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Julia O Baden-Württemberg

14Vollblut
BISHER GESPENDET
05.12.2019, 08:13 Uhr

Hallo zusammen,

Leider habe ich sehr große Angst vor Nadeln (ich weiß nicht warum). Dennoch versuche ich, regelmäßig spenden zu gehen. Die letzten Male würde es aber immer unangenehmer, da die Nadel entweder während der Spende verrutscht ist oder ich im Nachhinein einen riesigen Bluterguss hatte. Ich werde definitiv wieder gehen, aber leider kostet mich das sehr viel Überwindung. Nun zu meiner eigentlichen Frage. Habt ihr eine Idee, woran das liegen könnte, dass dir Nadel immer verrutscht und auch oft wehtut? Können meine Adern einen zu kleinen Durchmesser haben? Hat der DRK auch dünnere Nadeln? Getrunken habe ich jedes Mal definitiv genug und daran kann es nicht liegen.

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Sylvia K
Baden-Württemberg
17.12.2019, 18:31 Uhr

Julia, du bist meine Heldin, super!

Ich hab auch Angst vor Spritzen. Ich mag das Gefühl von Metall nicht. Ich denke, es liegt auch daran, daß ich kein Nickel vertrage. (Die Nadeln sind nickelfrei.)

Wirklich gut gemacht! Vllt. nicht zu stark pumpen. Sei ganz entspannt und ruhig. (ich freu mich schon aufs Essen danach). Evlt. auch den anderen Arm probieren, ob die Venen dort besser sind.

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Julia O
Baden-Württemberg
13.12.2019, 12:17 Uhr

Hallo zusammen,

Danke nochmal für eure netten Worte! Gestern war ich wieder beim Spenden und es lief zum ersten Mal richtig gut! Leider hatte ich meine Kopfhörer vergessen. Allerdings hatte ich so eine nette Dame die gestochen hat. Sie hatte so viel Verständnis und war fast die komplette Zeit bei mir gesessen. Eigentlich wollte ich hinschauen, aber es ging nicht - vielleicht beim nächsten Mal. Das Gerät hat immer wieder gepiepst, da das Blut teilweise ungleichmäßig lief, aber die Dame blieb ganz ruhig und ich dann auch. Sonst wurde immer an der Nadel etwas gemacht und dann wurde ich wieder panisch. Gestern war einfach alles anders und viel besser und ich hoffe, dass es auch die nächsten Male so sein wird. Übrigens gibt es diesmal auch keinen Bluterguss und das Stechen selbst hat nur ganz kurz geschmerzt. So wie es eben sein sollte. Ich bin sehr erleichtert!

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Daniela R
Baden-Württemberg
08.12.2019, 18:59 Uhr

Hi Julia,

ich habe viel Erfahrung mit Angst. Früher hatte ich panische Angst vorm Zahnarzt. Das ist mittlerweile vorbei. Der einzige Weg dahin: gute Erfahrungen machen und so viel wie möglich Wissen aneignen. Für deine Angst vor den Nadeln: weh tun, tut es nur, wenn die Vene beschädigt wird oder wenn Blut ins Gewebe läuft. Ich habe sehr tiefliegende Venen, es ist eher selten, dass ich ohne Bluterguss davon komme. Aber du kannst bei der Blutspende nach Heparin fragen, das bekommt man teilweise direkt mit. Damit geht der Bluterguss schneller weg.

Bevor ich Blutspender wurde habe ich bei Blutspenden geholfen. Und irgendwann dachte ich, wenn die das alle überleben, dann kann das so schlimm ja nicht sein.

Grüßle Daniela

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Jan P
Baden-Württemberg
06.12.2019, 15:39 Uhr

Hallo Julia, ich finde es toll das du trotz deiner Angst zum spenden geht's. 👍
Also ich mache des immer so, bevor der pieks kommt versuche ich mich immer irgendwie abzulenken, meistens klappt's. Am besten geht's wenn jemand dabei ist. Blutergus habe ich manchmal auch aber nicht immer, glaube da kommt es auch darauf an wer und vor allem wie man es macht. Das die Nadel mal verrutscht kam bei mir jetzt noch nie vor wird bei mir immer mit 2-3 klebestreifen fixiert. Ansonsten kann man ja nicht viel tun, den Arm so gut es geht ruhig halten.

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Wolfgang S
Bayern
05.12.2019, 22:20 Uhr

Hallo Julia, schön das Du auch Spender bist, so gut wie möglich entspannten und an was schönes denken, das hilft bei mir immer. Dir weiterhin alles gute 🍀👍😊

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Julia O
Baden-Württemberg
05.12.2019, 09:24 Uhr

Danke für eure Kommentare ! :) Ich werde definitiv versuchen, entspannter zu sein und mein Problem kommunizieren. Nächste Woche ist es dann auch wieder soweit !

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Jennifer G
Baden-Württemberg
05.12.2019, 08:36 Uhr

Hallo Julia,
du musst versuchen den Arm wirklich komplett ruhig zu halten und nach dem Spenden, wenn du den Arm hochhalten musst, dann drück die ganze Zeit auf die Stelle drauf. Mit dieser Methode bekomme ich gar keine Blutergüsse mehr. Außerdem habe ich gemerkt, das es von Arzt zu Arzt unterschiedlich ist. Manche führen die Nadel so ein, dass man gar nichts merkt und bei anderen tut es ziemlich weh. Auf jeden Fall solltest du versuchen dich möglichst gut beim Spenden zu entspannen und vielleicht hilft es dir auch dabei an etwas anderes/schönes zu denken.
Ich hoffe die Infos konnten dir ein kleines bisschen weiterhelfen :)
Viele Grüße
Jenni

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Wolfgang M
Hamburg
05.12.2019, 08:36 Uhr

Eigentlich dürfte es nur einen kleinen Pieks geben. Wenn Du den Arm dann nicht mehr bewegst und die Nadel vernünftig fixiert ist, dürfte eigentlich nix passieren und Du nix merken. Frag' doch einfach mal das Personal vor Ort, dass Dir die Nadel setzt. Blaue Flecken passieren leider mal, wenn Blut ins Gewebe tritt. Das tut manmal weh, ist aber völlig harmlos und wird nach 1 - 2 Wochen vom Körper wieder abgebaut. "Echte" Spender tragen das wie einen Orden ;-) ...
Angst vor Nadeln haben wir wohl alle, der eine mehr, der andere weniger. Im Laufe der Zeit wirst Du Dich dran gewöhnen. Wegschauen und an was Nettes denken.

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