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Hey Andrea sei doch nicht so streng mit uns ... das Leben ist viel schöner wenn Mann nicht immer versucht zwischen den Zeilen Zu liest

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Martin, du schreibst heute "Und ich wollte auch niemanden beurteilen nach der Zahl der Blutspender.". Was war das dann am 3.5. um 22:34 Uhr ... "Da du erst 5 Mal gespendet hast, war es dir ja wohl bisher nicht so wichtig. Wieso gerade jetzt?"
Du hast über mich geurteilt, dass es mir bislang wohl nicht wichtig war.
Dazu möchte ich feststellen, dass ich bereits vor Jahrzehnten an meinem Arbeitsplatz (Klinik) mich zur Verfügung stellen wollte, aber aus Gründen, die dich nichts angehen, abgelehnt wurde. Später wurden die Richtlinien angepasst und ich passe seit einigen Jahren wieder "ins Raster", wurde aber aus anderen Gründen, die dich wiederum nichts angehen, abgelehnt. Jetzt passt alles, also gehe ich jetzt spenden. Noch Fragen?

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Habe auch gerade was gefunden. Es gibt einen verlässlichen Antikörpertest. Und ich bilde mir ein, hier im spenderservice.net von der Suche nach Plasmaspendern gelesen zu haben, die Corona überstanden haben. Und ich wollte auch niemanden beurteilen nach der Zahl der Blutspender. Ich habe einfach nur gelesen, dass eine Infektion mit dem Coronavirus von den Faktoren Menge der Viren und Verfassung des Immunsystems abhängt. Und eine Blutspende schwächt nach meinem Empfinden das Immunsystem sehr. Was normalerweise nicht schlimm ist, wenn ich nur eine Erkältung bekomme. Ich bilde mir ein, auch nicht ängstlich, nur vorsichtig zu sein.
https://www.google.com/amp/s/www.rnd.de/gesundheit/wie-funktionieren-antikorpertests-R32R5EPHYJEQLFBSIEJAMVNK5A.html%3foutputType=amp

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Interessanter Bericht Thomas leider nich in BW

Hi,
da ihr euch mit dem Thema beschäftigt:
https://www.ikz-online.de/region/rhein-und-ruhr/spender-gesucht-blutplasma-soll-covid-19-kranke-heilen-id229020929.html

Dass eine Bluttransfusion auch für den Empfänger Risiken birgt, ist schon lange klar. Der Artikel ist ja auch schon 5 Jahre alt. Wegen der Risiken versucht man ja auch schon seit einiger Zeit, Übertragung von Blut zu vermeiden bzw zu minimieren. Blutmanagement ist schon länger ein Thema, mit dem sich Kliniken beschäftigen. Es wird u. A. versucht bei OPs Blut aufzufangen, zu reinigen und dem Patienten direkt wieder zu geben.
Mich beschäftigt das Thema rund um Corona auch schon einige Wochen und ich habe dazu dem Blutspendedienst West schon vor ca 2,5 Wochen per Kontaktformular sehr gezielte Fragen gestellt - leider ohne jede Reaktion zu bekommen. Schade, dass die Fachleute sich zu dem Thema nicht äussern. Aber es ist auch schwierig.
Die Idee Auskunft über Herdenimmunität zu bekommen finde ich unmöglich über den Blutspendedienst zu klären. Denn dafür muss man die "Herde" auch representativ untersuchen. Ich denke und hoffe, dass die Blutspender allgemein ein Völkchen sind, die auf ihre Gesundheit achten und im Schnitt eine niedrigere Rate an Corona-Immunität haben wird als der Rest der Bevölkerung. Ausserdem ist ja auch die Frage nach der Immunität noch gar nicht geklärt. Wissen würden wir es alle gerne. Das ist klar. Und zur Frage nach der Plasmaspende für Covid19-Kranke: ich glaube nicht, dass das Entwickeln von Therapieoptionen Aufgabe eines Blutspendedienstes ist. Darum kümmern sich andere Institute wie z.B. das Paul-Ehrlich-Institut. Und es stehen dafür ja auch genügend posive Leute zur Verfügung. Da braucht sich hier in diesem Forum keiner Sorgen zu machen.
@ Martin. Beurteile bitte hier niemanden nach seiner Anzahl der Blutspenden. Ich selbst habe sehr viel mehr Spenden abgegeben als hier aufgeführt wurde (habe früher viel in der Uniklinik in Mainz gespendet, was hier nicht zählt und mir auch nicht wichtig ist). Ausserdem ist eine hohe Spendenanzahl kein Zertifikat für eine gute und qualifizierte Auskunft. Nicht jeder, der oft gespendet hat, weiss um was es im Einzelnen geht. Merkt man hier im Forum immer wieder mal. Aber natürlich hab ich vor Spendern mit hohen Spendenanzahlen grossen Respekt vor ihrem sozialen Engagement. Das bezieht sich nicht automatisch auf die Richtigkeit der Aussagen.
Wünsche euch allen einen enstspannten Start in die Woche, bleibt gesund bzw werdet es
LG

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Wie Martin schon geschrieben hat wäre das allen hilfreich zu wissen ob man Corona Antikörper hat oder nicht. Dafür könnten sie den Gutschein oder das Essen weglassen- aus Kostengründen :-)
Das gleich war bei mir mit Borreliose, ich weis nicht wie oft ich mit Borrelien gespendet habe, ist schon etwas kurios oder?

