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Katrin P Schleswig-Holstein

14Vollblut
BISHER GESPENDET
05.07.2018, 22:16 Uhr

Im Jahr 2016 meine beste Freundin an Krebs verstarb und mein Mann seit dem 07.10.2016 gegen den Krebs gekämpft. Durch meine Spenden gebe ich (zwar nur einen kleinen) Teil zurück von dem, was meine Lieben von anderen Spendern erhalten konnten, obwohl ich Nadeln so rein gar nicht mag. Ich habe mich natürlich auch bei der DKMS registriert und habe einen Organspendeausweis. Es ist soooo wichtig!!

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Katrin P
Schleswig-Holstein
03.11.2020, 21:00 Uhr

Hallo Manuel, ich melde mich erst jetzt, hatte viel um die Ohren...Hausverkauf, Nachlass regeln usw. mir geht es mittlerweile gut und ich habe mich mit der „Situation“ arrangiert. Kann man das so sagen? Wir (die Kinder und ich) haben uns ins Leben zurückgekämpft...ein langer Weg und sicher noch nicht ganz am Ziel... LG aus dem Flensburger-Umland

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Manuel P
Bayern
13.10.2020, 23:31 Uhr

Hey Katrin, danke für die sehr persönliche Antwort von dir. Ich hoffe das du die Trauerphase bald überwinden wirst ( oder hast), und wünsche dir alles gute ( privat und beruflich). Naja, wie soll ich es sagen: Ich wünsche dir das du dein Glück findest wie es für dich am besten ist. Würde mich freuen wenn du mal wieder was von dir hören lässt, wie es dir geht etc. Viele Grüße und Schönen Abend noch. Manuel

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Manuel P
Bayern
10.10.2020, 22:05 Uhr

Danke dir liebe Karin. Ich denke auch das die Bereitschaft zum spenden allgemein steigen sollte. Aber ich kann auch alle verstehen die ihre Zweifel daran haben. Vor allem beim Thema Organspende wird's halt für viele schwierig, da der Tod in unserer Welt eben ein " Tabuthema" ist, wo aber viel mehr darüber gesprochen werden sollte. Vor allem im Bezug auf Organspende. Weil ich hab auch nein Ausweis daheim liegen ( Organspende) aber er ist noch nicht ausgefüllt da ich meine Zweifel habe, ob da ein menschenwürdiges Sterben möglich ist. Aber es gibt überall ein Pro und Contra. Man muss halt selbst entscheiden was man moralisch und persönlich mit sich vereinbaren und befürworten kann. Wenn man Todesfälle in der Familie hat die man möglicherweise hätte verhindern können triffts einen wahrscheinlich noch härter. Kann da Gott sei dank noch nicht mitreden, aber trotzdem mein herzliches Beileid. Ich hoffe das dein Mann in Würde "gehen durfte". Von daher Viele Grüße und nen schönen Abend noch. Bis zum nächsten mal. Manuel

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Katrin P
Schleswig-Holstein
03.10.2020, 22:24 Uhr

Manuel, für Dich und Deine Familie alles gute.... mein Mann hat es leider nicht geschafft... er starb im Juni 2019. Stay Strong

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Manuel P
Bayern
03.10.2020, 13:41 Uhr

Wenn man solche Fälle im Familien und Bekanntenkreis hat, ist es klar dass man da eher helfen möchte. Das kann ich aus eigener Erfahrung erzählen. Bei mir ist es nicht das Thema Organ oder Blutspende sondern Multiple Sklerose. Wir haben zwei Fälle in der Familie. Einmal hats mein Vater ( gelernter Steinmetz und Steinbildhauer) und ist aufgrund von Multipler Sklerose in Frührente. Meinen Onkel hats leider härter erwischt wie meinen Vater. Bei ihm fing es mit Gehproblemen an. Dann landete er im Rollstuhl und jetzt ist er vollständig gelähmt. Er kann nur noch den Kopf bewegen.
Wie es jetzt bei mir und meinem Bruder oder meinem Cousin und meiner Cousine ausschaut keine Ahnung. Manche Wissenschaftler sagen bei einer Erkrankung im Verwandtenkreis erhöht sich das Risiko selbst daran zu erkranken, die anderen sagen jeder hat das gleich hohe Risiko. Ist noch zu wenig erforscht. Aber wird werden sehen.

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