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Nach der Blutspende
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Michelle H Bayern
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BISHER GESPENDET
THEMA: Nach der Blutspende
12.11.2020, 16:53 Uhr
Ich war ca. vor 4 Wochen das erste mal in meinem Leben Blutspenden, als die Krankenschwester die Nadel in meinen Arm einführte, dachte ich mir schon, da kann was nicht stimmen.. ich bekam sehr starke Schmerzen, mir wurde schwindlig und Schlecht, als dann 500 ml Blut entnommen wurde, holte sie jemand zweites dazu, da sie merkte, dass das Blut viel zu schnell lief.. sie tat also die Nadel raus und machte mir einen Druckverband rum.. beide gingen weg und informierten einen Arzt.. dann kam eine Schwester zu mir und meinte, dass sie meine Arterie getroffen hatte und das eher selten passiert, da meine Arterien viel weiter oben liegen, als bei anderen Menschen.. die Ärztin kam und kontrollierte meine Vitalzeichen.. es sei allen In Ordnung, meinte Sie.
Anschließend erhielt ich ein Eis Gel und durfte nach 20 Minuten nach Hause gehen..
Ich konnte meinen Arm 4 Tage lang nicht bewegen und 10 Tage lang nicht gescheid ausstrecken..
Ich würde gerne wieder Blutspenden gehen, habe aber Angst, dass dies nochmal passiert und deswegen nicht weiß, was ich jetzt machen soll..
Hat jemand damit erfahrung bzw. etwas ähnliches wie ich erlebt?
Vielen dank schon mal für die Hilfe
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Rita F
Niedersachsen – 18.04.2024
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–
Hallo Michelle,
danke für Deinen Beitrag und herzlich willkommen im Club der Lebensretter!
Es tut uns leid, dass Du bei Deiner ersten Blutspende eine blöde Erfahrung gemacht hast, umso mehr freuen wir uns, dass Du gerne wieder zur Blutspende kommen möchtest!
Dass statt der Vene eine Arterie punktiert wird, ist äußerst selten. Bitte weise die Kolleginnen und Kollegen vor Ort bei Deiner nächsten Blutspende unbedingt darauf hin, dass dies bei Deiner ersten Blutspende vorgekommen ist und versuche bitte mal, mit dem anderen Arm zu spenden, wenn das möglich ist.
Viele Grüße, Lisa vom BSD
Baden-Württemberg –
Halb so groß war der Fleck bei meiner ersten Spende, aber da war ich selbst Schuld (die 2 Stunden waren bei mir schon an der Tür zum Spendeort rum...).
Dann hatte ich noch 1 mal das es Einblutungen ins Gewebe gab, das hatte aber die Schwester gleich gesehen und hat mir eine Salbe gegen den Fleck mitgegeben. 2 mal hat es nachgeblutet, weil es die Kinder (schön das es Nachwuchs gibt) nicht verwarten konnten und innerhalb von 2 Minuten das Pflaster geklebt und einem weitergeschickt haben. Seitdem nehme ich immer einen Verband und habe Ruhe.
Ich würde nochmals Spenden gehen und evtl. den anderen Arm anzapfen lassen (vielleicht liegen da die Venen besser).
Finde es toll das Du die Spende trotz Schmerzen durchgestanden hast und es nochmals probieren möchtest. Sowas kommt wirklich nur von "Achtmannzelt bei Sturm aufsteller"!!!!
Nordrhein-Westfalen –
Hallo Michelle,
dass ist natürliche gerade für die erste Spende total blöde, doch so etwas kommt nun mal vor.
Mir ist zum Glück in den ganzen Jahren so etwas nie passiert, (klopfaufHolz)
Vor vielen Jahren hatte man bei einem Freund von mir, auch bei der ersten Spende, die Vene durchstochen. Ein Bluterguss so groß wie ein halbes Ei bildete sich an seiner Beuge. Der Verlauf war ähnlich wie bei dir.
Er ist danach nie wieder spenden gegangen. Eigentlich schade!
Du solltest dir Gedanken machen welchen Stellenwert die Blutspende für dich hat.
Natürlich solltest du auch nicht mit Angst zu einer Spende gehen.
Du wirst für dich schon die richtige Entscheidung treffen.
Wünsche dir alles gute und bleibe gesund!
Sachsen –
Das habe ich selber noch nicht erlebt und bei meinen mehrcals einhundert Spenden hatte ich auch nie einen blauen Fleck o.ä.
Da scheint Du wohl etwas Pech gehabt zu haben.
Insbesondere bei einem Errstspender ist das nicht so gut, direkt bei der ersten Entnahme solch ein unschönen Erlebnis zu haben.
Hoffen wir mal, das Du dennoch weiter spendest und das so etwas nicht wieder passiert.
Bis zur Hochzeit wird schon alles gut werden.
Nordrhein-Westfalen –
Es ist wirklich sehr sehr selten,das das passiert. Da können sie beruhigt sein. Ich selber war schon 33 mal Blutspenden und hatte das ein einziges Mal selber.