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Werner Herbert Z Bayern

144Vollblut
BISHER GESPENDET
16.01.2020, 12:33 Uhr

Die Bundesregierung hat wieder mal eine große Chance vergeben.
Sag ja zur Organspende

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Manuel P
Bayern
08.11.2020, 20:22 Uhr

Servus Werner ( und alle Mitleser),in einer Doku wurde glaub gesagt die Wahrscheinlichkeit mit einem Organspendeausweis Organe zu spenden, liegt bei 20 %. Weil die meisten Sterben an Herz oder Organversagen und der Hirntod tritt erst später durch den Sauerstoffmangel im Gehirn ein. Aber bei der Organentnahme wird ja vorausgesetzt das der Hirntod eintritt und die Organe noch funktionieren. Diesbezüglich frage ich mich auch, wie da ein Hirntod vor dem Abschalten der Maschinen stattfinden soll. Weil solange Reanimationsmaßnahmen und die künstliche Lebenserhaltung stattfinden wird ja das Hirn mit Sauerstoff versorgt. Und der Hirntod tritt ja in den meisten Fällen entweder durch Sauerstoffmangel oder schwere Neurologische Schäden ein. Im Krankenhaus sterben wäre ja halb so schlimm, solange man in Würde sterben kann. Sprich Schmerz und Angstfrei ( Ohne Erstickungsangst etc.). Ich selber habe einen leeren Ausweis zuhause aber da ich mir meine Sorgen bezüglich des sterbensbei einer Organspende mache,bleibt er bis jetzt mal leer. Auch wenn ich im Grunde dafür bin wenn ein würdevolles Sterben garantiert wird. Bezüglich der Widerspruchslösung bei der Organentnahme bin ich ein Gegner der Widerspruchslösung. Ich würde beim alten System bleiben und anstatt der "Zwangsentnahme" die Leute eher mal mehr darüber informieren: z. Bsp. mal eine Doku wo man offen und ehrlich sieht wie mit dem Leichnam vor während, und nach der Entnahme umgegangen wird. Das selbe mit den Organen machen. Damit potentiellen Spender die Angst genommen wird, und dadurch ( möglicherweise) die Spendebereitschaft erhöht wird. Aber dazu müsste man allgemeiner mit dem Thema Tod und Spenden ( obs Blut- oder Organspende ist) offener umgegangen werden. Sicher sollte es nicht in der Grundschule gezeigt werden, aber in der Oberstufe könnte man es doch mal im Unterricht erwähnen. Wenn ihr Pro oder Contras bezüglich der Organspende habt würde ich mich gerne über weitere Antworten freuen. Von daher schönen Abend noch und viele Grüße. Manuel

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Verena Z
Nordrhein-Westfalen
17.01.2020, 16:24 Uhr

Diese Entscheidung von gestern macht mich ratlos. Wie so oft muss in Deutschland vieles und in diesem Fall etwas so Wichtiges kompliziert geregelt sein. Die Widerspruchsregelung hat aus meiner Sicht nur Vorteile. Und wenn man strikt dagegen ist, kann es doch wirklich kein Problem sein zu widersprechen. Ich habe auch lange überlegt ob ich Organe spenden möchte, aber ich habe mich dazu entschieden und der Gedanke daran macht mich zufrieden.

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Jennifer G
Baden-Württemberg
17.01.2020, 11:23 Uhr

Ich habe auch einen Organspendeausweis und fände es ebenfalls viel besser, wenn jeder automatisch Organspender wäre.

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Jörg R
Baden-Württemberg
17.01.2020, 00:02 Uhr

Jemand der für die Zustimmungslösung ist, ist doch nicht automatisch gegen Organspende? Was ist denn das für ein Fehlschluss? Ich habe eine Entscheidung getroffen und einen Ausweis gemacht. Jetzt gibt es sogar ein zentrales Register.
Egal, ob die Entscheidung Ja oder Nein ist, sie kann hinterlegt werden. Würde die Widerspruchslösung gelten, würde man sich auf die Naivität der Ahnungslosen berufen. Zudem besteht die Gefahr, dass wenn ein moralisches Gebot zur Spende bestünde, die Ausscherer als Egoisten abgestempelt und im schlimmsten Fall stigmatisiert werden.
Das Rechtsgut über die Selbstbestimmung des eigenen Körpers ist kein Grundrecht, dass der Staat bei Schweigen einfach für sich abändern oder aussetzen kann. Vielmehr sind diese Grundrechte Verteidigungsrechte gegenüber dem Staat.
Außerdem: Es wurden bisher hat nicht alle Möglichkeiten ausgeschöpft, um ein solches Prinzip um- und vom Begriff der "Spende" abzukehren und den größeren Eingriff des Staates in Personen, die eben nicht von heute auf morgen sich entscheiden KÖNNEN, rechtfertigt. Das Register gab es bisher noch nicht, bislang sind nur Hirntote als Organspender zugelassen, man könnte diesen Kreis auf Herztote erweitern (wie im oft angeführten Paradebeispiel Spanien).
Ich verstehe die Argumente der Befürworter einer Widerspruchslösung, aber ich kann dieser nach kritischem Abwägen nicht zustimmen.

Nicolaus R
Niedersachsen
16.01.2020, 20:26 Uhr

Viel Geschrei und wenig Wolle!👹 Sprach der Teufel, als er eine Sau geschoren hatte.😭 Leider haben sich die traditionellen "Dagegen-Parteien" durchgesetzt. Zum Schaden der betroffenen Patienten! Es hat sich nichts zum Besseren geändert. Leider werden noch viele Menschen während der Wartezeit auf ein neues Organ sterben! Aber das interessiert anscheinend im Bundetag kaum jemanden?! Die müssten mal selbst betroffen sein!!!💀☠

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Sonja N
Nordrhein-Westfalen
16.01.2020, 18:59 Uhr

Ohne Zwang wird sich LEIDER gar nichts ändern. Die „Nichtspender“ werden nicht genötigt, sich mit dem Thema auseinander zu setzen. Traurig, wie wenig Empathie in der Gesellschaft vorhanden ist zu spenden. Ich benötige dafür keinen aktuellen Fall in der Verwandt-/Bekanntschaft. Ich spende! Und ich finde, es ist nicht zu viel verlangt über ein Nein nachzudenken.

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Alexander Nikolaus S
Bayern
16.01.2020, 17:17 Uhr

Ich verstehe gar nicht, wie man gegen eine Organspende sein kann...

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Cornelia M
Baden-Württemberg
16.01.2020, 14:13 Uhr

Ich habe auch einen Organspendeausweis.Es ist schade,dass es bei der jetzigen Regelung bleibt.

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Jörg R
Baden-Württemberg
16.01.2020, 13:13 Uhr

Die Bundesregierung hat den Antrag gar nicht eingebracht, sondern die Anträge hierzu kamen direkt interfraktionell aus den Reihen des Bundestages.

Unabhängig davon bin ich erleichtert über den Ausgang der Abstimmungen.

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