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Yvonne K Baden-Württemberg

13Vollblut
BISHER GESPENDET
17.12.2019, 21:16 Uhr

Ich habe am 03.07. versucht in Frickenhausen Blut zu spenden. Die Ärztin die den Check bei mir durchführte, kannte eines meiner Medikamente nicht und holte deshalb die Oberärztin. In deren Anwesenheit bezeichnete sie mich als "instabilen Psycho", da ich abgeheilte Selbstverletzungsnarben am Arm habe und sagte ihrer Kollegin sie solle mich nicht spenden lassen.
Ich fand diese Aussage sehr verletzend und werde deshalb auch an diesem Standort nicht mehr Blut spenden.
Ich durfte an diesem Tag nicht spenden, wegen besagtem Medikament

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Team BaWü-Hessen
DRK-Blutspendedienst
03.01.2020, 15:03 Uhr

Liebe Yvonne,
Es tut uns Leid zu hören, dass Du Dich auf Deinem letzten Blutspendetermin unwohl gefühlt hast. Wir entschuldigen uns für die Aussage unserer Kollegin. Hast Du Dich schon mit unseren Kollegen in Verbindung gesetzt, sodass wir das Feedback an den entsprechenden Referenten weitergeben können? Du erreichst uns über das Kontaktformular oder über die Hotline: 0800-1194911.

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Anna Lena K
Nordrhein-Westfalen
18.12.2019, 11:08 Uhr

Geht absolut gar nicht. Beschwere dich über die Hotline und ich hoffe, dass hier noch eine Entschuldigung vom DRK kommt, so wie es hier bei anderen schlechten Erfahrungsberichten auch oft ist.

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Andrea-Esther C
Bayern
17.12.2019, 22:17 Uhr

Also ich hab selber die Erfahrung gemacht, dass die Mitarbeiter sich bei mir "fast zu oft" bedanken - bei der Anmeldung, beim Hämoglobin-Test, beim Blut abzapfen, das ist mir schon ein bisschen unangenehm, wenn man mir für etwas, das ich gern mache, auch noch so herzlich dankt ... aber das ist wohl nicht überall so. Wenn jemand, der aus freien Stücken Blut spenden will, wie ein Bittsteller behandelt oder gar derart unprofessionell als "Psycho" bezeichnet wird, läuft da etwas unrund.

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Yvonne K
Baden-Württemberg
17.12.2019, 22:12 Uhr

Ein Attest wurde bei mir auch verlangt und ich habe es abgegeben. Ich hoffe jetzt sind alle Hürden beseitigt

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Yvonne K
Baden-Württemberg
17.12.2019, 21:58 Uhr

Danke für den Hinweis, aber das Medikament wurde einige Tage vor diesem Spendeversuch abgesetzt, also sollte es da keine Fragen und Probleme mehr geben.
Mir ging es hauptsächlich darum, dass ich diese Aussage ziemlich unprofessionell finde

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Peter A. B
Baden-Württemberg
17.12.2019, 21:48 Uhr

Liebe Yvonne, ich teile deine Empfindung, dass du das als verletzend erlebt hast. Feingefühl im Umgang mit Patienten geht sicherlich anders. Mach dir nichts draus, du weißt, dass du Stärke gewonnen hast.
Es ist wahrscheinlich, dass nicht die Narben, sondern das Medikament der Ausschlussgrund war; das gilt es zu akzeptieren.
Der Hinweis auf die kostenlose Hotline 0800 11 949 11 ist wichtig. Dort kannst du offen so ziemlich alles fragen, was für die Spende von Bedeutung ist, ohne unsensible Kommentare zu hören zu bekommen.
Für deine zweite Spende alles Gute!

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Andrea-Esther C
Bayern
17.12.2019, 21:30 Uhr

Na ja, wenn man jemanden drei Minuten sieht, kann man sich sicherlich ein Bild davon machen, wie derjenige psychisch drauf ist ...
mach dir nichts draus, du hattest vermutlich eine schwierige Vergangenheit, die zu diesem SVV geführt hat, aber offenbar hast du das überwunden. Das zeugt von Stärke, dass du um Hilfe bitten und diese auch annehmen konntest.
Was das Medikament angeht ... ruf doch einfach mal die kostenlose Spenderhotline an, da wird man dir sagen können, ob du damit spenden darfst oder nicht.

Es gibt noch viele andere Spendeorte - woanders wird man dich sicherlich nicht nur aufgrund von ein paar Narben vorverurteilen. Immerhin hast du auch schon spenden dürfen ...

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