört sich ja nach einem Regelfall an. Muss ein 4jähriges Kind wirklich mit? Danach auch mal eine Wurst abgeben, ist auch was anderes. Klingt aber nicht danach. Das hat auch was mit Anstand den Helfern und den anderen Spendern gegenüber zu tun.
Von mir hätte es bei der Essenausgabe auch komische Blicke gegeben.

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Jörg R
Baden-Württemberg
24.08.2019, 13:51 Uhr

Bei uns gibt's bei der Blutspende auch danach so einen Koffer, aus dem man sich mit Kulis, Stickern etc. bedienen darf, da sind auch Malstifte und Malbüchle dabei, würde da schon sagen, dass da die Zielgruppe Kinder sind. 😁

Als ich selbst das erste Mal Blutspenden wollte, wurde ich zurückgestellt, weil ich noch Antibiotika zwei Wochen davor eingenommen hatte. Dennoch war ich ich danach beim Essen dabei, wenn auch eher weil mein Kumpel mich dazu ermutigt hatte, ich selbst hatte schon etwas ein schlechtes Gewissen bei, weil ich das Gefühl hatte, dass ich etwas zu mir nehme, was mir nicht gehört.
Aber das war meine eigene Ansicht, ich würde andere nicht davon abhalten, wenn sie essen gehen würden, wenn sie zurückgestellt wurden.
Meist sind es die Ortsgruppen, die da verschieden ticken.

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Raffael D
Bayern
24.08.2019, 08:43 Uhr

@tanja b: so kann nur jemand argumentieren der keine Kinder hat ........total unsachgemäß.
Die Arzthelfer/innen freuen sich immer über die Kids die auch ständig hinterfragen und schauen. Die dürfen sich sogar auf den Schoß setzen während der Spende, bekommen Verbandsrollen, Eisgel.......das hat nichts damit zu tun dass ich meine Familie verköstigen möchte. Bin auch so groß geworden und daher ist es für mich normal ebenfalls normal zur Blutspende zu gehen. Des Weiteren verkauft das BRK oder DRK die Blutkonserven für sehr sehr viel Geld und von daher sollte eine Mahlzeit für seine Kids, die Klein sind machbar sein. aja im übrigen alle 2 Monate und nicht jeden Tag. Und zum Glück ist das auch nur in 973xx Gerolzhofen so blöd. Sowohl bei uns direkt in Volkach als auch in Wiesentheid sind alle immer herzlich willkommen. Und nochmal betont es dreht sich hier nur um die Ehrenamtlichen Küchendamen und nicht um die Ärzte Schwestern usw.

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Melanie H
Niedersachsen
24.08.2019, 08:40 Uhr

Guten Morgen, ich kann eigentlich nur positives berichten. Ich gehe immer in Wietzendorf spenden, meine Erstspende habe ich in Heber gemacht, es war überhaupt kein Problem mein Sohn mit zu nehmen. Ihm wurde sogar von den DRK Helfern essen angeboten was ich sehr nett fand.
Was mir auch schon passiert ist, ich konnte einmal wegen eines zu niedrigen HB‘s leider nicht spenden. Die DRK Helfer boten mir sofort an das ich zur Essensausgabe gehen kann mit meinem Sohn da ich ja nun auch den Aufwand hatte dort hin zu fahren. Ich habe es nicht getan aber alleine nur das sie es angeboten haben fand ich eine total schöne Geste.
Also wie gesagt ich habe bisher immer nur gute Erfahrungen gemacht.
Ein dickes Lob an alle Helfer vom DRK ♥️ Ihr macht einen tollen Job

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Raffael D
Bayern
24.08.2019, 08:34 Uhr

@Sonja d: gesagt hat keiner was aber wenn Blicke töten könnten........die sehen einen echt so an so dass man keine Lust hat länger zu bleiben oder noch etwas nachzu ordern. Mein Sohn der 9 ist braucht definitiv auch zwei Wiener aber bekommt nur EINE und wenn man dann höflich fragt ob man noch eine bekommen könnte, bekommt man diese zwar aber die Blicke dazu sind echt unterste Schublade

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Sonja d
Nordrhein-Westfalen
24.08.2019, 01:32 Uhr

Was einige hier vom Stapel lassen... kann ich gar nicht glauben! Wo ist das Problem, wenn Kinder eine Scheibe Brot mitessen, wenn beide Eltern gespendet haben? Alles was übrig bleibt, packen sonst die Helfer ein... vielleicht daher die bösen Blicke! Ich habe meine Kinder als sie kleiner waren auch mitgenommen. Das war auch nie ein Problem. Heute ist der älteste 18 und war vor drei Tagen zum ersten Mal selber spenden. Das kommt daher, dass er so oft als Kind dabei war, und es für ihn etwas ganz selbstverständliches ist. Zu schreiben, dass man lieber nicht zum spenden geht, wenn man die Kinder nicht unter bekommt? Ich breche gleich!

