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Michael S Baden-Württemberg

70Vollblut
BISHER GESPENDET
26.04.2020, 15:46 Uhr

War diese Woche zum ersten Mal mit Termin spenden. Musste etwas weiter fahren als sonst. Dafür war ich so schnell fertig wie noch nie und wurde auch nicht von notorischen Zeitmessern überwacht bevor ich aufstehen bzw gehen durfte.
Nach 53 Blutspenden sollte man den Spender zutrauen, selber einschätzen zu können, wie lange man sich ausruht.
Bitte das System mit Termin nach 'Corona' auf keinen Fall mehr ändern.

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Dietmar S
Berlin
27.04.2020, 05:35 Uhr

Hallo, ich spende seit rund 28 Jahren. Meist in Berlin. Wenn man den gleichen Spendeort aufsucht, trifft man die gleichen Spender häufiger wieder. Aktuell gewinnen die Blutspendedienste viele neue Spender. Unter allen Spendern, gibt es die, die eher planen wollen und andere die spontan entscheiden ob und wohin sie gehen. Termine außerhalb der Institute, also mit mobilen Teams, benötigen eine Mindestzahl an Spendern, damit diese kostendeckend sind. Würde man nur terminierte Spender zulassen, könnte es bei zu wenig Anmeldungen bedeuten, einen Termin abzusagen, weil er nicht ausgelastet ist. Der Blutspendedienste hat aber nicht die finanziellen und personellen Resourcen, immer gezielt Spender auszuwählen und anzuschreiben um diese zu bestimmten Terminen einzuladen.
Flexibles spenden gehen hat für manche Menschen auch einen Reiz. Und eine optimale Organisationsform, die beides berücksichtigt, fällt mir so schnell nicht ein.
Folgende Idee:
Ein Termin mit 5 Stunden Anmeldung, z.B. von 14 Uhr bis 19 Uhr möglich. Nehme man davon 3 Stunden für eine Terminierung, bleiben zwei Stunden, egal wo sie zeitlich liegen, für flexible Spender. Oder man lässt über den ganzen Termin nur so wenige Termine zu, dass die Liegen nie voll ausgelastet sind. Dann würden flexible Spender möglichrweise verzichten, wenn sie zur falschen Zeit auflaufen und lange warten müssten.
Die Menschen sehnen sich teils nach mehr Flexibilität, sagen geplante Termine auch mal schneller ab. Das ist ein komplexes Problem, wenn man alle Interessen unter einen Hut bekommen will.

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Holger K
Baden-Württemberg
26.04.2020, 18:18 Uhr

stimmt: das mit der Flexibilität ist der Nachteil wenn Terminvergabe vorgeschrieben werden sollte.

kann gelöst werden:

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Michael S
Baden-Württemberg
26.04.2020, 17:46 Uhr

Das letze mal, noch ohne Termin, hab ich 2 Stunden gewartet bis ich zum Labor kam.
Darauf kann ich sehr gut verzichten

Elke F
Rheinland-Pfalz
26.04.2020, 16:01 Uhr

Ja das mot funktionierenden Terminen kann ich mir gut vorstellen. Ich wäre für eine Mischung aus "mit" und "ohne". Müssten dann vom Einlass her schon gut orgsnisiert sein. Liest man hier ja ab und zu, dass Spender mit Termin sich trotzdem anstellen müssen - das macht ja mal gar keinen Sinn. Vieles ist noch nicht fertig überlegt und muss sich noch einpendeln.

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Michael O
Baden-Württemberg
26.04.2020, 15:53 Uhr

Die Spende am Freitag ging bei mir auch ganz fix, mir ist es aber lieber ohne Termin auch wenn man etwas länger wartet....
Ich kann gerade nach der Arbeit schlecht einschätzen wann ich beim Spendeort "aufschlagen werde" und wenn man kurzfristig zB. wegen Überstunden nicht spenden kann , werden kapazitäten verschenkt die dann kein Leben retten.
Also wenn dann andere den Termin nicht mehr angezeigt bekommen, weil er "voll" ist.

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