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Martin N Berlin

133Vollblut
BISHER GESPENDET
11.09.2020, 10:19 Uhr

Ich hatte 1985 eine OP, bei der mir ein Gewächs entfernt wurde. Eine Diagnose wurde mir nicht mitgeteilt. Trotz Nachsorgeuntersuchungen durfte ich schon 3 Monate später wieder Blut spenden und spendete seither fast 100 Mal. Der Arzt ist allerdings irgendwann verschwunden und alle Unterlagen mit ihm. In der Spenderbefragung im Internet ist keine Frage zu Tumoren oder Gewächsen, bei der Spende seit einiger Zeit (seit wann genau?) schon. Jetzt sagte mir jemand, ich dürfe nach einer deratigen OP gar nicht spenden. Weil ich jederzeit einen Tumor bekommen könnte. Aber das kann ja faktisch jeder. Und ein Rückfall an dieser Stelle ist nach 35 Jahren ja eher unwahrscheinlich. Eigentlich bin ich kerngesund, habe nicht mal Übergewicht und würde gern noch 18 Jahre spenden. Darf ich?

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Martin N
Berlin
11.09.2020, 11:17 Uhr

Beim Blutspenden wurde mir mehrmals gesagt, das sei kein Problem. Der letzte Arzt meinte, ich solle zum nächsten Spenden die Diagnose in Erfahrung bringen, was ich nicht kann. Doch die Aussage, bei unklaren Diagnosen, nicht vorhandenen dürfe aus Vorsicht nicht gependet werden, finde ich nach 35 Jahren recht willkürlich.

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