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Thema:
Feedback zum Blutspendetermin
Ich ernähre mich seit über 20 Jahren vegetarisch und über 10 Jahren vegan und bin mit 43 Jahren kerngesund.
Ich empfinde es nicht richtig daß es nur Käse und Wurstbrote beim letzten Blutspenden in Zeltingen /Rachtig gab. Auf die Frage nach einem Apfel oder ähnlichem wurde mir erklärt daß vegane Ernährung total ungesund sei. Zitat:"Wenn nur noch veganer kämen, könnten wir den Laden hier dicht machen !"
Das finde ich weder feinfühlig noch qualifiziert.
Bedenklich wenn die Dame danach ihre Immunschwäche- und Krebserkrankungsgeschichte erzählen muß, wohingegen ich meine Gesundheit ohne Mangelerscheinungen genau wie mein Hausarzt auf Bewegung und Ernährung zurückführe.
Niedersachsen –
Hallo Christian,
es steht niemandem zu, sich zu Deiner (un)gesunden Ernährung zu äußern - es ist einzig und alleine Dein Ding, was Du isst.
Und wenn Du dabei noch gesund und top-fit bist ist es doch super!
Ferner möchte auch nicht jeder sich mit Kohlenhydraten vollballern, von daher wäre Obst eine gute Alternative für viele.
Wie Du selbst schreibst: die (Auskunft der) Frau war einfach nur unqualifiziert.
Wie auch Michael unten schreibt: wir müssen uns nicht alles gefallen lassen!
Ich habe selbst (nicht von mir verursachte) Probleme bei meiner ersten Spende gehabt und konnte mit der Teamleitung reden. Diese war mir sehr zugewandt und fiel aus allen Wolken, als ich sie darüber informierte. Trau Dich einfach ggf. nächstes Mal - bzw. ich hoffe natürlich für Dich, dass es gar nicht nötig sein wird und wieder alles rund läuft.
Bayern –
öhm - ja. Ernährungsberatung würde ich wenn, dann von einem Ökotrophologen annehmen, aber nicht von einer Ehrenamtlichen, die mir ungefragt ihre Lebens- und Krankengeschichte ausbreitet.
Baden-Württemberg –
Ist ja eine Frechheit.Es hätte ja gereicht zu sagen wir haben leider kein Obst. Für solche Fälle gibt es auch Teamleiter vorort (meist ein Arzt). Alles muss man sich als Spender nicht gefallen lassen.
Baden-Württemberg –
Hmm vielleicht den Vorschlag mal beim Ortsgruppenleiter bringen, weil ja die Ortsgruppen auch dafür idR sorgen