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Andrea, deine soziales Engagement in ehren aber das Thema "Blutspende" hat auch eine dunkle Seite. Nicht falsch verstehen einfach nur zur info.
https://www.swr.de/odysso/gefaehrliche-bluttransfusionen/-/id=1046894/did=14901760/nid=1046894/1783g72/index.html

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Martin N, du scheinst mich ja sehr gut zu kennen, dass du derart über mich urteilen kannst ... ich konnte früher nicht spenden, weil mein Hb regelmäßig zu niedrig war. Du als Frau kennst dich ja damit bestens aus.

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Ich wollte auch baldmöglichst wieder gehen, verstehe nur die Widersprüche nicht. Man untersucht das Blut auf Antikörper, stichprobenartig und anonym um den Anteil der Immunisierung in der Bevölkerung zu erfahren und will Serum mit Antikörpern gewinnen um es eventuell als Medikament zu nutzen, untersucht aber nicht direkt. Würde der Spender direkt erfahren, ob er immun ist, wäre er erleichtert, könnte problemlos wieder in die Normalität entlassen werden und Stände als Plasmaspender zur Verfügung.
Ich verstehe dich auch nicht, doch in Lebensgefahr zu begeben. Da du erst 5 Mal gespendet hast, war es dir ja wohl bisher nicht so wichtig. Wieso gerade jetzt?

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Genau, Martin N. Es steht nirgends auf dieser Seite. Sollte sich da was ändern, dass jetzt auch auf Corona getestet wird, dann wird man das auch schreiben.

Wenn du dich bei der Blutspende in Gefahr fühlst, wäre es vielleicht besser, wenn du daheim bleibst ... ich (55) werde jedenfalls baldmöglichst wieder spenden gehen. Trotz Risikofaktoren.

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@dietmar S, es wäre m.e. problemlos möglich eine zusätzliche Ampulle zu ziehen und diese zeitnah untersuchen zu lassen.

Dies wäre somit "unabhängig" von der normalen Spende. Die restliche Probe kann entsprechend den Vorgaben gelagert bleiben.

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Ich habe hier Start, Terminsuche und Forum aber keine Meldungen oder irgendwas, wo es stehen könnte. Über einem Link aus dem Forum habe ich es inzwischen gelesen.
Naja, und zum Immunsystem ist mir die Aussage zu mager. Ich bin nach der Blutspende schon öfter krank geworden, obwohl ich mich bei der Spende gut fühlte. Und gerade bei Corona heißt es, dass man tagelang infiziert sein kann, ohne es zu merken. Die Medien melden, wie gefährlich, ja tötlich Corona ist. Und es werden Milliarden verschleudert, um Infektionen zu vermeiden. Und da soll ich mich als Mitglied der Risikogruppe (über 50) noch zusätzlich in Gefahr bringen? Wenn ich anschließend wenigstens erfahren würde, ob meine Sorge berechtigt war, oder ob gar keine Gefahr besteht. Hier entsteht der Verdacht, dass der Virus so gefährlich ist, wie es gerade nützt.

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Ja, wo sollte das stehen ... zum Beispiel hier im Forum
https://www.spenderservice.net/
Und was die Schwächung des Immunsystems angeht:
https://www.spenderservice.net/forum/2220

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Ja das würde mich auch interessieren!!??

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Nur wo sollte es stehen? Es wäre leicht und würde Aufschluss über den Stand der sogenannten Herdenimmunität geben. Zudem werden in Russland Blutkonserven mit Antikörpern als Medikament gegen Corona eingesetzt. Und da jede Blutpende das Immunsystem schwächt, wäre es eine Beruhigung für mich, wenn ich wüsste, dass ich immun bin.⁰

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Es würde vielleicht Sinn machen.
Leider kann das Blutplasma aus einer Blutkonserve erst verwendet werden, wenn die nächste Spende da ist, also frühestens 56 Tage später.
Mit den Plasmaspendern, die teilweise zweimal pro Woche spenden ist da ein Projekt geplant.

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Nein, immer noch nicht. Die Frage ist hier schon so oft gestellt worden ... geh einfach davon aus, dass es hier bei spenderservice.net bekannt gegeben wird, sobald getestet wird.