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Leider sind in meiner Familie fast alle "untauglich" als Spender, aufgrund von Erkrankungen (Krebs, Schlaganfall, ...). Sonst hätte ich schon längst versucht, den einen oder die andere zu überzeugen ...

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Da stimme ich euch allen vollkommen zu, dass dauert überhaupt nicht lange so eine Blutspende und schmerzhaft ist sie auch nicht. Hätte damals meine Schwester nach der Geburt keine Blutkonserve bekommen, wäre sie nicht mehr am Leben.
Es kann jeden von uns treffen, deswegen muss man auf seine Mitmenschen achten und helfen, weil man selber in dieser Lage kommen kann, dass man eine Blutkonserve braucht

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Hallo Karharina,

ich habe es hier schon mehrfach geschrieben.
Bei meiner Ehrung für die 75. Blutspende hat Dr. Karl, der Leiter des Blutspendedienst Nordost folgendes gesagt:
Etwa 70% unserer Bevölkerung könnten Blut spenden. 30% würden wegen gesundheitlicher Probleme nicht spenden dürfen.
Es spenden aber nur 3% der Bevölkerung regelmäßig.
Wären wir bei 10%, dann bräuchte man nur noch zweimal im Jahr spenden gehen...
Das ist für mich erschreckend.
Grüße aus dem Havelland

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Schade, dass ich nur viermal im Jahr spenden darf ... wenn ich dürfte, wie ich könnte, würde ich alle zwei Monate gehen. Mein Eisen und mein Hb sind immer bilderbuchmäßig, auch wenn ich dreimal hintereinander mit Mindestabstand spende.

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Hallo Katharina,

danke für dein offenes Statement, das in der Tat betroffen macht. Du zeigst klar die Prioritäten auf, auch wenn hier und da ein paar Unzulänglichkeiten und lästige Begleiterscheinungen beim Spenden auftreten, über die hier z.T. lebhaft Klage geführt wird. Aber es ist so: Das Leben anderer sollte es wert sein!
Also Leute: Geht spenden, rettet Leben!!