Elke F
Rheinland-Pfalz
23.08.2019, 22:30 Uhr

Das ist echt ne schwierige Frage. Es ist für dich und deine Frau natürlich ein sehr emotinales Thema, wenn ihr spürt, dass eure Kinder nicht willkommen sind. Das möchte keiner sehen oder erleben. Leider muss ich allerdings auch sagen, dass es aus Sicht des DRK sicher auch schwierig ist eine komplette Familie zu verköstigen. Wenn nur die Hälfte der Spender die Angehörigen einfach so mitbringt wird das alles nicht mehr funktionieren. Kannst du dich mit deiner Frau nicht anders organisieren? Vllt geht einer von euch mit den Kids ne Runde spazieren so lange der andere spendet. Hab ich mit meinem Sohn und ner Freundin auch schon gemacht.
Allerdings muss ich jetzt auch mal die andere Seite erwähnen. Auch die Leute vom DRK haben schon ihre Kinder mitgebracht, die sogar zwischen den Liegen rumgegalert haben und das ist sicher total unpassend. Kinder und Jugendliche an Vereinsarbeit ranzuführen ist bestimmt wichtig. Aber bitte erst dann, wenn der Nachwuchs reif dazu ist und auch Interesse daran hat.

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Anja G
Nordrhein-Westfalen
23.08.2019, 22:24 Uhr

Hallo, das wird bei den unterschiedlichen Spendenorten glaub ich sehr unterschiedlich gehandhabt. Ich würde generell davon ausgehen, dass die Verpflegung ausschließlich für die Spender gedacht ist, um den Kreislauf / Insulinspiegel nach der Spende wieder bisschen zu stabilisieren. Würde nie erwarten, dass mein Kind auch etwas bekommt. War aber neulich ausnahmsweise in Gummersbach spenden, mein Kind war dabei. Danach konnte er sich vor lauter Getränke- und Essensangeboten kaum retten. Die älteren Damen dort haben ihn förmlich gedrängt (aber SEHR NETT) noch Nachschlag zu nehmen und ruhig noch Pommes zu essen, und er könne gerne noch ne zweite Bratwurst essen, und ob er noch selbstgebackenen Kuchen für zu Hause mitnehmen will ... ! Es war bisschen wie bei Oma, wo man auch immer mit Leckereien vollgestopft wird, bis man fast platzt. An meinem normalen Spendenort geht es etwas gemäßigter zu, was ich vollkommen in Ordnung finde, denn man soll die Ehrenämtler nicht überstrapazieren - die nette Geste für die Spender zählt! Und da darf man ruhig auch bisschen bescheiden sein.

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Jens D
Niedersachsen
23.08.2019, 19:31 Uhr

Hallo Raffael,
zum einen ist da das Problem, dass die Nahrungsmittel, die den Spendern nach der Blutspende angeboten werden, für eine bestimmte Anzahl von Spendern geplant ist. Bei uns in Peine sind das 65 Spender. Werden es mehr Spender, wird noch etwas besorgt. Deshalb sind die Helfer angewiesen, ein Auge darauf zu haben, das jeder das gleiche erhält.
Zum anderen sind das alles nur Helfer, die das ehrenamtlich machen. Und manche Ortsverbände habe es schwer geeignete Helfer zu finden. Da ist man auf das angewiesen, was man hat.
Am besten mal den Teamleiter, wenn dieser vor Ort ist ansprechen. In der Regel kann man über alles sprechen.

40
Sylvia S
Thüringen
23.08.2019, 18:06 Uhr

Hallo Raffael,
ich komme auch gerade vom Blutspenden in Gera und hatte heute meine 4 jährige Enkeltochter im Schlepptau. Diese hat ganz interessiert zugeschaut und neugierig alles hinterfragt. Geduldig und kindgrecht wurde Auskunft gegeben. Aus sicherer Entfernung konnte sie alles verfolgen. Nichts anfassen! Klappte super.
Die Bedienung hat sich toll gekümmert. Mit Buntstiften und Papier erst gar keine Langeweile aufkommen lassen und mit Obst und Joghurt genau den Geschmack getroffen. 🙂👍🏻
Ganz offensichtlich ist es ein individuelles Problem eurer Bedienung. Sprich sie doch einfach mal darauf an, was so störend ist.

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