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Keila P Bayern

13Vollblut
BISHER GESPENDET
04.04.2020, 00:37 Uhr

Blutspende im Unterschleissheim am 3April. Einfach eine Frechheit. Ich versuchte 3 Mal Blut zu spenden. Ich könnte nicht stundenlang warten, denn arbeiten musste ich auch noch...Die Schlange war endlos. Als wäre die Leute da, weil sie dachten, sie würden auf Covid-19 getestet. Die meisten waren neue Spender. Sie hätten viel mehr Blut bekommen können, wenn Sie neuen Spender von bekannten Spender getrennt hätten. Denn neue Spender benötigt mehr Zeit/mehr Aufwand. Ich spende Blut jedes Jahr, meine Daten sind bereits bekannt.. Schade, ich hoffe, bei dem nächsten Termine läuft alles diziplinierter....

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Keila P
Bayern
06.04.2020, 11:15 Uhr

Hola Lisa von BSD, vielen sonnigen und gesunden Dank für dein Verständnis. Eins ist sicher, ich werde euch immer treu bleiben. Zusammen verbessern wir die Welt. Ich bin sicher, dass ihr alles machen werdet, damit das Blutspenden wieder so ist, wie ich es immer schon erlebt habe...ORGANISIERT, PÜNKTLICH UND EFFIZIENT. Sonnige und gesunde Grüße aus USH

Team Bayern
06.04.2020, 10:48 Uhr

Hallo Keila,
wir sind dankbar, dass wir auch in diesen turbulenten Zeiten auf Dich zählen können und dass Du uns mitteilst, wie Du den Blutspendetermin in Unterschleißheim erlebt hast.
Blutspendetermine unterliegen generell äußerst strengen, hygienischen Regularien. Zum Schutz für Spender sowie haupt- und ehrenamtliche Helfer werden bei den Blutspendeterminen umfangreiche zusätzliche infektionseindämmende Maßnahmen umgesetzt, was zu Wartezeiten führen kann.
Wir sind von der extrem hohen solidarischen Spendenbereitschaft in der Bevölkerung, die in Unterschleißheim den Aufrufen in den Medien gefolgt ist, begeistert. Unter den Spendern waren – erfreulicherweise – sensationelle 86 Erstspender, bei denen sowohl Registrierung als auch Hb-Wert-Bestimmung jeweils mehr Zeit in Anspruch nehmen, als bei langjährigen, routinierten Spendern, was wiederum zu längeren Wartezeiten geführt hat.
Wir werden nochmals verstärkt darüber informieren, dass im Rahmen einer Blutspende nicht auf SARS CoV-2 getestet wird.
Ich möchte Dir versichern, dass wir weiterhin unter Einsatz aller verfügbaren Kollegen und Ressourcen alles dafür geben, unseren bayernweiten Versorgungsauftrag sowie den Schutz unserer Spender, ehren- wie hauptamtlichen Helfer und Mitarbeiter zu gewährleisten.
Wie Du sicherlich weißt, sind Blutpräparate für zahlreiche Kranke und Verletzte die einzige Überlebenschance. Es gibt keine künstliche Alternative für gespendetes Blut, das nur 42 Tage haltbar ist.
In diesem Sinne hoffen wir, dass Du uns und der Blutspende treu bleibst und dass wir Dich bei nächster Gelegenheit wieder im Kreis unserer Lebensretter begrüßen dürfen!
Viele Grüße, Lisa vom BSD

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Angelina B
Niedersachsen
04.04.2020, 10:12 Uhr

Wie kann man sich bitte über Warteschlangen beim Blutspenden aufregen... Jede Spende rettet womöglich Leben, sei doch lieber froh, dass sich die Menschen dafür entscheiden.

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Dietmar S
Berlin
04.04.2020, 08:34 Uhr

Hallo nach Bayern, die Abläufe verlangsamen sich durch das Messen der Temperatur bei jedem Spender bzw. jeder Spenderin. Ja, aktuell gibt es viele Erstspender, die in der Krise helfen wollen. Diese Erstspender fühlen sich durch die Aufrufe in den Medien motiviert. Manche Menschen können zur Zeit nich arbeiten. Bei den Beschränkungen des öffentlichen Lebens wird Blutspenden auch ein soziales Event. Das sind Ursachenfür das Aufkommen an Soendern. Fakt ist aber, was an Ablauf im Blutspendetermin passiert, ist vorgegeben, braucht seine Zeit und führt mit der aktuell sehr hohen Spendebereitschaft zu den Warteschlangen.
Das einzige was vielleicht hilfreich wäre, wäre aktuell nur terminierte Spenden zuzulassen.

Arne S
Niedersachsen
04.04.2020, 08:28 Uhr

siehe Statment vom DRK. https://www.spenderservice.net/forum/4267

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Niklas B
Bayern
04.04.2020, 07:09 Uhr

Hallo.
Wir hatten gestern bei uns im Ort ebenfalls Blutspende. Bei uns gab es auch eine Schlage bis vor die Halle, wobei es zu Wartezeiten bis zu 3h kam. Dennoch standen die Spender an und haben gespendet.

Wir haben ebenfalls viele Erstspender ausweisen können, was daran lag, dass wir im Grenzgebiet viele Hessen bei uns hatten, da dort vielerorts die eigenen Spenden ausgefallen sind.

Wir haben aber von den Spendern auch recht viel positive Resonanz bekommen, dass wir trotz der spontanen Umstrukturierung vor Ort und der langen Wartezeit, welche wir mit warmen Getränken für die Wartenden etwas verschönert haben, eine gute organisierte Blutspende angeboten haben.

Wir haben auch alle noch angenommen, die bis zum eigentlichen Ende in der Schlage standen, sodass wir noch einige Stunden länger Blut angenommen haben, als wir eigentlich hätten gemusst.

Ich weiß nicht wie es bei Ihnen war, aber vielleicht sollten Sie diese Sicht auch beachten :)

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