Der Aufwand ist zeitlich vielleicht ähnlich, weil eine Plasma- oder Thrombospende nur auf Termin geht und keine Wartezeiten dazu kommen. Aber solche Spenden werden nicht "überall" durchgeführt wie die normalen Blutspenden, und wenn man dann erst mal eine Stunde oder so hin und anschließend auch noch zurück fahren muss, um zu spenden, dann ist das auch mit Kosten verbunden. Und nicht jeder Spendenwillige ist finanziell auf Rosen gebettet. Insofern finde ich bei solchen Spenden die Frage nach einer Aufwandsentschädigung angebracht. Zum reich werden sind diese Beträge ohnehin nicht - wenn jemand im Jahr sagen wir mal 50 mal Plasma spendet und nach Abzug der Fahrtkosten bleiben vielleicht noch zwei, drei Euro pro Spende übrig, dann ... reichen die "Jahreseinnahmen" grad mal, um mit der Familie ein, zweimal essen zu gehen.
Habe 35x Plasma gespendet, auf diese Frage bin ich noch nie gekommen. Zählte immer im Ausweis als unentgeltliche Spende. Ist zwar zeitlich etwas länger als ne Vollblutspende, aber der Aufwand für den Spender ist ja analog der Vollblutspende.
Ist ja auch nicht zum Geld verdienen, sondern um Aufwand zu entschädigen, Dagmar :)
Ich habe noch kein Plasma gespendet und müsste, wenn ich wollen würde, gut 65km nach Ulm fahren, an sich kein Problem, aber eine Fahrkarte oder Sprit/Parkplatz kostet halt auch was und wenn man regelmäßig hin will, geht das durchaus selbst ins Geld. Die Aufwandsentschäfigung wäre grob ein Nullsummenspiel.
Sachsen –
In Sachsen schon. Das war vor über 10 Jahren aber auch schon so (auch wenn’s da 5€ weniger pro Spende waren).
Bayern –
Der Aufwand ist zeitlich vielleicht ähnlich, weil eine Plasma- oder Thrombospende nur auf Termin geht und keine Wartezeiten dazu kommen. Aber solche Spenden werden nicht "überall" durchgeführt wie die normalen Blutspenden, und wenn man dann erst mal eine Stunde oder so hin und anschließend auch noch zurück fahren muss, um zu spenden, dann ist das auch mit Kosten verbunden. Und nicht jeder Spendenwillige ist finanziell auf Rosen gebettet. Insofern finde ich bei solchen Spenden die Frage nach einer Aufwandsentschädigung angebracht. Zum reich werden sind diese Beträge ohnehin nicht - wenn jemand im Jahr sagen wir mal 50 mal Plasma spendet und nach Abzug der Fahrtkosten bleiben vielleicht noch zwei, drei Euro pro Spende übrig, dann ... reichen die "Jahreseinnahmen" grad mal, um mit der Familie ein, zweimal essen zu gehen.
Hessen –
Habe 35x Plasma gespendet, auf diese Frage bin ich noch nie gekommen. Zählte immer im Ausweis als unentgeltliche Spende. Ist zwar zeitlich etwas länger als ne Vollblutspende, aber der Aufwand für den Spender ist ja analog der Vollblutspende.
Baden-Württemberg –
Ist ja auch nicht zum Geld verdienen, sondern um Aufwand zu entschädigen, Dagmar :)
Ich habe noch kein Plasma gespendet und müsste, wenn ich wollen würde, gut 65km nach Ulm fahren, an sich kein Problem, aber eine Fahrkarte oder Sprit/Parkplatz kostet halt auch was und wenn man regelmäßig hin will, geht das durchaus selbst ins Geld. Die Aufwandsentschäfigung wäre grob ein Nullsummenspiel.
Nordrhein-Westfalen –
Hallo, ich gehe doch spenden um was Gutes zu tun und nicht um Geld zu verdienen.
Baden-Württemberg –
Meines Wissens nach ja, ca. 25€ für die Fahrtkosten :)