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Werner S Bayern

5Vollblut
BISHER GESPENDET
16.12.2020, 12:05 Uhr

Hallo, Frage an die Runde:
Bei meiner letzten Blutspende im November wurde (aus welchen Gründen auch immer) von der Entnahmeperson die Arterie anstatt der Vene angestochen, was auch sofort bemerkt wurde, da das Blut schlagartig in die Kanüle strömte. Die BE wurde sofort abgebrochen und der anwesende Arzt versorgte die Einstichstelle professionell mit einem Druckverband . Innerhalb 2 Tage war der Unterarm großflächig blau angelaufen und angeschwollen , was sich nach etwa 10 Tagen wieder zurückbildete und jetzt nach 14 Tagen so gut wie nicht mehr zu sehen ist. Aber: Im Bereich der Einstichstelle verspüre ich immer noch Schmerzen im Innenbereich des Armes. Hat dieses Problem schon jemand gehabt und evtl. die Erfahrungen wie lange solche Unannehmlichkeiten anhalten können.
Wie oft kommt es eigentlich vor, dass eine Arterie anstatt einer Vene "erwischt" wird?

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Eveline Maria K
Bayern
19.12.2020, 18:56 Uhr

Hallo Werner, wenn der Schmerz im Innenarm ist oder gefühlt bei der Ader ist, dann kann das damit zu tun haben, dass beim Entfernen der Nadel das Handgelenk verdreht war (also nicht gerade wie beim Einstich). dann verdreht sich die Ader und man verspürt ein Brennen. Ich hatte das Gefühl ca. 4-5 Wochen, bei einer normalen venösen BE. Also Arm und Handgelenk in einer Linie und es kommt bestimmt nicht mehr vor. Gruß Eve

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Karen P
Bayern
18.12.2020, 08:46 Uhr

Ich habe das außer bei mir noch nie mitbekommen oder von Leuten gehört, also ich gehe stark davon aus, dass es ganz selten vorkommt. Mich hat es damals nicht abgehalten nochmal zu gehen und es war seitdem auch alles gut. Verstehe aber wenn einen sowas vom Spenden abbringt, ich war auch ziemlich schockiert.

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Werner S
Bayern
17.12.2020, 13:52 Uhr

Habe nächsten Montag einen Termin beim Arzt in anderer Sache, dann werde ich ihn darauf ansprechen. Mir ist es mit meiner Anfrage u.a. auch darum gegangen, ob das mit dem "Arterieneinstich" die absolute Ausnahme ist, da ich ehrlich gesagt nicht weiß, ob ich nochmals zur Blutspende gehen soll (war bisher 5x), bis zum letzten Mal ohne Probleme. Danke für die Rückmeldungen.

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Karen P
Bayern
16.12.2020, 16:11 Uhr

Hallo Werner,
ich hatte das auch einmal - bei meiner ersten Blutspende. Es wurde sich zwar über die sehr schnelle Spende gewundert aber erst im Anschluss die "Diagnose" "Arterie erwischt" gestellt. Mein Arm war auch für ca. zwei Wochen komplett bis zum Handgelenk blau angelaufen, dann ging es aber relativ schnell wieder zurück und Schmerzen hatte ich auch maximal zwei Wochen an der Einstichstelle. Deswegen würde ich mich den Vorrednern anschließen und das mal checken lassen, mindestens von der Hotline, ggf. vom Arzt.
Gute Besserung auf jeden Fall!

Team Bayern
Blutspendedienst des BRK
16.12.2020, 15:16 Uhr

Hallo Werner,

danke für Deine Nachricht.
Das tut mir leid, dass Du immer noch Probleme mit der Einstichstelle hast.

In diesem Fall bitte ich Dich, die Spenderhotline anzurufen, um Dich genau beraten zu lassen: 0800 11 949 11 (Mo-Fr, 8.00-17.00 Uhr, kostenfrei aus Mobilfunk- und Festnetz)

Vielen Dank!
Liebe Grüße
Michaela vom BSD

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Michael K
Rheinland-Pfalz
16.12.2020, 13:26 Uhr

Hallo Werner,
Ich habe bisher 49 Spenden hinter mir. Bisher noch mie so einen Fall gehabt. Auch nie beobachtet. Solltest du dich nach wie vor unwohl fühlen oder gar Schmerzen haben, empfehle ich dir bei der Spenderhotline anzurufen und das zu melden. Zwecks Dokumentation! Wurde dir für die Nachversorgung kein Arzt empfohlen oder Kontaktdaten zur Verfügung gestellt?

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Michael O
Baden-Württemberg
16.12.2020, 13:09 Uhr

Hab ich selbst noch nie gehabt und auch nicht bei anderen Spendern mitbekommen (gibt ja schon ein mords auflauf wenn "nur" der Kreislauf absackt...)

Dachte eigentlich das man die Arterie im Ellenbogen garnicht erwischen kann...

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